.300 Magnum

JMB

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mit was ist denn der Wasseranteil im Oryxkörper zu vergleichen? Festkochende Kartoffel, Vollkornbrot, Schweinefleisch, frisches Tannenholz...? :sneaky: Dürfte mit 250-300grs. TM-Geschoße und 4000-5000Joule Ez wohl kein Problem mit vergleichbaren Eindringtiefen zu lebenswichtigen Organen/Gefäßen geben.
"Wasseranteil im Wildkörper" hört sich mal wieder nach einer privat-physikal. Ansicht eines pseudoballist. PHs vor Ort an, wie Taylor Knock-Down-Value o.ä. um unerklärliche Differenzen in der Geschoßwirkung auf den stets, im Vergleich zum Gelantineblock der Geschoßentwickler, inhomogenen Wildkörper, wie sie ja auch bei uns vorkommen (Blattschuß mal mit 0m Flucht, dann mal mit 50 und mal mit 100m), zu erklären.
Mit DEINER Afrika-Erfahrung kann ein Herr Taylor natürlich nicht mithalten ...

Man sollte auch Erklärungsversuche immer im Kontext ihrer Zeit sehen und nicht an Hand des heutigen Wissenststandes be- oder gar verurteilen (sonst stünden einige "ganz große" nämlich ziemlich dumm da, als da z.B. wären Paracelsus, DaVinci, ...).
Genausowenig sollte man versuchen sich in eine nur vorgeblich "gute, alte Zeit" zurückzuträumen, die bei objektiver Betrachtung für die allermeisten viel schlechter war als die heutige.

Wie oft warst Du noch mal in Afrika und hast dort wie viele Stück Wild (welcher Arten) erlegt?

Wie schon geschrieben wurde gelten Oryx allgemein als sehr schusshart, jedenfalls deutlich schusshärter, als vergleichbar große andere Arten.
Du solltest Dir (v.a. aber uns) also Deine völlig unzutreffenden Versuche Praktiker zu diskreditieren sparen, noch dazu, wo Du m.W. nie in Afrika warst, schon gar nicht zur Jagd.


WaiHei
 
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Hallo,

Wie schon geschrieben wurde gelten Oryx allgemein als sehr schusshart, jedenfalls deutlich schusshärter, als vergleichbar große andere Arten.
Du solltest Dir (v.a. aber uns) also Deine völlig unzutreffenden Versuche Praktiker zu diskreditieren sparen, noch dazu, wo Du m.W. nie in Afrika warst, schon gar nicht zur Jagd.

was ist denn mit den "Afrika-Praktikern" die hier schreiben, daß man Oryx auch mit normalen Geschosse und in Standardkalibernm schießen kann?
Haben die auch alle keine "Afrikaerfahrung" deiner Meinung nach, nur weil sie dir nicht das sagen, was du in deiner von anderen vorgefertigten Meinung hören willst?
Würdest du nur zu dem schreiben wovon du ´ne persönl. Ahnung hast, würden wohl auch lange keine knapp 25.000 Beiträge dabei rauskommen, denn die meisten zielen ja doch nur auf Diffamierung von Foristis ab, die nicht deiner Meinung sind.
Wären sie wenigstens ironisch gespickt, aber nee, plump und pampig.
So lange du ja offenbar "höhere Weihen" hast und Praktiker von Nicht-Praktiker unterscheiden kannst (eigendlich ja auch nur wieder solche die deiner vorgefertigten Meinung sind und solche die es nicht sind) und bei den Massen an Beiträgen offenbar über WLAN auf deinen Kanzeln verfügst....:rolleyes:
Also schreib mal was zum Thema, hier z.B. deine Meinung zum Schuß auf dünnhäutiges Wild Afrikas mit Standardgeschossen und versuche mal, das nicht in pampigen Diffamierungen gegen den oder die TS oder Diskutanten ausufern zu lassen.
Dann bekommst du vielleicht auch mal mehr likes als von deinen ewigen zwei/drei "Sekundanten" auf deine Beiträge. Denn die nerven gewaltig in der Art wie du sie abfaßt.


Hier mal eine kleine Hilfestellung für dich in Zukunft wie man so einen Beitrag fachgerecht verfassen kann und die netiquette dabei wahren:

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Mit DEINER Afrika-Erfahrung kann ein Herr Taylor natürlich nicht mithalten ... (ganz schlechter Stil)!!!

