.270 Winchester - Spatzenkaliber oder Prinzenpatrone?

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So, nun wollte ich mich "bilden" und fand aber auf der HP nicht`s, was Deine Aussage

Cal. 270 mit 130 grs. entspricht cal. 30 mit 165 grs.
Cal. 270 mit 150 grs. entspricht Ca. 30 mit 190 grs.
Cal. 270 mit 160 grs. entspricht Cal. 30 mit 200 grs.
ja 170 grs. gbit es auch, das entspricht dann dem ultra schweren 220 grs. in Kal. 30


bestätigt.

55grs in 5,6 entsprechen dann 165grs in 308
60grs 5,6 entsprechend dann 180grs in 308
70grs entsprechen dann 200grs in 308
und 75grs in 5,6 dann 220 grs in 308

Da ja das Geachoss und nicht das Kaliber tötet reicht demnaxh auch eine 223 für alles auch bei schlechtem schuss abgesehen von den Big five.
60grs NP aus der 222ist quasi ideal für Bären und Eland. Das Geschoss tötet ja nicht dad Kaliber
 
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60grs NP aus der 222ist quasi ideal für Bären und Eland. Das Geschoss tötet ja nicht dad Kaliber
:lol:
Womit wir dann schon fast bei K. Bell wären...:cool:

Mei, hätt er bloß damals schon eine .270 gehabt, die einzig wahre 7mm... :twisted:


Könnt mir noch jemand eine Umrechnungstabelle für Vespas erstellen?
125er Chic-Roller entspricht...? 600er Reiskocher?
Geht die 200er Vespa aus den 80er Jahren gar als die BMW-GS ihrer Zeit durch? Sind ja beide klasse zum Reisen... :p
 
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die entspricht Werte werden aus dem Wert der QB (SD) errechnet.
Internationaler Standard, in der gesamten US Lieteratur verankert.

Bora, Deine Meinung kannst ruhig beibehalten, ich travele ja auch nicht mit der internationalen 270 Winchester
nach Africa und Alaska, da wir eben dicke Brummer zur Verfügung haben.
Nur zig Tausende Abschussbereichte und tatsächliche Erlegungen schwersten Wildes belegen
die hervorragenden Wundballistischen Werte auch von Kalibern, die in unseren Augen nicht
das Gelbe vom Ei sind.

Die Geschiche mit den Reserve, ja auch ich glaube ja daran. Immer noch...:roll:
Nur bei dem angeführten Beispiel 270/160 nd 300 Magn/ 180 grs. sehen wir,
dass die "Reserve" so gering ist, dass diese selbst bei schlechen Schüssen
ohne Bedeutung ist.

Was sagte Jack O'Connor on the end of his life:

" Theoretically the .300 and .338 should kill quicker then the others.
As far as I could tell there wasn't a dime's worth of difference.

Hit an animal right and down her went - hit him wrong and you were in trouble"

Seine Aussagen habe ich in jungen Jahren im Fieber der 9,3 mm müde belächelt.
Eher ans Freverts 9,3x62 geglaubt.

Heute.............:roll:

Schönen Sonntag

Rüde-Mann
 
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:lol:
Mei, hätt er bloß damals schon eine .270 gehabt, die einzig wahre 7mm... :twisted:


Den mahnte ich ja schon oben an. Nachsuchen machten die Geier, Bell stellte sich im Büffelgras teilweise auf Leitern um in den Gehörgang zu pfriemeln. Aber ich wünsche all unseren Downsizern eine Nachsuche auf den Lebenskeiler im Schilff, natürlich ohne Pürschzeichen, oder ein Austesten der Stoppingpower auf den annehmenden Büffel etc mit dem natürlich idealem Geschoss in der 7x57 oder .270. Good luck.


Außerdem biete ich gerne eine Ausfahrt mit der 200 Vespa gegen meine Boden-Bodenrakete auf meiner Hausstrecke an. :biggrin:
 
A

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@ Rüde-Mann

Ich hab nochmals nachgelesen. Du gabst zwei Quellen für Deine Aussage an. Den reloading guide und die Homepage. Meine Frage: Wo auf der Homepage steht:


Cal. 270 mit 130 grs. entspricht cal. 30 mit 165 grs.
Cal. 270 mit 150 grs. entspricht Ca. 30 mit 190 grs.
Cal. 270 mit 160 grs. entspricht Cal. 30 mit 200 grs.
ja 170 grs. gbit es auch, das entspricht dann dem ultra schweren 220 grs. in Kal. 30


?

Du behauptest also allen Ernstes, daß eine 100 kg Sau mit schlechtem Schuß aus der 270 oder 7x57 genau so sicher liegt, wie bei einem Schuß mit der 9,3x62 oder - auch Dein Beispiel siehe oben - mit der 300wby, noch dazu bei höherem Geschoßgewicht und höherer Geschwindigkeit?

