25-06 vs 30-06 leichte geschosse

Registriert
18 Nov 2008
Beiträge
1.202
Ein Freund von mir überlegt sich zu seiner Mauser 66 SM im Kaliber 30/06 einen Wechsellauf in 25-06 anzuschaffen -gibt es signifikante Vorteile ggü 30-06 mit leichten Geschossen ( 100-130 gr.)
Was meinen die Experten? Oder lieber auf ein gebrauchen in 6,5x57 warten?
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Das wäre dann wohl eher eine 6,5x68, wenn man diesen Vergleich dann machen wollte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Im .25er Kaliber gibts so wenig gute Geschosse. Würd ich nicht machen und leichte im Kaliber .30 wählen.
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Ist er Wiederlader?

Einfach mal mit leichten Geschossen brömeln und dann mit QuickTarget nachsehen wie groß die Flugbahnunterschiede bei der vermutlichen max. Einsatzentfernung sind ...

Ich habe das vor Jahren mal für 6,5x55/57 vs. .308 Win gemacht.
Fazit damals:
Flugbahnunterschiede bis 300 m zu vernachlässigen, .308 Win mit mehr Labos und schwereren Geschossen verfügbar.

Der soll das Geld für den Wechsellauf, Matrizen, ... (zusammen runde 1000,- €) lieber in den Besuch von 300m-Ständen (oder auch noch weiter) investieren, ggf. ein Weitschuss-Seminar besuchen, ...

Gegen das Wilson-Syndrom helfen aber Sachargumente bekanntlich nur wenig. ;)


WaiHei
 
Registriert
6 Apr 2007
Beiträge
226
Die 25-06 ist eine Super-Patrone. Ich schieße die seit einigen Jahren mit dem Kupferjagdgeschoß von Sax und habe nur beste Erfahrungen, auch auf Schwarz- und Sikawild. Die Patrone schießt sich sehr angenehm und langt auch weiter hin, wenn erforderlich. Sie ist zudem präzise und sehr einfach wiederzuladen (falls Bonni Wiederlader ist).
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.316
Bei der gleichen Basishülse wird es keinen signifikanten Unterschied auf übliche Jagddistanzen geben. Als Wiederlader mit Haben-Wollen-Syndrom kann man das natürlich machen.

Meine Prognose: einer der beiden Läufe wird aber im Schrank versauern, da der Wechsel doch einen Kontrollschuß nach sich zieht.

Die .30-06 und 6,5x68 funzen nicht zusammen, bei dem 13mm Stoßboden wird eine Hülse mit 12mm nicht mehr zuverlässig sauber ausgeworfen.
Ich würde, wenn es ein WL sein soll, eher ein anderes Kaliber mit 12 mm Stoßboden in 6-6,5mm wählen. Gibt ja genug "Spielzeug"...

Oder mal zündeln: den .30-06 auf 8,5x63 aufreiben lassen und dazu einen 6,5x64...
 
Registriert
21 Jul 2006
Beiträge
1.594
In meiner 30-06 sind leichtere Geschosse recht unpräzise.
Ich würde in Deinem Fall zu den 6,5ern tendieren.

Grüße
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Das wäre dann wohl eher eine 6,5x68, wenn man diesen Vergleich dann machen wollte.
Der Vergleich, eine 68er Hülse gegen eine 06er zu stellen, hinkt.

Bevor ich mir wieder ne 6,5x57 zulege, bleibe ich lieber bei meiner 6,5x55.
Die 25-06 habe ich geführt, die 30-06 noch nicht.
Eine 6,5x57 habe ich über 30 Jahre geschossen.
Was ich nicht selbst geschossen habe, dazu sage ich nix.
Alle meine 6,5er haben ihren jagdlichen Zweck erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
9.994
6,5x68 im Standard M 66 ist ......Mist zu lang

nein. Mauser hat die 6,5x68 selbst nach Erscheinen des Magnumsystems zumindest sehr häufig mit Standardsystem ausgeliefert. WL in 6,5x68 aber trotzdem Essig, weil auch neuer Verschluss benötigt wird wg. Stoßbodendurchmesser.

Eine gute Ergänzung zur .30-06 wäre etwa eine .270 Win. Man kann sich den Bedarf ja einreden, indem man die 30-06 mit schweren Geschossen (13-14,3g) bestückt und für die .270 welche mit 8,4g oder weniger benutzen. Knall und Rückschlag sind ziemlich unterschiedlich. Das hilft für die persönliche Rechtfertigung.
 
Registriert
18 Nov 2008
Beiträge
1.202
Mein Kumpel hat wohl ne Mauser 97 in 6,5x55 gekauft == > naja für 450 Euro bin mal gespannt
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
12
Zurzeit aktive Gäste
384
Besucher gesamt
396
Oben