Man sollte auch Erklärungsversuche immer im Kontext ihrer Zeit sehen und nicht an Hand des heutigen Wissenststandes be- oder gar verurteilen (sonst stünden einige "ganz große" nämlich ziemlich dumm da, als da z.B. wären Paracelsus, DaVinci, ...).
Genausowenig sollte man versuchen sich in eine nur vorgeblich "gute, alte Zeit" zurückzuträumen, die bei objektiver Betrachtung für die allermeisten viel schlechter war als die heutige. (was hat das jetzt mit dem Thema oder mit meinen vorherigen Beiträgen dazu zu tun? Nix, also einfach weglassen).

Wie oft warst Du noch mal in Afrika und hast dort wie viele Stück Wild (welcher Arten) erlegt?
(wieder ganz schlechter Stil. Hast du etwa ausreichend Afrikaerfahrung um das hier beurteilen zu können???)

Wie schon geschrieben wurde gelten Oryx allgemein als sehr schusshart, jedenfalls deutlich schusshärter, als vergleichbar große andere Arten.
Du solltest Dir (v.a. aber uns) also Deine völlig unzutreffenden Versuche Praktiker zu diskreditieren sparen, noch dazu, wo Du m.W. nie in Afrika warst, schon gar nicht zur Jagd.
(Wer ist "uns"? Sprichst du hier für´s Forum oder nur wieder für deine zwei/drei "Sekundanten"
?
Und wieder: Sind Praktiker ausschließlich die, die deine Meinung vertreten und alle anderen nicht?)



WaiHei
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es bleibt also übrig:


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Man sollte auch Erklärungsversuche immer im Kontext ihrer Zeit sehen und nicht an Hand des heutigen Wissenststandes be- oder gar verurteilen (sonst stünden einige "ganz große" nämlich ziemlich dumm da, als da z.B. wären Paracelsus, DaVinci, ...).

Wie schon geschrieben wurde gelten Oryx allgemein als sehr schusshart, jedenfalls deutlich schusshärter, als vergleichbar große andere Arten.

WaiHei

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Du siehst: Schwups, schon wäre es ein fachlich fundierter Beitrag deinerseits, der sich gut lesen läßt, der (fair) Kritik an meiner Darstellung weiter vorne übt auf den ich etwa so antworten würde:

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Hallo JMB,

Die Zeitenspanne zw. heute und einem DaVinci/Paracelcus und die zwischen heute und einem Taylor, Seleous, Zwilling ist aber 5x so lange. Munitionstechnisch hat sich seit Erfindung der normalen TM-Geschosse (um 1880/90) und den "intelligenten Geschosse" (1920/30) auch nichts getan. Es war alles irgendwie schon mal da, halt meist nur unter anderem Namen, von andrem Hersteller. Auch die Wildpretgewichte haben sich jetzt nicht so verändert, als müsse jetzt ein komplettes Umdenken in Geschoß- und Kaliberwahl erfolgen im Vergleich zu 1950 oder 1910.
Technische Neuerungen haben sich v.a. in der Verarbeitung von opt. Zielgeräten (Vergütung, Dichtheit, Materialien) ergeben, aber da in den letzten 30-40 Jahren auch nur noch verhalten, es kamen hauptsächl. techn. "Spielereien" dazu.

Schußhärte kommt halt davon, daß mit viel zu harten Geschosse die wenig aufmachen auf dünnhäutiges Wild geschossen wird, beim Oryx kommt noch hinzu, daß es sehr scheu ist, offenes Terrain bevorzugt und die Schußweiten im Vergleich zu denen auf Kudu, Nyala, Wasserbock oder die Rappenantilope deutlich größer sind. Somit die Vz der eh zu harten Geschosse niedriger und damit die Wirkung im Wildkörper auch geringer. Ergo läuft das Oryx weiter nach dem Schuß.
Ist ja nix anderes als als "hartes Rotkahlwild" bei uns, das mit 19g TUG aus 9,3x64 mittig Blatt auf 200m beschossen wird noch 200m in die Dickung flüchtet, obwohl der Yukon-Elch auf 100m nur noch drei Fluchten gemacht hatte.
Das dem 9,3er TUG auf höherer Vz auch 12x soviel Masse entgegengesetzt wurde, wird dann übersehen.
Dünnhäutiges, afrik. Wild wird halt als "schußhart" angesehen, weil sich "Afrika-Romantiker" dafür waffentechn. wie auf die Big-5 ausrüsten.
Käme ja auch keiner auf den Gedanken zur Rotwildjagd nach Ungarn mit einer .416Rigby, .458Lott oder .577N.E. anzureisen. Warum dann auf gleichschweres afrikan. Schalenwild?

