.30-06 Springfield Fan Gruppe

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Hallo Freunde dieses wunderbaren Kalibers,

ich möchte diesen Faden hier eröffnen, damit wir uns über dieses hervorragende Mittelkaliber austauschen können.
Dabei soll es nur um die 30-06 gehen.
Ratschläge anderer Kaliber oder Vergleiche, bzw Herabwürdigungen bitte ich zu unterlassen.
Wer das Kaliber nicht mag, einfach wegklicken.


Für mich ist es vom Einsatzbereich und den zu verwendenen Geschoßgewichten eines
der vielfältigsten und angenehmsten Kaliber überhaupt.
Nicht umsonst ist es überall auf der Welt sehr beliebt.

Aus meiner Waffe schießt das 150 grs Sako SHH und das 200 grs Lapuag Mega auf 100m zusammen,
so das wechseln kann, wenn ich möchte.

Gerade im Bereich 150- 165- 180 grs liegt m.M. die große Stärk.
Damit ist auf alles hier vorkommene Wild gerüstet.

Natürlich die 30-06 weder ein Varmintspezialist, noch eine Großwildpatrone,
aber das soll sie auch gar nicht sein.

Wer also auch diese Kaliber schießt kann hier gerne seine Erfahrungen teilen,
die Erlebnisser werden sicher vielschichtig sein, wobei das Geschoß immer eine
große Rolle spielt.

Zu Anfang schoß ist das 150 grs Nosler Balistic Tip.
Die Wirkung auch Schwarzwild war gut, jedoch hatte ich mehrere Trennungen von Mantel und Füllung.
Es ist halt ziemlich weich.
Auf Rehwild wirkte es manchmal etwas brutal, deshalb der Wechsel.

Wie sieht es bei euch aus.?

Remy
 
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Danke für den Hinweis , hier soll mehr um das Kaliber und Erlebnisse gehen, als um Ladedaten.
Kommt oben vermutlich nicht so deutlich rüber.

Danke !

Remy
 
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Meine erste Büchse hatte das Kaliber 30-06. War stolz wie Bolle......bis ich die Ausschüsse bei Reh gesehen hatte :oops::rolleyes:
 
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Erlebnis?

Nun denn, ich habe erlebt, dass die .308 Winchester auch aus der 30-06 funktioniert.

Aber nicht gut und es qualmt hinten raus....:oops:

basti

PS: ich habe Waffen in beiden Kalibern, gehe aber prinzipiell nur noch mit entweder oder auf den Stand und niemals nicht mehr mit beiden gleichzeitig.
 
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18 Jul 2019
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Hallo,
ich schieße .30-06 seit Jahren. Bin sehr fasziniert von dieser Patrone und will sie nicht mehr missen. Habe über die Jahre ein paar laborierenden getestet und Wiedergeladen. Schieße zur Zeit das RWS DK wiedergeladen. Überlege aber wieder zum Sako HH zurück zu kehren. Ein echter Allrounder und nur empfehlenswert!!
 
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Bei mir 3x .30-06 vorhanden, fahre die Einkaliberstrategie:

1. Büchse Winchester 70, von den Amis im Raum Kaiserslautern zurückgelassen, BM hat gereinigt, vermessen und deutsch beschiessen lassen, BBB hat sie ersteigert und einen Timney-Abzug nachrüsten lassen. Die Anfänger-Immerdabei-Waffe. Angefangen mit Rws KS 165grs, zu heftig bei Rehwild, da braucht man wirklich keinen Hund mehr. Hab Sie immernoch einsatzbereit als Backup Waffe, allerdings jetzt mit Federal Fusion 180grs.

2. der D99 hat 2008 die Win70 abgelöst, es waren noch ca 60 CDP in .30-06 und 165grs dabei. Völlig einwandfreies, etwas härteres Geschoss mit guter Fahnenbildung, nur die Preisgestaltung ist unverfroren, hab dann immer etliche Packungen einer Losnr. beim Onlineauktionshaus günstig ersteigert und bin immernoch eingedeckt.

3. 2016 Bar3 in .30-06 erworben, anfangs als reine Drückjagdwaffe. Die Präzision ist deutlich zu den Vorgängermodellen gestiegen. Ich verwende von Anfang an dort die Federal Fusion in 180grs, der Strassenpreis für ein gebondetes Geschoss ist mit um 28,00€ pro 20 Stück voll akzeptabel. Bisher immer Ausschuss, welcher nicht über Gebühr gross ist. Aber das ist bei Distanzen bis um 70m auch zu erwarten.
Bin am überlegen das Nachtglas von der Win70 auf die Bar3 zu übernehmen, dann wäre die Win70 frei, und die Bar3 stände als neues Backup parat.

