.25-06 oder 6,5x55 oder 6,5x57....

Registriert
14 Sep 2005
Beiträge
2.893
So, bald ist sie da, die Kombination aus 6,5x57 und .25-06.... ja, ich hab ein System umgebauen und einen jungfräulichen Lauf von Heym in .25-06 erstanden und einlegen lassen und dazu eine 6,5x57 gekauft. Bald sind beide fertig und werden getestet.

Es kribbelt in den Fingern und es kommen immer mehr jagdliche Gelegenheiten in Feldrevieren dazu, welche einfach nach diesen Patronen rufen. Wenn es funktioniert, wird meine gute .30-06 den Drückjagden vorbehalten bleiben. Nach 28 Jahren jagdlichem Einsatz....
 
Registriert
14 Sep 2005
Beiträge
2.893
Die Montage ist identisch. Das Glas will noch entschieden werden. Entweder mein Nightforce, hochpräzise aber eben dämmerungsschwach oder S&B Polar? Hm....
 
Registriert
26 Feb 2013
Beiträge
6.971
bei gleichem Geschoss, gleichem Geschossgewicht wirst Du keinen Unterschied feststellen.

Bei 120 grs. Geschossgewicht z.B. frist die 6.5x57 = 48 grs. und die .25 Niederer = 54 grs.
6 grains mehr an Pulver bringt round about 30 m/sec. - no more.......:cool:

Mit 85-100 grs. ist die .25-05 etwas spritziger.
Dafür punktet die 6.5x57 mit Geschossgewichten von 130 bis 160 grs.
Da geht dem Kal. .25 einfach die Luft aus.

Universeller ist in jedem Falle die 6.5x57.

Bye R-M
 
Registriert
6 Apr 2007
Beiträge
226
Ich schieße jetzt seit ein paar Jahren die 25-06. Habe eine sehr günstige neue Mercury/Sabatti bei egun geschossen und auf einer EAW-Weaver ein Hawke Endurance 4-16 x 50 mit Leupold QRW montiert. Top-Waffe. Habe jetzt noch den sabatti-Lochschaft angebaut. Ich schieße das KJG-SR. Die Firma Sax war so freundlich, mir speziell welche zu fertigen, wenn ich 200 Geschosse bestelle. Mittlerweile haben die die standardmäßig aufgenommen. Mit dem schnellen KJG-SR ist die 25-06 universell verwendbar. Ich schieße damit natürlich Rehwild, aber auch Schwarzwild (liegt am Anschuß oder geringe Totflucht) und sogar Sika (gelten als schußhart). Als Wiederlader schätze ich an der 25-06, dass sie problemlos wiederzuladen ist. Wer die nicht zum Schießen bringt, hat selbst schuld. Eine Super-Patrone, die leider zu wenig verbreitet ist.
 
Registriert
26 Feb 2013
Beiträge
6.971
Ich schieße die 25-06. Als Wiederlader schätze ich an der 25-06, dass sie problemlos wiederzuladen ist. Wer die nicht zum Schießen bringt, hat selbst schuld. Eine Super-Patrone, die leider zu wenig verbreitet ist.

:thumbup: der Vorteil, der WL kann 30-06 u:thumbup:nd .270 Win. Hülsen verwenden.
Feines Kaliber.

Bye R-M
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Erfahrung? Geht so.

6,5x57 über 30 Jahre in einer Savage 110 geschossen
wegen Jagd in den USA 1999 auf 25-06 umgerohrt und oft geführt
und viel auf 300m geschossen.
Seit 2015 führe ich eine Howa 1500 in 6,5x55 und bin sehr zufrieden damit.
Auf 300m noch nicht geschossen.
Nach PPU TM verschieße ich als WL das Hornady 8,4g. Sehr präzise und gute Wirkung.
Vorher die 6,5x55 schon einige Male in fremden Waffen geschossen, auch auf 300m.
Wirkung auf Rehe sehr moderat
 
Registriert
14 Sep 2005
Beiträge
2.893
.05-18 ....das neue Kaliber... ruhig Blut. Keine Aufregung. Keine Euphorie ob eines neuen Kalibers....

Nur kurz: Meine .25-06 ist seit einer Weile fertig, geschäftet, gebettet, mit einer Optik aus gutem Haus bestückt und ich habe heute den ersten Schuss damit abgegeben. Jetzt glattschiessen, soweit es Suhl und BüMa noch nicht getan haben und dann ist schon der 01. Mai ran und ich bin gespannt wie eine Feder auf die Bockjagd und die Sauen zur Feldwache am frisch gedrillten Mais.

Als Geschoss ist das GMX 117 grain gewählt. Leider ist die Muni noch nicht da und ich muss warten. Das SST dient bis dahin als Surrogat auf dem Stand und kann zur Hülsengewinnung nicht verkehrt sein.

Der erste Schuss mit dem SST lag 5 cm zu tief. Seitenabweichung 5 mm von der Lotrechten.