Grüße
Sirius
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Wäre doch mal eine Diskussion auf ganz anderem Niveau, ohne irgendwelche inszenierte "Schw***vergleiche" wie: "Wie oft warst du denn schon in Afrika?" oder "Wieviel Stück Wild hast du denn schon erlegt?"

Sonst aber ist dein von dir verfaßter Beitrag Note: 6 (da Thema verfehlt)!

Denk mal in stiller Stunde drüber nach. :sneaky:


Grüße
Sirius
 
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Als ich noch nicht schiessen konnte glaubte ich auch viel hilft viel.
Leider ist dem nicht so.
Heutzutage betreibe ich downsizing.
Jage das ganze Jahr mit der wunderbaren 260rem.
Wenns nur auf Sauen geht mit dem Dampfhammer. Der 308😎
Wmh
Hallo, mit welchem Geschoss fütterst Du deine 260rem jagdlich? Selbst führe ich sehr gerne die 6,5x55 die der 260rem ziemlich ähnlich ist wenn man die ordentlich lädt.

WMH
 
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Natürlich kann man den Gemsbok (mal stellvertretend für andere "schussharte" Arten) auch mit kleineren Kalibern erlegen. Das klappt auch oftmals. Das Risiko, dass es länger dauert oder man das Stück verliert steigt aber nun mal einfach bei einem Gemsbok deutlich an im Vergleich zu weicheren Arten und das will man aus diversen Gründen vermeiden.

"Scheu" ist meiner Meinung nach auch eine komplett unpassende Beschreibung des Gemsbok. Der ist alles andere als scheu. Aufmerksam ja, aber auch sehr wehrhaft.

Vielleicht liegt darin auch die Begründung für schusshart oder nicht. Meist sind es wehrhafte Tiere, die als schusshart gelten. Die haben vermutlich einfach mehr Kampfgeist, sind es vielleicht evolutionär mehr gewohnt unter Hinnahme von Wunden sich gegen Prädatoren zu verteidigen. Nur eine Vermutung seinerseits.

Horrido!
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Hallo, mit welchem Geschoss fütterst Du deine 260rem jagdlich? Selbst führe ich sehr gerne die 6,5x55 die der 260rem ziemlich ähnlich ist wenn man die ordentlich lädt.

WMH
Wie immer bei mir, leichte Bleifreie
derzeit 85gr Aero und 95gr Lehigh CC. Beide Top präzise aus meiner kleinen Remington seven.
1020 und 980m/s flott aus 50er Lauf. Geladen natürlich mit dem CFE223:cool:
 

JMB

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was ist denn mit den "Afrika-Praktikern" die hier schreiben, daß man Oryx auch mit normalen Geschosse und in Standardkalibernm schießen kann?
Haben die auch alle keine "Afrikaerfahrung" deiner Meinung nach, nur weil sie dir nicht das sagen, was du in deiner von anderen vorgefertigten Meinung hören willst?
Tiberius Cassius hat ja schon etwas dazu geschrieben.

Die wenigsten hier dürften sehr häufig nach Afrika kommen und für die meisten wird das nicht einfach "aus der Portokasse" zahlbar sein.
Da sollte man schon dafür sorgen, dass man beschossene Stücke auch wirklich bekommt, denn "Beschossenes und nicht gefundenes Wild gilt als erlegt und muss bezahlt werden". Vom Leid der langsam eingehenden Stücke ganz zu schweigen (die werden nämlich, v.a. bei Farmjagd, nicht "unverzüglich" von Raubwild erlöst).

JA! Es KANN auch mit Standard-Kalibern klappen (wird es auch häufig), es KANN auch mit einfachen, "weichen" Geschossen klappen.
Mit "mehr Kaliber" (solange man es beherrscht und nicht zu mucken anfängt) und härteren Geschossen sinkt aber m.M.n. die Wahrscheinlichkeit Stücke zu verlieren deutlich.

