- Registriert
- 7 Aug 2016
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Hm - mal ganz unter uns - die Kaliber-Debatten bzw. Kaliber-Diskussionen sind immer eine Art von Glaubensdiskussion oder gar Glaubenskrieg.
Von Zeit zu Zeit wird eine 'neue' Sau (Kaliber-Variante) durch das Dorf (Käufer-Markt) getrieben, entsprechend beworben und schon haben wir das neue Super-Kaliber bzw. einen sehr nahen Verwandten davon.
Denn eine 6.5 Creedmoor hat nicht mehr 'Existenz-Berechtigung' wie eine 6mm REM, eine .308 WIN kann nicht mehr wie eine 7mm-08, bei .300WSM und .300WinMag ist es ähnlich.
Die Frage nach der Motivation für ein Exoten-Kaliber ist doch immer wieder interessant.
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Nach aktuellem Stand habe ich eine gewisse Anzahl von Exoten in der Blechkiste, angefangen bei 9.3x72R, 6,5x52R bis zu 6mm REM und .338FED.
Primär in Verwendung sind 7x57R, 7x64, (8x57R), 8x68S - funktioniert einfach.
Alternativen wären auch Varianten in .308 WIN und .300 WinMag.
Zu meinem 'Jagdausflug' wird ein Donnerstock gewählt, bestimmt aus einer Kombi aus Wild, Jagdart, Gelände und Witterung. Wenn das Wetter nicht passt, fallen alle alten Varianten weg.
Zur Drückjagd habe ich kurze Varianten, im freien Feldrevier meist lange Läufe.
Meine Visierungen sind starr oder variabel - bei Variabel von 1-4 bis x-18.
Diese große Variation von Donnerstocken lässt sich nur mit Spleen erklären.
Wenn ich die Kaliber reduzieren müsst, hätte ich nur eine 7x64 - diese aus div. Varianten.
Ein Stutzen o. Doppelbüchse zur Drückjagd, eine lange Variante zum Feldansitz und einen Drilling zum täglichen Gang ins Revier. Das reicht und funktioniert.
Es kann auch kommen was will.
Einen Exoten wie eine .338FED würde ich dazu nicht nehmen, obwohl es das Kaliber genauso leisten könnte. Wäre mein Revier Schwarzwild geprägt wäre die .338FED evtl. sogar im Vorteil.
Da ich aber primär Rehwild im Feld jage, scheint mir eine 7x64 die bessere Wahl.
Sie ist genauso Schwarzwild-tauglich, hat auch schon eine Tripletten zu Boden gebracht.
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Im Prinzip ist es doch einfach - subjektiv gibt es kein Argument für einen Exoten, außer evtl. ein 'Haben-Will'. Um die Einschränkungen wie die Verfügbarkeit von Pillen weiß man, was soll man da weiter diskutieren.
Wenn man etwas über Wildbret-Wirkung wissen will, dann muss man nur eine vergleichbare, etablierten 'Kaliber-Variante' anschauen. Auch hier gibt es wenig zu diskutieren.
Nimm eine .300WinMag und gut ist das. Eine .300WSM arbeitet vergleichbar.
Viel entscheidender in der Situation ist der Treffersitz, die Murmelwahl und die Ladung der Pille. Aber das ist nur meine persönliche Wahrnehmung zu einer solchen Situation.
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Unabhängig von vorstehenden Zeilen - eine exotische Kaliber-Variante als primär Einsatz-Waffe würde ich grundsätzlich nicht wählen.
In diesem Sinne - ich wünsche Dir eine glückliche Hand bei Deiner Entscheidung
Von Zeit zu Zeit wird eine 'neue' Sau (Kaliber-Variante) durch das Dorf (Käufer-Markt) getrieben, entsprechend beworben und schon haben wir das neue Super-Kaliber bzw. einen sehr nahen Verwandten davon.
Denn eine 6.5 Creedmoor hat nicht mehr 'Existenz-Berechtigung' wie eine 6mm REM, eine .308 WIN kann nicht mehr wie eine 7mm-08, bei .300WSM und .300WinMag ist es ähnlich.
Die Frage nach der Motivation für ein Exoten-Kaliber ist doch immer wieder interessant.
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Nach aktuellem Stand habe ich eine gewisse Anzahl von Exoten in der Blechkiste, angefangen bei 9.3x72R, 6,5x52R bis zu 6mm REM und .338FED.
Primär in Verwendung sind 7x57R, 7x64, (8x57R), 8x68S - funktioniert einfach.
Alternativen wären auch Varianten in .308 WIN und .300 WinMag.
Zu meinem 'Jagdausflug' wird ein Donnerstock gewählt, bestimmt aus einer Kombi aus Wild, Jagdart, Gelände und Witterung. Wenn das Wetter nicht passt, fallen alle alten Varianten weg.
Zur Drückjagd habe ich kurze Varianten, im freien Feldrevier meist lange Läufe.
Meine Visierungen sind starr oder variabel - bei Variabel von 1-4 bis x-18.
Diese große Variation von Donnerstocken lässt sich nur mit Spleen erklären.
Wenn ich die Kaliber reduzieren müsst, hätte ich nur eine 7x64 - diese aus div. Varianten.
Ein Stutzen o. Doppelbüchse zur Drückjagd, eine lange Variante zum Feldansitz und einen Drilling zum täglichen Gang ins Revier. Das reicht und funktioniert.
Es kann auch kommen was will.
Einen Exoten wie eine .338FED würde ich dazu nicht nehmen, obwohl es das Kaliber genauso leisten könnte. Wäre mein Revier Schwarzwild geprägt wäre die .338FED evtl. sogar im Vorteil.
Da ich aber primär Rehwild im Feld jage, scheint mir eine 7x64 die bessere Wahl.
Sie ist genauso Schwarzwild-tauglich, hat auch schon eine Tripletten zu Boden gebracht.
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Im Prinzip ist es doch einfach - subjektiv gibt es kein Argument für einen Exoten, außer evtl. ein 'Haben-Will'. Um die Einschränkungen wie die Verfügbarkeit von Pillen weiß man, was soll man da weiter diskutieren.
Wenn man etwas über Wildbret-Wirkung wissen will, dann muss man nur eine vergleichbare, etablierten 'Kaliber-Variante' anschauen. Auch hier gibt es wenig zu diskutieren.
Nimm eine .300WinMag und gut ist das. Eine .300WSM arbeitet vergleichbar.
Viel entscheidender in der Situation ist der Treffersitz, die Murmelwahl und die Ladung der Pille. Aber das ist nur meine persönliche Wahrnehmung zu einer solchen Situation.
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Unabhängig von vorstehenden Zeilen - eine exotische Kaliber-Variante als primär Einsatz-Waffe würde ich grundsätzlich nicht wählen.
In diesem Sinne - ich wünsche Dir eine glückliche Hand bei Deiner Entscheidung
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