Jetzt würde mich mal interessieren, was außer BHD, dem ich voll zustimme, die Schweißhundeführer und Sauenjäger sagen.

Kleine Anekdote: Erste Jagdreise, eisern erspart, Kudu angeschossen mit 8x68S. Klassischer Schuß hinter`s Blatt und Kudu stand leicht schräg. Am nächsten Tag dann nach langer Nachsuche gefunden. P.C. der PH meinte auf meinen Dank für seinen Einsatz hin: "Darfst Dich bei der 8x68 bedanken, denn ohne die hätten wir den Bullen nie bekommen".
 
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@BHD:
Olle, pardon Oldie-, Vespas hätt ich ja. Ich könnt antreten.
Aber so weit bis zu Dir... Nö. Da käm ich dann doch eher mit der BMW. Oder ganz bequem mit dem BMW. :cool::lol:


Anyway, es ist schon geil irgendwie.
Die 7x64 gern pubertär-ablehnend als Patrone der ollen Säcke mit der Führung in der Nachsuchenstatistik titulieren...
... und dann die .270, weniger geeignet für schwere Murmels und mit einem Patronenlager das einfach auch nicht den Platz für zeitgeistige Bleifreimurmeln in dem Maß bietet wie die olle x64, in den Himmel der Zukunft für ein sauengeplagtes Land mit Tendenz zum Bleiverbieten heben.
Da lassen wirklich nur noch Schlaghosen und Schulterpolster grüßen.:roll:
Dedicatet to all fashion-victims. :twisted:
 
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@ Rüde-MannDu behauptest also allen Ernstes, daß eine 100 kg Sau mit schlechtem Schuß aus der 270 oder 7x57 genau so sicher liegt, wie bei einem Schuß mit der 9,3x62 oder - auch Dein Beispiel siehe oben - mit der 300wby, noch dazu bei höherem Geschoßgewicht und höherer Geschwindigkeit?
Jetzt würde mich mal interessieren, was außer BHD die Schweißhundeführer und Sauenjäger sagen.

es geht hier nicht um Kal. 7x57

ein 100 kg Borstentier mit 270/160 NP verhält sich nicht anders als mit 300 Magn.
Die 9,3 verursacht selbstverständlich eine breitere Wundhöhle.
Die wundb. Wirkung ist in jedem Falle besser. Auch ich gebe der 9,3 mm mit 18.5 Gramm Masse
stets den Vorzug auf Sauen. Nur der Glaube die 100 kg Sau würde mit 9,3 mm nach 50 Meter
und 5 Minuten Mause tot in der Dickung liegen, das ist ein Aberglaube.

Was sagte O'Connor:

"Hit an animal right and down her went - hit him wrong and you were in trouble"

WmH auf 100 kg Sauen

R-M
 
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Das Jack O'Connor-Zitat sagt doch eigentlich alles.

Und ja, starke Kaliber toeten bei schlechten Schuessen etwas besser.
Die praktische Bedeutung dieser "Reserve" wird in meinen Augen aber gerne ueberschaetzt.

Und verwertbare Aussagen ueber die statistisch Signifikanz dieser "Reserve" wird Dir auch kein Hundefuehrer liefern koennen. Zu viele Variablen...


PS: Die Diskussion um die SD der verschiedenen Kaliber/Geschosse verstehe ich nicht. Ruede-Mann zitiert doch nur einen einfachen rechnerischen Zusammenhang, wie er jedem hier noch aus der Grundausbildung gelaeufig sein muesste.

Diesen will hier doch sicher keiner in Frage stellen, oder hab ich was verpasst?
 
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Immer dieses völlig alberne Kalibergequatsche.
Ich habe von 6,5*57 über 270, 7*64 (65r), 308, 30-06, 300 wsm und 300 wby Rehwild, Sauen und Gams bejagd und kann eigentlich keinen wesentlichen Unterschied festellen. Verwende ich ein weiches Geschoss liegen die Stücke schneller, aber mit größerer Zerstörung und mit harten Geschossen sind die Fluchstrecken länger egal welches Kaliber. Die länsten Fluchtstrecken hatte ich an der Kirrung mit der 300 wsm und 11,7 AB auch bei Rehwild. Ähnlich lange Fluchtstrecken bringt meine 270 mit 8,4 Fusion. Aber tot waren die Stücke alle. Es gibt keine Patrone und keine Geschoss bei dem alles am Platz liegt oder immer noch geht. Starke Patronen und harte Geschosse führen bei schwächeren Stücken fast immer zu Fluchtstrecke. Aber einen wesentlichen Unterschied konnte ich nie festellen. Ich finde die 270 super.
Können jetzt wieder leute posten, die die Patrone auch wirklich führen.
 
