300 Magnum

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Gelöschtes Mitglied 9162

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Also ich schreibe jetzt auch mal etwas dazu, obwohl mir ad hoc nicht ein Stück
Rotwild einfällt, welches ich mit .300 Mag geschossen hätte. Die Sauer 80 in 300 Weatherby Mag ist lange weg und die Bockbüchse im gleichen Kaliber noch nicht auf Rotwild geschossen.
Dafür aber viel Rotwild mit der 8x68S. Von Kälbern in Deutschland bis zum Brunfthirsch in Ungarn alles. Wirklich unterscheiden tut sich die 8x68 von einer.300 Mag auch nur auf dem Papier und nicht im Wildkörper. Geschossempfehlung und meine Erfahrung: möglichst festes Geschoss, CDP oder jetzt das alte Schrägflächengeschoss von MEN mit Gasdruck kurz vor unverantwortlich.
Aber wie gesagt, insgesamt keine 100 Stücke.

Ein Mehrfaches aber mit 9,3x64. Vulcan, KS, TUG. Am besten, wenn man nicht selbst verwerten will: TOG 16g. Aber ich schweife ab. Dafür rede ich wenigstens nicht in ellenlangen Posts wie der Blinde von der Farbe, gell Sirius...😁
Kommt man an die SF Geschosse wieder ran?
 
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Gibt es die SF - Geschosse noch?
Zumindest die Fabriklabo in 8x75RS war für mich nicht der Hit!
 
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In der 8x68 sind sie klasse!!! Gestreckte Flugbahn und hervorragend in der Wirkung. Restbestände von Egun, reichen mein Leben lang.
In .30 habe ich auch noch welche, die brauche ich bei genauem Überlegen aber nicht. Die Bockbüchse schießt mit TTSX auf 100m zusammen wie die Läufe liegen. Für die .308 habe ich genug Fabrikmunition.
Möchte jemand 30er? Natürlich im Tausch, keine Anzeige und nur weil es mir gerade einfällt. Gelegenheit macht Liebe....😍
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

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In der 8x68 sind sie klasse!!! Gestreckte Flugbahn und hervorragend in der Wirkung. Restbestände von Egun, reichen mein Leben lang.
In .30 habe ich auch noch welche, die brauche ich bei genauem Überlegen aber nicht. Die Bockbüchse schießt mit TTSX auf 100m zusammen wie die Läufe liegen. Für die .308 habe ich genug Fabrikmunition.
Möchte jemand 30er? Natürlich im Tausch, keine Anzeige und nur weil es mir gerade einfällt. Gelegenheit macht Liebe....😍
Die SF?
 
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Wie viele schon schrieben ist das schwerere A-Frame für die 300 Magnums wie gemacht.
Der vordere Kern spricht schnell an, wichtig für größere Entfernungen. Durch Bonding
und separaten Heckkern ist eine hohe Ausschusswahrscheinlichkeit gegeben und bei
Entfernungen >100m (vor allem >50m) sollte sich eine sog. "Überexpansion", im
Vergleich zu TM, noch im Rahmen (durch den kleinen vorderen Bleikern) halten.
Selbst für jene, die gern einen etwas höheren BC haben wollen, kommt das A-Frame gut weg ;)
Das Partition ist dem A-Frame sehr ähnlich, ist aber m. W. nicht gebondet (korrigiert mich, falls
ich falsch liege).

Gruß
Bock
 
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Die Woodleight Geschosse wurden noch nicht genannt,oder?
Partition, alte Grand Slam,Hmk,Aframe. Alle mit sicher Wirkung und Ausschuss auf stärkeres Wild in den 300mags.
Trophy bear claw und Fail-Safe falls man die noch kriegt sind auch gut für Ausschuss. Wichtiger ist aber wie immer der ES an der richtigen Stelle.
 
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Habe die vorstehenden Beiträge mit Interesse verfolgt und muss einigen Gedankengängen zustimmen. In den vergangenen Jahrzehnten habe ich in Ungarn etwas über zwanzig Hirsche mit Standardkalibern wie 7x64, 8x57 und 30-06, geladen mit Geschoßen zwischen 11,2 und 12,8 g erlegt. Harte Projektile, wie auch immer sie genannt werden, ergaben auf Distanzen von plus-minus 200 m, trotz Kammertreffern, sehr oft lange Nachsuchen und die Anforderung eines Hundeführers. Organzerstörungen gering, Ausschüsse oft nur kalibergross bei wenig Schweissaustritt. Zweikammergeschosse wie HMtl., Doppelkern, Hornady Interlock und Nosler PT wirkten besser, aber auf weite Entfernungen, die man in einem ung. Feldrevier nun mal hat, auch nicht zufriedenstellend. Nun schiesse ich zur vollsten Zufriedenheit die 8x68s, geladen mit dem 195 gr Interlock oder der 12,1 g HMtl., die auf kürzere Entfernungen zwar etwas grob, aber auf weite Distanzen verlässlich anspricht und dementsprechend wirkt. Keine nennenswerten Nachsuchen und keinen (teuren) Hundeführer mehr. Das absolute Vertrauen auf Waffe, Kaliber und Geschoss ist übrigens ein starker mentaler Faktor für den Schützen , durch welchen die innere Ruhe und in der Folge die Treffsicherheit erheblich gesteigert werden kann. Dies sind, vereinfacht dargestellt, meine praxisnahen Erfahrungen mit Kalibern, Geschossen und deren Wirkungsweise. WmH.! St.-Wolf
 
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@Steppenwolf:

:giggle:(y)

Harte Projektile, wie auch immer sie genannt werden, ergaben auf Distanzen von plus-minus 200 m, trotz Kammertreffern, sehr oft lange Nachsuchen und die Anforderung eines Hundeführers. Organzerstörungen gering, Ausschüsse oft nur kalibergross bei wenig Schweissaustritt.