Dass einige Farmer, z.B. in Namibia, auch stärkeres Wild mit vergleichsweise "wenig Kaliber" schießen hat verschiedene Gründe:
- Oft will man nicht viel Geld für Waffen und Munition ausgeben
- Man möchte möglichst wenig Wildpretverlust (was ICH bei Wild dieser Größenordnung überhaupt nicht nachvollziehen kann)
- Kommt ein Stück nicht zur Strecke, dann schießt man einfach ein anderes (im Ggs. zum Jagdgast muss man ja nicht dafür bezahlen)


Würdest du nur zu dem schreiben wovon du ´ne persönl. Ahnung hast, würden wohl auch lange keine knapp 25.000 Beiträge dabei rauskommen, ...
Von den meisten Dingen zu denen ich schreibe habe ich schon Ahnung, mglw. haben andere andere Erfahrungen gemacht, als ich.
Aber wir merken uns Deine Forderung mal! ;)


..., denn die meisten zielen ja doch nur auf Diffamierung von Foristis ab, die nicht deiner Meinung sind.
Gezählt oder doch nur "gefühlt"?
Du nennst es "Diffamierung", ich nenne es einen "deutlichen Hinweis mal darüber nachzudenken WAS man da so geschrieben hat".


Also schreib mal was zum Thema, hier z.B. deine Meinung zum Schuß auf dünnhäutiges Wild Afrikas mit Standardgeschossen und versuche mal, das nicht in pampigen Diffamierungen gegen den oder die TS oder Diskutanten ausufern zu lassen.
Das habe ich in diesem Forum bereits mehrfach getan.
Ich habe dabei z.B. über eigene Abschüsse und solche bei denen, bzw. deren Folgen, ich dabei war berichtet.
U.a. über einen Oryx, der nach mehreren Tagen noch "sehr lebendig" war, trotz eines "Volltreffers" - in einem Standardkaliber, mit einem Standard-Geschoss.
Es brauchte mehrere Schüsse, u.a. aus einer 8x68S, um ihn auf den Boden zu bringen - tot war er da immer noch nicht.
Die .30/06 des Farmers steckte er übrigens "nahezu unbeeindruckt" weg.


Mit DEINER Afrika-Erfahrung kann ein Herr Taylor natürlich nicht mithalten ... (ganz schlechter Stil)!!!
"Ganz schlechter Stil" ist es m.E. ohne jegliche praktische Afrika-Erfahrung jemanden wie Taylor dermaßen zu verreißen.


Wie oft warst Du noch mal in Afrika und hast dort wie viele Stück Wild (welcher Arten) erlegt?
(wieder ganz schlechter Stil. Hast du etwa ausreichend Afrikaerfahrung um das hier beurteilen zu können???)
"Ausreichend" Afrikaerfahrung habe ich mit den paar Afrikareisen natürlich nicht, aber immerhin habe ich selbst dort mehrmals selbst gejagt.
Wie sieht's damit bei Dir aus?


(Wer ist "uns"? Sprichst du hier für´s Forum oder nur wieder für deine zwei/drei "Sekundanten"?
Ich spreche hier für (zumindest ein paar) derjenigen, die schon mehrfach in Afrika gejagt haben.
IIRC hat FSK300 Dir auch schon mal gesagt, dass Du Dich doch bitte bezüglich Dingen, die Du (IIRC nach eigenem Bekunden!) noch nie gemacht hast zurückhalten mögest.
IIRC ging es auch damals um Afrikajagd.


Und wieder: Sind Praktiker ausschließlich die, die deine Meinung vertreten und alle anderen nicht?)
Natürlich nicht!
Aber Praktiker sind jedenfalls nicht diejenigen, die etwas noch nie selbst getan haben und sich trotzdem anmaßen jemanden, wie Taylor, an dessen Status als Praktiker bezüglich Afrika-Jagd und Kalibern wohl kaum jemand ernsthafte Zweifel haben dürfte (auch wenn seine Überlegungen Ursache und Wirkung in einer rel. einfachen Formel auszudrücken heute als "zu einfach" erscheinen mögen) zu verreißen.


Die Zeitenspanne zw. heute und einem DaVinci/Paracelcus und die zwischen heute und einem Taylor, Seleous, Zwilling ist aber 5x so lange.
Das mit der Zeitspanne mag ja sein, wenn man nur die reine Zeit betrachtet ...
Berücksichtigt man dagegen, wie schnell sich das Wissen weiterentwickelt sieht das schon ganz anders aus.
Es gibt da interessante Zahlen, z.B. über die Zahl in einem bestimmten Zeitraum veröffentlichter/geschriebener Artikel u.ä.
Wie haben sich Wissenschaft und Technik von 1500 bis 1900 und von 1900 bis 2000 entwickelt?


