30-06 besser zu dämpfen als 8x57?

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Ahoi.
Der Krontec OR-60 – Kaliber .30 / 7,62 mm verspricht eine Dämpfung von 39-47 dB.
Der OR-60 - Kaliber .323 / 8 mm jedoch nur 30-34 dB.
Zahlen stammen von Frank und Monika.
Könnte mir jemand "einfach" erklären, welche physikalischen Gründe dafür verantwortlich sind?
Besten Dank!
 
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Und das zu erklären, wird die Physik nicht ausreichen. Da handelt es sich ganz sicher um einen Schreibfehler.
Zumal ja niemand sagt, dass man an einem .30 Dämpfer nur eine 3006 verschießen kann, sondern ebenso 308 und 300 WIN
die 300 Blackout nicht zu vergessen - da geht am meisten zu dämpfen ;)
 
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Gasdruck an der Mündung bei Werksladung nach Gordens Reloding Tool

8x57 IS 12 Gramm Geco 790m/s ( Gerechnet mit Pressladung 61,5 Grains R905) 790 m/s; Mündungsgasdruck 657 Bar

30-06 10,7 Gramm Geco 165 grains mit R 9604 ( 59,5 Grains ) 799 Bar.

Verkürze ich den Lauf auf 55 cm singt die Vo auf 810 m/s und der Mündungsdruck steigt auf 872 Bar bei 30_06;
bei 8x57 IS singt die Vo auf 773 m/s und der Druck steigt auf 719 bar...


Vom Abbrandverhalten sind 8x57 IS; .308 und 9,3x62 eher geeignet kürzere Läufe besser auszunutzen weil dann Brennschluss noch Im Lauf; nicht vor der Mündung ist. Letzteres läst die Lebsdauer des Schallis drastisch Verkürzt darstellen.

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alle Daten Theroretische aus Simulation errechnet; Daten sind alle Ohne Gewähr und sind nicht für Wiederladen zu Übernehmen.
 
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Gasdruck an der Mündung bei Werksladung nach Gordens Reloding Tool

8x57 IS 12 Gramm Geco 790m/s ( Gerechnet mit Pressladung 61,5 Grains R905) 790 m/s; Mündungsgasdruck 657 Bar

30-06 10,7 Gramm Geco 165 grains mit R 9604 ( 59,5 Grains ) 799 Bar.

Verkürze ich den Lauf auf 55 cm singt die Vo auf 810 m/s und der Mündungsdruck steigt auf 872 Bar bei 30_06;
bei 8x57 IS singt die Vo auf 773 m/s und der Druck steigt auf 719 bar...


Vom Abbrandverhalten sind 8x57 IS; .308 und 9,3x62 eher geeignet kürzere Läufe besser auszunutzen weil dann Brennschluss noch Im Lauf; nicht vor der Mündung ist. Letzteres läst die Lebsdauer des Schallis drastisch Verkürzt darstellen.

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alle Daten Theroretische aus Simulation errechnet; Daten sind alle Ohne Gewähr und sind nicht für Wiederladen zu Übernehmen.
Mag schon sein, aber da die Fläche des Kalibers auch in die Rechnung ein geht.
8,2²/7,2²=1,1= 110% der 30.06. Das wird die Schallleistung dann schon erhöhen. Aber es fehlt noch ein weiter Fakto, denn aus den Gasdrücken gerechnet währe ja die 30.06 20% höher zu bewerten.
Es wirkt da auch noch die kompresibilität des Gases mit, und die ist bei der 30.06 etwa 20% höher. Somit befindet sich im Moment des Geschossdurchganges bei der 30.06 mehr gespanntes Gas im Dämpfer wie bei der 8x57iS. Da sich aber durch den Aufbau eines Dämpfers die Gase langsamer entspanne als ohne Dämpfer wird die Druckspitze weiter abgesenkt, da die Verwirbelung durch das höher gespannt Gas den Austritt des Gases behindert. Je niedriger der Druck und die Gasmenge in einem (Gewehr)- Schalldämpfer ist deto wirkungsloser wird er.

Edit: Ach so ich vergas, die FrankundMonika Werte erachte ich auch las nicht Plausiebel. Letzt endlich ist nur Messen aussagekräftig.
 
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Wie schnell ist das Geschoss? Wie schwer?
Wie gross ist das letzte Loch am SD?
Letztlich ist sicherlich eine Konstellation denkbar, wonach der versprochene Effekt erreicht wird.
so what?
 
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Gasdruck an der Mündung bei Werksladung nach Gordens Reloding Tool

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Verkürze ich den Lauf auf 55 cm singt die Vo auf 810 m/s und der Mündungsdruck steigt auf 872 Bar bei 30_06;
bei 8x57 IS singt die Vo auf 773 m/s und der Druck steigt auf 719 bar...


Vom Abbrandverhalten sind 8x57 IS; .308 und 9,3x62 eher geeignet kürzere Läufe besser auszunutzen weil dann Brennschluss noch Im Lauf; nicht vor der Mündung ist. Letzteres läst die Lebsdauer des Schallis drastisch Verkürzt darstellen.

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alle Daten Theroretische aus Simulation errechnet; Daten sind alle Ohne Gewähr und sind nicht für Wiederladen zu Übernehmen.
Das alles ist aber doch keine grundsätzliche Aussage. In jede dieser Patronen lassen sich schnellere oder langsamere Pulver verladen sowie schwerere oder leichtere Geschosse.
 
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Dämpfung ist abhängig vom Mündungsgasdruck, Pulvercharakteristik, Blendendurchmesser SD.
Viele Variablen die eine Antwort ohne weitere Angaben nicht zulassen.
Beispiel: manche 30er SD haben Ca. 8,5mm Blende, manche aber Ca. 9mm. Mit letzterem könnte bei sonst ähnlichen Parametern eine 8mm (.323) bessere Dämpfung erreichen als eine 7,62er. Ist aber sehr theoretisch. Blende sollte aber so Ca. 1mm Durchmesser über Kaliber liegen. Wer beide Kaliber hat, kommt aber in der Praxis auch mit dem SD für .323 auch für 30er zurecht.
 
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Bei allem über -35db an der Mündung werd ich skeptisch. Wenn man sich die großen Vergleichstests einmal anschaut, waren seltenst mal Werte über -34db zu finden.

Beim Mittelkaliber und Überschall glaube ich nicht, dass viel mehr geht. Irgendwo hatte ich auch mal eine Berechnung…
 
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Laut Frankoniaangaben sind das jedoch DEVA Messwerte

Wirklich?


Auf dieser Seite findet man übrigens auch die Vergleichswerte für Hausken / Blaser und die Krontec SD - auch die kochen nur mit Wasser und offensichtlich wird das auch nicht heißer als bei Hausken...
 
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Wirklich?


Auf dieser Seite findet man übrigens auch die Vergleichswerte für Hausken / Blaser und die Krontec SD - auch die kochen nur mit Wasser und offensichtlich wird das auch nicht heißer als bei Hausken...
Nun ich hatte jea oben schon geschrieben das ich diese Werte für unplausiebel halte. Da stimme ich mit Dir überein. Jedoch verbreitet das FK auf seine Shopseite.
Ist halt wie mit der S&B Munition, m/2*v² geht da wundersamerweise über die Grenzen der Matematik. Oder sind da Drückfehler. Ein Schelm der da .......;)
 

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