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Wobei es mich schon interessieren würde worin der Spaß liegen soll immer gewisse Dinge zu pushen?
Kein Mensch bezweifelt dass sich mit der .270 jagen lässt. Elegant gelöst oder gar universell ist daran aber nichts.
Kriegt ihr/du Geld dafür gewisse Produkte als Animateure zu bewerben?
Geht es darum möglichst vielen den eigenen Willen suggeriert zu haben, bis hin zum Kauf?
WAS?
 
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Und wem die 8,5x63 zum Kauf dann doch zu exotisch ist der soll halt jetzt in Gottes Namen von seinem bewährten Mittelkaliber zur .270 wechseln.
In ein paar Jahren ist die Wiese abgegrast und "alte Hasen" erklären uns dass die XY ja eigentlich das ist, was dem Waidheiligen von heut noch fehlt.

Ich bin raus.
Gehör nicht zum Werbeteam.
 
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Der wesentliche Vorteil der 270, 308 u 30-06 gegenüber den deutschen Kalibern ist, dass ich eine riesen Auswahl an Geschossen bekomme und die wesentlich günstiger sind. Außerdem Schießt meine 270 extrem gut und das ist wichtiger als der Geschossdurchmesser und das Geschossgewicht. Da kommen schlechte Schüsse einfach seltener vor;-)
 
A

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Wenn man weiter nix zu tun hat, als sich darüber Gedanken machen zu müssen, welches Gewehr man als nächstes braucht bzw. welches Kaliber einem in seiner Sammlung noch fehlt...
Die meisten von uns wird es wohl auch herzlich wenig interessieren, was auf Bär und Büffel und Kudu usw. am besten eingesetzt wird.
Für einen Anfänger, welcher entscheiden muss, welche Waffe ihn in den nächsten 20 bis 30 Jahren jagdlich begleiten soll, weil er sich eben nicht einen ganzen Schrank voll davon für nur alle möglichen jagdlichen Gegebenheiten leisten kann, wird sich wohl meist ein anderes Kaliber ergeben.
Bei uns gab es in 40 Jahren DDR nur wenige Kaliber zur Auswahl, die haben alle ihren Zweck erfüllt.
Diejenigen, die erst nach 1990 dann endlich eine eigene Kugelwaffe erwerben konnten, haben sich auch oft daran orientiert, obwohl die Auswahl an Kalibern plötzlich riesig war. Ich kenne keinen, der seine Kaufentscheidung betreff des Kalibers bereut hat.
Dafür kenne ich 3 befreundete Jäger mit seit Jahrzehnten großer Hochwildstrecke, die auf ihre bewährte Suhler BBF im Kaliber 7x65R nix kommen lassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

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.270 Win, 7x64, .30-06 sind allesamt bis auf ein paar Zehntel Millimeter weitestgehend identisch und verfeuern auch weitestgehend das gleiche Pulver. Wie sollen die sich dann im Ziel groß unterscheiden? Vorausgesetzt natürlich man vergleicht nun nicht gerade Äpfel mit Birnen also ein 100 Grain .277er mit einem 220 Grain .308er Geschoss.
 
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anonym

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Ich erinnere mich auch an den Besuch eines Jägers aus NRW in der Nachbarschaft, welcher dann von einem dieser 3 Schwarzwildexperten mit zum Abendansitz eingeladen worden ist.
Am nächste Abend auf der Grillparty erzählte er mir dann, er hätte gar nicht gewusst, dass Frischlinge so schusshart sind. Am Morgen hatten sie einen von ihm am Vorabend angebleiten schwachen Frischling nachgesucht, der trotz eines passablen Schusses noch über 400 m weit gekommen war.
Auf meine Frage nach Kaliber und Geschoss antwortete er dann, (Kaliber habe ich vergessen) Geschoss irgendwas mit 18g.
Als ich ihm dann sagte, mit einem Geschossgewicht mit einer 9 vor dem Komma wäre der Frischling vermutlich am Anschuss oder unweit davon verendet, war er zunächst erstaunt, lauschte dann aber doch nachdenklich meiner Erklärung.

Ein (unwaidmännischer) Jäger auch aus meinem Bekanntenkreis erlegte bei einer Feldjagd am Mais mit so einem Geschoss von über 18 g gleich 3 Sauen mit dem ersten Schuss.
Der Vorfall kam nur dadurch raus, weil es bei Schüssen auf 2 weitere, nun flüchtige Sauen zu einem Unfall kam.
Ein abgeprallter Geschossrestkörper hatte hunderte Meter weiter in einer Ortschaft einen Mann am Bein verletzt. Daraufhin wurde von der Polizei untersucht, was vorgefallen war und der Paketschuss auf die Sauen wurde publik.

Für sinnvolles jagen in unseren heimischen Revieren benötigt man so etwas also sicher auch nicht.
 

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