300 win mag

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...und daher könnte die DJ-Lösung eine Magnum des kleinen Mannes sein: 270 WIN, 7x64, etc.
Vielleicht sollte ich meinen 9,3x62-Büchsen verbieten, auf DJen Sauen zu erlegen.

Ach, wenn Du das 10g KJG verlädst, stösst Du in Geschwindigkeitsbereiche der .300winMag hinein - dann ist das Vorhaltemass kein Thema mehr!😉
 
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Ich habe selbst eine 300Win viel und oft genutzt und bin dann zu den Entschluss gekommen das ich sie nicht brauche, oder besser gesagt daß Potenzial der Patrone im normalen Jagd Alltag, die Waffe war einfach elendig lang mit SD und sehr kopflastig, ich habe sie später auch nur noch ohne SD geführt weil mich das so sehr störte.
Aber die Präzision war tadellos selbst bei einem loswechsel, mit den richtigen Geschoss auch nicht mehr Entwertung wie mit einem St mittel Kaliber. Mein Fazit ist das eine 7x64 der beste Kompromiss ist.
 
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Links das neue los und rechts war ein Schuss aus dem alten los (300win mag Federal Trophy Bondet 165Grain Fabrik Patrone) ohne SD Waffe Hänel Jäger 10 Varmint.
 

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Ich fand meine .300 WM immer sehr präzise, aber kein heimisches Wild und vor allem keine Schussentfernung wo ich sie gebraucht hätte. Deshalb habe ich sie verkauft.

Den long action Verschluss, die Lauflänge und den Rückstoß kann man mögen und akzeptieren, muss man aber nicht. Freilich geht alles irgendwie, aber wenn man das Gefühl hat, daß es nicht notwendig ist, erschliesst sich einem der Sinn nicht mehr und die Waffe verstaubt im Schrank.

Ich hatte jedenfalls kein einziges Stück, was mit .300 WM toter war als mit meinen anderen leistungsschwächeren Waffenkalibern erlegt. Nur der Wildpretverlust war größer.
 
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Das eine 300win unpräzise ist oder alles zu klump entwertet sind wirklich Mythen. Mich hat Mal einer beim Büma blöd angesprochen er stand hinter mir und hat mitbekommen, als ich mich mit den Meister unterhalten habe das ich 300win schieße. Wie ich das auf Reh führen könnte und ich würde ja alles kaputt schießen. Ich habe ihn gefragt ob er eine schon Mal geführt hat und wie er drauf kommt das die Entwertung hoch sei. Die Antwort war nein; aber er hätte das gehört von anderen. Ich habe dann gefragt was er schießt, 3006 die antwort. Dann habe ich ihm gesagt bestimmt mit Geco TM und anschließend die Rückschlüsse auf die 300win wegen der Rasanz schließen. So war es auch er hat das Geco TM geschossen. Echt fürchterlich und nervig sowas. Wer Ferrari fahren will muss auch super plus tanken und kein Diesel.
 
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Das eine 300win unpräzise ist oder alles zu klump entwertet sind wirklich Mythen.

sie wird nicht deshalb gerne bei polizei und militär in scharfschützengewehren gewählt weil sie ne präzisionsgurke ist ... ausser hier hab ich das so auch als mythos auch noch nie gehört . (hab das kaliber aber nicht )
 
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Jagdlich werde ich meine .300WM in DE wohl nie einsetzten,:unsure: da reichen mir die 30 06 und die 7x64 völlig aus. Sowohl die Führigkeit der Waffen als auch die Wirkung der Beiden ist an unser Wild besser angepasst,(y) wobei die Übergänge Laboabhängig fliesend sind.;) Auf die mittleren Entfernungen am Stand nutze ich die .300er sehr gerne, große Auswahl billiger Fabriklabos, geringe Geschoßkosten, kleine Pulvermengen beim Wiederladen..... alles Punkte die diese Patrone attraktiv machen....(y)(y)(y)
Wenn irgendwann mein Traum von einer Jagdreise in die Mongolei wahr werden sollte, kommt sie sicher auch da zum Einsatz:D:D:D
 
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Ich habe selbst eine 300Win viel und oft genutzt und bin dann zu den Entschluss gekommen das ich sie nicht brauche, oder besser gesagt daß Potenzial der Patrone im normalen Jagd Alltag, die Waffe war einfach elendig lang mit SD und sehr kopflastig, ich habe sie später auch nur noch ohne SD geführt weil mich das so sehr störte.
Aber die Präzision war tadellos selbst bei einem loswechsel, mit den richtigen Geschoss auch nicht mehr Entwertung wie mit einem St mittel Kaliber. Mein Fazit ist das eine 7x64 der beste Kompromiss ist.

