.30-06 (Werks-)Laborierung für kurze Distanz auf Rehwild

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Ganz zu Beginn: ich hasse Kaliber und Munitionsdiskussionen - arten diese doch eigentlich immer aus....:rolleyes:

Ich muss aber leider doch mal...
Ich jage zu 99% im Wald auf Rehwild. Die Schussdistanzen liegen irgendwo zwischen 10 und 70m. Mit dem 150gr TTSX bin ich nur leidlich zufrieden, denn die Blutgergüsse sind schon nicht ganz ohne...
Klar, der Treffersitz ist auch entscheidend aber das soll nicht Inhalt dieser Diskussion werden.

Ich suche daher eine käuflich zu erwerbende Laborierung (gerne auch vom gewerbl. Wiederlader) für die .30-06 die nicht so brutal bei Rehwild auf kurzen Distanzen wirkt.
Bleifrei solls auch noch sein und am liebsten ein Deformatiuonsgeschoss, kein Teilzerleger. Das machts wohl besonders spannend.
Klar ist mir, es sollte wohl ein relativ schweres und wohl auch hartes Geschoss sein das auf nicht zu hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird. Also quasi eine .30-06 Labo eher auf .308 Niveau.

Wer hat sowas im Angebot?
 
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Versuch mal Hornady Custom Lite, diese Mun. wurde für rückstossempfindliche Schützen entwickelt.
Techn. daten bitte selber prüfen.
Auch habe ich mit dieser Mun. keine Erfahrung.
 
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Habe - allerdings in der 8x57IS - sehr gute Erfahrungen dazu mit der Skadi, Reichenberger DJ Geschoss gesammelt. Umwerfende Wirkung und wirklich minimale Wildbretentwertung. Habe das Geschoss zu 90% auf Rehwild geführt.
 
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Versuch mal Hornady Custom Lite, diese Mun. wurde für rückstossempfindliche Schützen entwickelt.
Techn. daten bitte selber prüfen.
Auch habe ich mit dieser Mun. keine Erfahrung.
Erfüllt vom Geschoss her nicht unbedingt die Erwartung des Fragestellers (abhängig vom Haltepunkt) kann das verlandene SST Geschoss trotz geringer Landung ganz "schön" wirken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 27371

Guest
Grundsätzlich wirst du dich wohl Richtung schwerere Geschosse/geringere Geschwindigkeiten bewegen müssen. 150gr in der .30-06 liegen im Bereich 900 m/s an der Mündung. Ein Bekannter hatte ein ähnliches Problem und ist nun auf 180gr umgestiegen, liegt somit bei um 810 m/s V0 und ist deutlich zufriedener. Deine Waffe muß natürlich auch mit den schwereren bzw. längeren Geschossen klarkommen. Von daher 180gr TTSX gekauft & mal los auf Stand zur "Anprobe". (y)
 
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Norma hatte vor etlichen Jahren eine spezielle Rehwildlaborierung für die 30-06.
Es war ein 180 gr TMHalbSp mit einer Vo von 750 m/s.
Ich weß, beantwortet nicht die Frage. Aber wie Steinkauz schon schrieb: schweres Geschoss bei relativ geringer Geschwindigkeit dürfte die Lösung sein.
 
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RWS HIT10,7g

Gut gut 100 Kreaturen (auch SW) erlegt. Hämatome eigentlich nie, minimale Entwertung. TPL immer 2 Finger hinter Blatt.

Einziger Nachtteil beim HIT ist, dass es bei schwachen Stücken und kurzer Entfernung nicht richtig aufmacht. Fluchtstrecken von über 50m mit Kammertreffer kommen vor. Küchenschuss würde ich mit der HIT nicht machen.

Muss aber auch an Sauen & Feld denken, bei der 40 kg Klasse aufwärts bzw. 80-150m für RW und SW wirken beide gut. Kaum gemacht, aber das HIT ging auch problemlos durch leichten Bewuchs (Gras, Farn,....)
 
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Mit dem 168er TTSX hatte ich in der 30-06 auch auf kurze Distanz keine Hämatome. Dafür auf 130 m auch mal 100 m Flucht bei einem Bock. Trotz kreditkarten-großem Ausschuss. So ist die Jagd halt...
 
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Nah und Reh ? Was anderes als .30-06....sorry
Ich nehm 30-30 Win:) Duckund wech
Bei der 30-30 wird es bleifrei aber eng, wenn man nicht selbst stopft.
Und wenn die 30-06 nun mal da ist - warum nicht?
Schnell und gut soll das Fox aufmachen, der BC stört auf die Entfernung nicht, gibt es jetzt auch als Kaufladung. Rein abgekupfertes Forenwissen. Aber für die Zwecke vielleicht nicht verkehrt?
 
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Ganz zu Beginn: ich hasse Kaliber und Munitionsdiskussionen - arten diese doch eigentlich immer aus....:rolleyes:

Ich muss aber leider doch mal...
Ich jage zu 99% im Wald auf Rehwild. Die Schussdistanzen liegen irgendwo zwischen 10 und 70m. Mit dem 150gr TTSX bin ich nur leidlich zufrieden, denn die Blutgergüsse sind schon nicht ganz ohne...
Klar, der Treffersitz ist auch entscheidend aber das soll nicht Inhalt dieser Diskussion werden.

Ich suche daher eine käuflich zu erwerbende Laborierung (gerne auch vom gewerbl. Wiederlader) für die .30-06 die nicht so brutal bei Rehwild auf kurzen Distanzen wirkt.
Bleifrei solls auch noch sein und am liebsten ein Deformatiuonsgeschoss, kein Teilzerleger. Das machts wohl besonders spannend.
Klar ist mir, es sollte wohl ein relativ schweres und wohl auch hartes Geschoss sein das auf nicht zu hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird. Also quasi eine .30-06 Labo eher auf .308 Niveau.

Wer hat sowas im Angebot?
sowas gabs mal von Hirtenberger für Frankonia, sozusagen die Geco TM der 80er Jahre . War ein TM Semipoint in 180 grains .
Die hier dürften in der Liga spielen ,und sind auch nicht gar so teuer . Ein Freund von mir schiesst bzw. hat die geschossen und war recht zufrieden damit .
https://www.arms24.com/brenneke-.30-06-basic-185-grs-buechsenpatronen
 

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