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Gelöschtes Mitglied 6729
Guest
Momentan ist die .270 WFC ja in aller Munde. Man muss nur mal hier ins Forum gucken, oder in die neue WildundHund wo ihr Wolfram Osgyan einen ganzen Artikel widmet.
Obwohl diese Patrone fast so alt ist wie unsere 7x64 Brenneke, hat sie bis heute in Deutschland keine bedeutenden Marktanteile. Überall auf der Welt, so auch in Österreich, sieht das anders aus. Dort wird sie erfolgreich auf, teilweise starkes, Hochwild geführt.
Bei uns dagegen ist die gleichwertige 7x64 als "Wunderkaliber" verschrien und ihre zöllige Schwester 6,9x64,5 mm nahezu unbekannt. Hier gilt, dass ein Hochwildgeschoss Masse haben muss. Min. .30-06 Sprg. besser noch 9,3x62, darunter bräuchte man gar nicht auf Schalenwild weidwerken.
Die .270 verschießt leichte Geschosse, die Standardlaborierung hat 130 Grain und trotzdem bringt sie selbst stärkstes Wild zur Strecke. Jack O'Connor und vor allem F-A Oettingen-Spielberg können doch nicht irren?
Gerade die Schwarzwildfieber-Reihe beweisst doch, dass in erster Linie der Treffer und an zweiter Stelle das Geschoss steht, nicht das Kaliber.
Momentan wird die .270 eben wegen jenen Filmen grundlos gehypt. Warum aber ist die 7x64 dagegen so out? Die .284er Geschosse haben doch einen besseren BC, eine bessere SD und einen größeren Durchmesser, was mehr Anschubdruck und somit bei gleicher Pulvermenge höhere Vo und Eo bedeutet. Aus diesen Gründen müsste doch gerade unsere 7mm Brenneke verbreitet sein und nicht das Besatzer-Kaliber.
Obwohl diese Patrone fast so alt ist wie unsere 7x64 Brenneke, hat sie bis heute in Deutschland keine bedeutenden Marktanteile. Überall auf der Welt, so auch in Österreich, sieht das anders aus. Dort wird sie erfolgreich auf, teilweise starkes, Hochwild geführt.
Bei uns dagegen ist die gleichwertige 7x64 als "Wunderkaliber" verschrien und ihre zöllige Schwester 6,9x64,5 mm nahezu unbekannt. Hier gilt, dass ein Hochwildgeschoss Masse haben muss. Min. .30-06 Sprg. besser noch 9,3x62, darunter bräuchte man gar nicht auf Schalenwild weidwerken.
Die .270 verschießt leichte Geschosse, die Standardlaborierung hat 130 Grain und trotzdem bringt sie selbst stärkstes Wild zur Strecke. Jack O'Connor und vor allem F-A Oettingen-Spielberg können doch nicht irren?
Gerade die Schwarzwildfieber-Reihe beweisst doch, dass in erster Linie der Treffer und an zweiter Stelle das Geschoss steht, nicht das Kaliber.
Momentan wird die .270 eben wegen jenen Filmen grundlos gehypt. Warum aber ist die 7x64 dagegen so out? Die .284er Geschosse haben doch einen besseren BC, eine bessere SD und einen größeren Durchmesser, was mehr Anschubdruck und somit bei gleicher Pulvermenge höhere Vo und Eo bedeutet. Aus diesen Gründen müsste doch gerade unsere 7mm Brenneke verbreitet sein und nicht das Besatzer-Kaliber.