Ähnlich geht es mir mit meiner 300 Win., aktuell behalte ich Sie einfach mal für Auslandsjagden bei denen teilweise ohnehin kein SD erlaubt ist. Jagdlich benötige ich das Kaliber in den heimischen Gefilden eher nicht, vorallem weil ich "zwei Schweine mit einem Schuss" Aktionen und ähnliches bewusst vermeide.

Ich schieße die Waffe aber gerne, 100m oder 300m liegend, Rucksack als Unterlage, ohne Bremse oder SD. Schöne Abwechslung zu meiner R8 in 308, mancher Schützenkollege fängt eben nach ein paar Schuss das mucken an.

Sicher ist die Konstruktion der Patrone heute nicht mehr aktuell, Schulterwinkel, Gürtel usw.
Interessiert mich aber bei einer Jagdbüchse weniger, zum Matchschießen würde ich ohnehin eher zu einer 6,5 Creed oder ähnlichem greifen.
 
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Ich habe später die 300win mit einer 308 zsm. in Zahlung gegeben, und mich für ein Grade Zug in 308 entschieden. Da ich mit der 308win auch sehr zu frieden war, und jetzt nicht Grade ein riesen Unterschied in der Wirkung sehe auf den bei mir vorkommenden Distanzen reicht mir das aus. Eine 6,5x55 ist sogar noch zusätzlich eingezogen und das reicht auch. Die Geschosswahl ist entscheidend.
 
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Ich finde halt 130m schon weit.
Dachte mit einer 300 win mag gehts leichter über 200m zu schießen. Da muss man nicht denken!!!
Zur Zeit muss ich eh ein bisschen gegen das Mucken kämpfen aber wenn ich eine 2te Waffe habe, dann geh ich vielleicht öfter.
Zur Zeit bin ich so alle paar Monate für ne Stunde.
Denke zwecks Führigkeit wäre 56cm toll.

Was ich gesehen hab gibts K95 immer relativ günstig im Vergleich in den stärkeren Kalibern.
Kann die wer empfehlen???
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

Guest
Ich würde dir unter den jetzigen Umständen von einer 300er abraten. Wenn du mit der 308 aktuell schon gegen das Mucken ankämpfst, dann solltest du ein stärkeres Kaliber zu diesem Zeitpunkt wirklich vermeiden. Prüf auch mal ob deine Waffe, Schäftung und Optikeinstellung so optimal ist. Noch mehr würde ich dir von einer Kipplaufbüchse in 300 abraten. Das ist was für wesensfeste Schützen...

Wenn du auf Fabrikmunition angewiesen bist, schießt du die 300er eher auf 30/06 Niveau.
Die Fabrikladungen sind alle Papiertiger. Bis auf die Superformance von Hornady. Die gibts glaub ich nicht mehr!

Wenn 130m für dich weit sind ist das vollkommen ok. Willst du dann irgendwann über die 200 schießen, dann hilft nur üben, üben, üben, und dass auf dem Stand, nucht auf Wild, mit einem Kaliber, das du beherrscht.

Grüße

Präzi
 
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Ich finde halt 130m schon weit.
Dachte mit einer 300 win mag gehts leichter über 200m zu schießen. Da muss man nicht denken!!!
Zur Zeit muss ich eh ein bisschen gegen das Mucken kämpfen aber wenn ich eine 2te Waffe habe, dann geh ich vielleicht öfter.
Zur Zeit bin ich so alle paar Monate für ne Stunde.
Denke zwecks Führigkeit wäre 56cm toll.

Was ich gesehen hab gibts K95 immer relativ günstig im Vergleich in den stärkeren Kalibern.
Kann die wer empfehlen???
Die kann ich dir empfehlen ja.
in 300, 30R Blaser oder 8x68 gehn die top.
Das Mucken redest du dir blos ein. Ein gestandener Jäger muckt nicht.
 

Wheelgunner_45ACP

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Ich finde halt 130m schon weit.
Dachte mit einer 300 win mag gehts leichter über 200m zu schießen. Da muss man nicht denken!!!
Zur Zeit muss ich eh ein bisschen gegen das Mucken kämpfen aber wenn ich eine 2te Waffe habe, dann geh ich vielleicht öfter.
Zur Zeit bin ich so alle paar Monate für ne Stunde.
Denke zwecks Führigkeit wäre 56cm toll.

Was ich gesehen hab gibts K95 immer relativ günstig im Vergleich in den stärkeren Kalibern.
Kann die wer empfehlen???
Gehe erst mal dein Mucken an. Nur alle paar Monate am Stand helfen da nicht ernsthaft, da braucht es mehr Aufwand. Zum Thema Mucken gibt es einige Freds im Forum. Das günstigste sind Pufferpatronen und damit das saubere Abziehen üben, damit schon mal diese Seite stimmt, LG oder KK ermöglichen auch, sich aufs abziehen zu konzentrieren. Aber auch da scheiden sich hier im Forum die Geister. Schalldämpfer oder Mündungsbremse helfen von der technischen Seite. Wobei eine MB zwar beim mechanischen Rückstoß im Vergleich zum SD stärker hilft, aber der Mündungsknall wird heftiger. Und Mucken kann von Beidem kommen. von Daher würde ich dir einen SD empfehlen, falls du nicht schon einen hast.