...die 8x68s, geladen mit dem 195 gr Interlock oder der 12,1 g HMtl., die auf kürzere Entfernungen zwar etwas grob, aber auf weite Distanzen verlässlich anspricht und dementsprechend wirkt. Keine nennenswerten Nachsuchen und keinen (teuren) Hundeführer mehr.

ich hab´s nochmal hervorgehoben.
und da die 8x68S und die .300er Magnums sich ja recht ähnlich sind...;)
 
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Wheelgunner_45ACP

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Ich werfe mal das 180grs Fox für die 300er-Magnums in die Runde. Hab zwar keine Ahnung von Rotwild, aber als vermeidlicher Nachbau des ABC sicher nix verkehrtes.
 
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Habe die vorstehenden Beiträge mit Interesse verfolgt und muss einigen Gedankengängen zustimmen. In den vergangenen Jahrzehnten habe ich in Ungarn etwas über zwanzig Hirsche mit Standardkalibern wie 7x64, 8x57 und 30-06, geladen mit Geschoßen zwischen 11,2 und 12,8 g erlegt. Harte Projektile, wie auch immer sie genannt werden, ergaben auf Distanzen von plus-minus 200 m, trotz Kammertreffern, sehr oft lange Nachsuchen und die Anforderung eines Hundeführers. Organzerstörungen gering, Ausschüsse oft nur kalibergross bei wenig Schweissaustritt. Zweikammergeschosse wie HMtl., Doppelkern, Hornady Interlock und Nosler PT wirkten besser, aber auf weite Entfernungen, die man in einem ung. Feldrevier nun mal hat, auch nicht zufriedenstellend. Nun schiesse ich zur vollsten Zufriedenheit die 8x68s, geladen mit dem 195 gr Interlock oder der 12,1 g HMtl., die auf kürzere Entfernungen zwar etwas grob, aber auf weite Distanzen verlässlich anspricht und dementsprechend wirkt. Keine nennenswerten Nachsuchen und keinen (teuren) Hundeführer mehr. Das absolute Vertrauen auf Waffe, Kaliber und Geschoss ist übrigens ein starker mentaler Faktor für den Schützen , durch welchen die innere Ruhe und in der Folge die Treffsicherheit erheblich gesteigert werden kann. Dies sind, vereinfacht dargestellt, meine praxisnahen Erfahrungen mit Kalibern, Geschossen und deren Wirkungsweise. WmH.! St.-Wolf[/QUOTE



Dann ist es ja gut, dass man den eigenen Schweisshund dabei hat - da entstehen keine „hohen Kosten“ zusätzlich!

Dass das Hornady Interlock zu den Zweikammergeschossengehört, ist mir neu!😉
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
@Steppenwolf:

:giggle:(y)



ich hab´s nochmal hervorgehoben.
und da die 8x68S und die .300er Magnums sich ja recht ähnlich sind...;)

Er sprach aber von 8x57, 7x64 und .30-06. die nicht so toll wirkten.
Welche Geschosse bei welcher Laborierung auch immer verwendet wurden, wurden auch nicht verraten. Ich glaube @Steppenwolf aber sofort. Kleines Beispiel: Die Norma Oryx 195grains Labo hat auf 200m noch etwa 2200J und aufgrund der bescheiden Ballistik noch +-600m/s. Das ist echt nicht die Welt. Wahrscheinlich hätte hier ein InterLock besser funktioniert.(Welches übrigens kein Zweikammergeschoss ist. Es hat intern lediglich 2 kleine Einschnürungen. Ist aber definitiv eines der Top-Teilmantelgeschosse)

Aber schön dass du dich freust

Wie ich weiter oben schon sagte. Es sind im Rotwildrevier der Familie zwei 300er Magnums (bald kommt die Dritte) im Einsatz. Schussweiten eigentlich immer +150m, aber manchmal stehen sie einfach neben dir.... Bewährt und geblieben sind HIT(TSX) und Partition. Die wirken über den breitesten Zielgeschwindigkeitsbereich am vorhersehbarsten. Genau das ist es, worauf es ankommt. Vorhersehbarkeit. HMK, Tug und andere Teilzerleger mussten gehen. Das Wild wird gegessen und nicht verkauft.

Und nein, eine 8x68s und eine .300Mag sind sich nicht wirklich ähnlich. Die 8x68s musste gehen, die .300 Weatherby blieb.
 
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Da es hier um Geschosse für eine .300er Magnum geht, finde ich den Hinweis: 8x68S und 12,1g HMK bzw. 195grs. Hornady Interlock schon deutlich und auch zielführend. ;)
Ob jetzt der Unterschied zw. 8x68S mit 12,1g HMK und .300Win./Wby./Norma/H&H Mag. mit 11,7g HMK signifikant ist, wage ich mal zu bezweifeln. Bei den Interlocks zw. 180 und 200grs. dürfte es genauso sein.:sneaky:
 

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