Heute bin ich froh auf die erfahrenen Jäger damals gehört zu haben, welche gesagt haben: "Nimm als erstes Kaliber etwas, was für alles taugt, spezialisieren kannste dich später immernoch"

Ich glaube ich wäre mit einer 8x57 genauso glücklich geworden, und habe die .30-06 nicht speziell gesucht, aber dieses Kaliber hat mich nun mal zuerst gefunden ;)
(Nachdem ein BM mir als Jungjäger eine 9,3x64 Brennecke andrehen wollte.:oops:)

Fazit: Eine für alles, zumindest für die meisten jagdlichen Situationen innerhalb Europas.
 
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Hi....habe eine Mauser 96 (1996) und die schiesst das TTSX in 180 grs. sowie das Hornady Interlock 220 grs. auf den gleichen Platz.
Das Barnes wenns vorrangig auf Rehwild geht , das Hornady auf DJ.
Bin mit beiden in dieser Kombi zufrieden. Also ein Fan😁👍
 
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andre13-5

Guest
Verwende das Kaliber auch zur besten Zufriedenheit in meiner R93 und BBF95. Vorher hatte ich eine Remington 700 in dem selben Kaliber. Sonst hab ich noch 5,6 und 7x65.
bin sehr zufrieden mit der Wirkung auf Rehwild und Schwarzwild (eigene Erfahrungen bis 85 Kg). Raubwild fällt auch zuverlässig um, die Balgverwertbarkeit ist natürlich Glücksache.
Als Patronen nutze ich nur noch RWS Hit in bleifrei. Hab aber schon einiges ausprobiert.
WMH
 
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Ich verwende die .30-06 sehr gerne, aber eigentlich nur im Drilling und in der BDB (-: Eine tolle Patrone für vielseitig eingesetzte Kipplaufwaffen !
 
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Die 30/06 war meine erste Waffe und folgte in 2 weiteren. Mittlerweile gibt es nur noch einen Lauf für die R93 in 30/06.

Seit 2018 nutze ich sie nicht mehr jagdlich. Nur noch auf dem Stand.

Geschosse habe ich einige probiert. In blei ist mein Favorit 165grs Federal Fusion und in Bleifrei RWS HIT.
 
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Ich schieße die .30-06 in zwei Waffen:
Sauer 303 und Blaser R8 - jeweils selbst geladen mit LM MJG

Mein erster 98er Repetierer war ebenfalls eine .30-06, den mir der Büchsenmacher aus dem Jungjägerkurs 1992 verkauft hat, mit zwei Schachteln TUG. Ich war damit furchtbar unzufrieden und habe mir den eine BBF 5,6x50R Mag. zusätzlich besorgt - reines Niederwildrevier. Hat eine Weile gedauert, bis ich selbst drauf kam, warum ich bei Rehen immer wieder lange Fluchten hatte. Danach habe ich von dem Büchsenmacher nichts mehr gekauft...

In meiner R8 hatte ich eigentlich die .308Win, aber ich wollte keinen SemiWeight Lauf mehr haben und da ist mir vor ein paar Monaten der Standard .30-06 über den Weg gelaufen. Jetzt habe ich einheitliche Munition für beide Waffen und das ist gut so.

Und was sicherlich nicht stimmt, daß man mit der .30-06 weniger präzise schießen kann als mit der .308Win. Man braucht mehr Pulver, es kracht und stößt etwas mehr aber präzise sind beide Waffen bei mir.

Habe gerade noch zwei Fotos rausgesucht, die auf dem Rechner waren:
Die rote Scheibe ist mit der 303 mit SD, die schwarze Scheibe ist die R8 mit SD (ich glaube, daß war sogar eine 5er Gruppe, aber drei wäre auch o.k.). Jeweils auf 100 Meter mit der selben Ladung geschossen, welche ich seit einigen Jahren unverändert nutze.

IMG_3436.jpeg
 

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150grs. Interlog, S&B 150grs. TM, 200grs. Mega, 185grs. Mega, 170grs. Naturalis und nun 150grs. TTSX. Das Mega war gut, das TTSX ist gut. Die anderen waren kurze Versuche.
Alle 30-06 sind bei mir BBF95 bzw. eine zum Prinz umgebaute BBF95.
Habe von der Krähe/Gans bis zum Rothirsch keine Probleme mit der Wirkung/Wildbretentwertung mit der TTSX. Bei den einfachen TM war das durchaus anders.
Eine ausgewogene, sehr gut verfügbare Patrone mit erträglichen Nebenwirkungen. Im Vergleich mit einer 9,3 aus gleicher Waffe eher wie ein Kleinkaliber.
 
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Wenn man nur ein einziges Gewehr/Kaliber haben könnte, würde ich mich für die 30-06 entscheiden.
Sie vereint m.M. die meißten guten Eigenschaften einer Mittelpatrone.

Natürlich habe ich und viele andere auch Kaliber neben ihr, aber die 222Rem nutze
ich für andere Sachen...
Für den Nichtwiederlader steht wirklich eine breite Palette an Munition in allen Preisklassen
zur Verfügung.

Remy
 

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