Schußhärte kommt halt davon, daß mit viel zu harten Geschosse die wenig aufmachen auf dünnhäutiges Wild geschossen wird, beim Oryx kommt noch hinzu, daß es sehr scheu ist, offenes Terrain bevorzugt und die Schußweiten im Vergleich zu denen auf Kudu, Nyala, Wasserbock oder die Rappenantilope deutlich größer sind. Somit die Vz der eh zu harten Geschosse niedriger und damit die Wirkung im Wildkörper auch geringer. Ergo läuft das Oryx weiter nach dem Schuß.
Eigene Erfahrung oder irgendwo gelesen?

Nach meinem Eindruck ist es eher so, dass zu weiche Geschosse da zu wenig Tiefenwirkung haben, insb. wenn schon auf der Einschussseite starke Knochen gefasst wurden.
Ausschuss hat auch bei starkem Wild Vorteile.

Die Oryx, die ich so gesehen oder geschossen habe verhielten sich jedenfalls nicht so, wie von Dir beschrieben.
Nach meinem persönlichen Eindruck verhielten sie sich auch nicht scheuer, als andere Arten wie Hartebeest, Kudu, ... UND sie hielten sich auch nicht nur in offenem Terrain auf.
Die Schussweiten waren durchaus im selben Bereich, wie bei den anderen Arten.
Deine Schlüsse zu Vz, Geschosswirkung usw. teile ich ebenfalls nicht.


Dünnhäutiges, afrik. Wild wird halt als "schußhart" angesehen, weil sich "Afrika-Romantiker" dafür waffentechn. wie auf die Big-5 ausrüsten.
ICH würde weder mit der .300 Win Mag, noch mit der .340 Weatherby auf Büffel, Rhino o. Elefant jagen.
ICH würde auch nicht pauschal schreiben "dafür waffentechn. wie auf die Big-5 ausrüsten.", denn dafür unterscheiden sich die drei o.g. doch zu deutlich von Leopard und Löwe.


Aber wie lässt sich denn Deine Forderung
Würdest du nur zu dem schreiben wovon du ´ne persönl. Ahnung hast, ...
mit DEINEN Ausführungen zu Afrikajagd in Deckung bringen?
Oder soll das nur für mich gelten, für Dich hingegen nicht?


WaiHei
 
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Kurzer Nachtrag zu Afrika, ich habe dort sehr erfolgreich mit der 8x68s gejagt. Mein PH staunte zwar über diese mächtige deutsche Patrone (er kannte nur Mainstream) schoß aber selbst alles (bis auf bigfive) mit einer schnöden 270 Win und billiger PPU TM. Frei nach dem Motto, der Treffer zählt.. Auch seine Elands.... Weil die wegen dem Fleisch jagen, schießen die wie wir deutschen Rehjäger auch nur hinters Blatt durch die Lunge. Da ist so gut wie kein Tier so kräftig, dass nicht auch eine 270 reichen würde.
 
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Der aller erste Orxy meines Vater braucht 3 Schuss DK bis er verendet war, nach einem perfekten Schuss hinter Blatt (wie beim Rehwild) ging der Bulle noch gut 400m

Der Zweite Schuss aus Blatt ließ ihn zusammenbrechen, doch erst der 3te hinten ins Genick lieferte den gewünschten Effekt.


Wenn mir ein Hartwig von Seydlitz und einem anderen Farmer erklärt, dass der oryx deutlich schusshärter als eland, kudu und viele andere Gazellen bzw. Antilopen ist und mir dies bei ein paar Abschüssen (300 WM und 8x68S) auch auffiel und von P. Dafner bestätigt wurde, werde ich mich hier von Praktikern wie Hobbyballistikern nicht belehren lassen.

Einer von den beiden teilte mir auch mit, dass die sableantilope auch recht zäh sei.
Eland gilt als weich, war er auch, stoppte dennoch das 180 gr tug einschusseitig auf dem Blatt ohne signifikante Knochenverletzung auf rund 30 m....

8x68S mit 14,25 Gramm A- Frame brachte auf oryx zwar auch einmal keinen Ausschuss, doch wirkte ansonsten auch auf die dünnhäutigen Warzenschweine über 100 m tadellos.

300 er mit Aframe dürfte ähnlich gut wirken. Herz sitzt unglaublich tief beim Oryx.
 
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Nein. Aber mein Spezl hat das die Woche vorbei gebracht. Er besorgt noch Pulver und dann probieren wir das aus.....
 

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