System Zastava, Lauf von Heym, matt brüniert, Optik von Kaps, Schaft von Richards Microfit. Lang & schlank wie ein Langbogen.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
wie schaut es mit dem 2.bis 5. Schuss aus?

Wie auch immer - Waidheil damit
 
Registriert
3 Apr 2007
Beiträge
1.301
Erfahrung? Geht so.

6,5x57 über 30 Jahre in einer Savage 110 geschossen
wegen Jagd in den USA 1999 auf 25-06 umgerohrt und oft geführt
und viel auf 300m geschossen.
Seit 2015 führe ich eine Howa 1500 in 6,5x55 und bin sehr zufrieden damit.
Auf 300m noch nicht geschossen.
Nach PPU TM verschieße ich als WL das Hornady 8,4g. Sehr präzise und gute Wirkung.
Vorher die 6,5x55 schon einige Male in fremden Waffen geschossen, auch auf 300m.
Wirkung auf Rehe sehr moderat

Hallo Sir,
freut mich das die Howa so viel Freude bereitet ;-)




Zum Thema:
Als 6,5x55 Jünger empfehle ich die Schwedin natürlich. Schiesse mittlerweile aber auch versuchsweise die Creedmoor. Die Schwedin würde ich mit den hohen Geschossgewichten füttern die CM mit etwas leichterer Kost. SE also Norma Oryx oder Geco Plus und die CM mit ABond oder NP mit 125 und 140grs. Die CM verträgt nach CIP halt mehr Druck und in amerikanischen Waffen geht die evtl. besser mit dem dämlichen Bleifrei um. Obwohl in Zeiten der ASP da grad kein Hahn danach kräht. Aber wehe...irgendwann kommen die wieder aus ihren fundamentalistischen Dreckslöchern.
WMH und viele Grüße
Lex
 
Registriert
11 Nov 2008
Beiträge
1.201
Mal ein ganz anderer Vorschlag: 6,5-284
Wollte ich auch gerade sagen, super Material in Bezug auf Hülsen und mit leichten Kugeln ideal für Deine Zwecke , vielleicht sogar bisschen mehr Bumms als nötig.
Ich habe eine in Ruger #1, heavy match Barrel, macht Spass!

Nachsatz: Gerade gesehen, dass ich 1 Jahr verpasst habe und die Entscheidung gefallen ist. 25-06 is nice!
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Knut

Guest
Die Schwedin würde ich mit den hohen Geschossgewichten füttern die CM mit etwas leichterer Kost.
Auch wenn ich mich damit zum Thread-Highjacker mache, darf ich fragen, welche Gedanken dahinter stecken?

Bei mir kommt nämlich bald eine Schwedin ins Haus und bis jetzt wollte ich lieber bei 140gr oder drunter bleiben (Zielwildarten vor allem Rehwild, durchaus auch mal schwächeres Schwarzwild). Die Laborierung, die ich als erstes ausprobiert hätte, wäre das Nosler Partition 140gr von Norma.
 
Registriert
21 Mai 2007
Beiträge
3.142
Auch wenn ich mich damit zum Thread-Highjacker mache, darf ich fragen, welche Gedanken dahinter stecken?

Bei mir kommt nämlich bald eine Schwedin ins Haus und bis jetzt wollte ich lieber bei 140gr oder drunter bleiben (Zielwildarten vor allem Rehwild, durchaus auch mal schwächeres Schwarzwild). Die Laborierung, die ich als erstes ausprobiert hätte, wäre das Nosler Partition 140gr von Norma.

Ich glaube, dass das 140gr NP viel zu hart für Rehe ist und daher weite Todfluchten verursacht - war bei mir so! Viel besser wäre da wohl 120 gr NBT oder ein Sierra Teilmantel.


Jagd ist, nicht immer aber doch meistens, Erholung!
 
Registriert
21 Mai 2007
Beiträge
3.142
Hallo Sir,
freut mich das die Howa so viel Freude bereitet ;-)




Zum Thema:
Als 6,5x55 Jünger empfehle ich die Schwedin natürlich. Schiesse mittlerweile aber auch versuchsweise die Creedmoor. Die Schwedin würde ich mit den hohen Geschossgewichten füttern die CM mit etwas leichterer Kost. SE also Norma Oryx oder Geco Plus und die CM mit ABond oder NP mit 125 und 140grs. Die CM verträgt nach CIP halt mehr Druck und in amerikanischen Waffen geht die evtl. besser mit dem dämlichen Bleifrei um. Obwohl in Zeiten der ASP da grad kein Hahn danach kräht. Aber wehe...irgendwann kommen die wieder aus ihren fundamentalistischen Dreckslöchern.
WMH und viele Grüße
Lex

Hast du bezüglich Präzision einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Kalibern feststellen können?


Jagd ist, nicht immer aber doch meistens, Erholung!
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
139
Zurzeit aktive Gäste
687
Besucher gesamt
826
Oben