So lange du das Problem hast, brauchst du nicht an Schüsse auf 200m denken. Und dann - im nächsten Schritt - regelmäßig auf 300m üben. Dann siehst du, wie herausfordernd das am Stand sein kann.

Grundsätzlich macht eine gestreckte Flugbahn macht das Treffen auf größere Entfernungen einfacher, ganz klar. Allerdings man muss das Schießen an sich beherrschen. Und da ist das Üben mit der .308Win deutlich günstiger. Wenn man weiß wie, geht das auch mit einer 6,5*55, .308WIn, 8*57IS auf mehrere hundert Meter. Wobei 200m noch nix wirklich weites ist. Lies dir dazu auch gerne mal den hiesigen Long Range- Thread durch. Und spätestens dann wird auch Wiederladen interessant . . .

Wenn du eine gestreckte Flugbahn willst, geht das z.B auch mit einer .270Win,

Die k95 ist eine feine KBL und relativ leicht. Da würde ich nicht unbedingt empfehlen, zu einer starken Patrone greifen, wenn einer das nicht gewohnt bin.
 
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Ich finde halt 130m schon weit.
Dachte mit einer 300 win mag gehts leichter über 200m zu schießen. Da muss man nicht denken!!!
Zur Zeit muss ich eh ein bisschen gegen das Mucken kämpfen aber wenn ich eine 2te Waffe habe, dann geh ich vielleicht öfter.
Zur Zeit bin ich so alle paar Monate für ne Stunde.
Denke zwecks Führigkeit wäre 56cm toll.

Was ich gesehen hab gibts K95 immer relativ günstig im Vergleich in den stärkeren Kalibern.
Kann die wer empfehlen???

Ich werde dir nicht von einer Büchse Kaliber 300 Win Mag abraten , im Gegenteil , das war das Kaliber meiner ersten Büchse.

Es lässt sich mit der Patrone 300 Win Mag leichter schießen über 200m , aber ab dieser Distanz , egal mit welcher Patrone , muss man trotzdem denken bevor man den Abzug betätigt.

Apropos Abzug , da sollte man sich auch überlegen woher das Mucken kommt. Wenn es die Angst vor dem Rückstoß ist wird es sicher zu einem Problem mit einer Büchse Kaliber 300 Win Mag. Trotzdem kann man sich das Mucken auch mit einer Büchse größeren Kalibers abgewöhnen , manchmal sogar besser als wenn man es mit Müh und Not mit einem kleineren Kaliber erreicht hat und will jetzt hochsteigen. Das ist ein anderes Thema , wird aber alles sehr viel Training verlangen und deswegen müsste der Schießstand mehrmals pro Monat besucht werden.

Wie es schon @Wheelgunner_45ACP erwähnt hat , KLB größeren Kalibers werden billiger angeboten weil manche Vorbesitzer ein Problem mit dem Rückstoß dieser leichten Büchsen haben.

Lauflänge einer 300 Win Mag mindestens 61cm , sonst macht es keinen Sinn. Wenn es wirklich kürzer sein muss , dann sollte man sich eher die Patrone 300WSM überlegen.
 
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Führe die .300 Win seit über 20 Jahren von der Krähe bis Eland und feral cattle alles zur vollsten Zufriedenheit erlegt.Präzision ist mehr als ausreichend. Die Patrone gibt einem auch bei nicht nur breitstehendem Wild Sicherheit, nicht immer stehen gute Hunde-gereade im Ausland- zur Verfügung.
Seit nun ca. 2 Jahren führe ich die oben angefragte Komi K 95 in .300 Win. Die wird ganz sicher nicht bald billig zum Verkauf stehen. Hat für mich nur Vorteile : Zerlegbar, Wiederhohlgenau (u.a. nach 6 Flügen zerelgt keine ZF-Korrektur mit 2 unterschiedlichen Zielfernrohren erforderlich) , Munitionverfügbarkeit, Gewicht usw.
Hat auch schon vom Eland bis zum Fuchs alles geliefert. Nur eine solches Projekt muß durchdacht sein. LL so lang wie möglich, ZF - Montage beim Büchsenmacher anpassen (verschiedene Anschläge) , etwas Phantasie bei der Schaftkappe und ,auch wenn es lästig ist ein paar Mal mit dem Büchsenmacher für einige Schuss auf den Stand zum optimieren. Dann macht die K 95 auch in so einem Kaliber richtig Spass.
Übrigens: meine Tochter 1,63 m und 55kg hat mit dieser Kombination ebenso wenig Probleme wie mit ihrer 8X68S oder .308.
 

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