300H&H -Lauflänge? leistungsmäßige Einordnung

A

anonym

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Hallo,

da die Suchfunktion nicht sher viel ergeben hat:

Wer hat Erfahrungen mit dem Kaliber 300 H&H?

Welche Lauflänge wird beötigt 60cm oder besser känger 65cm?

Wie ist die Patrone lesitungsmäßig einzuschätzen in der Praxis , eher auf 30-06 - Niveau oder kommt sie den 300er Magnums wie 300WinMag oder 300WSM nahe?

Gruß

K. Bell
 
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Da die 300 H&H auch die progressiven Pulver benötigt, ist ein 65er Lauf in puncto Geschwindigkeit und Mündungsfeuer sicherlich sinnvoll. Sie ist eine ausgesprochen präzise Patrone, die leistungsmäßig deutlich über der 30/06 liegt. Gerade im Geschoßgewichtsbereich über 180grs hat sie gegenüber den anderen Magnums die Nase vorn - nicht zuletzt, weil sich die langen Geschosse besser festsetzen lassen. Außerdem flutschen - so wie Klosterförster es mal formulierte - die Patronen durch den langen Hals und die flache Schulter beim Repetieren so richtig schön in die Kammer. Klosterförster hat auch viel jagdliche Erfahrung mit diesem Kaliber.
Gruß
 
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Hallo, wir haben eine H&W Herrenbüchse im kaliber .300 Weatherby und ich habe gehört das man auch .300 H&H aus Waffen des Kalibers .300 Weatherby verschießen kann. Stimmt das? Es ist sicher nicht schlecht, da die Waffe nur etwa 2,8 kg wiegt. HMH
 
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Könnt ihr euch denn vorstellen das es geht?? Also ich habe es von einem Büchsenmacher gehört und wir haben es auch noch nicht ausprobiert (das kann der Büchsenmacher selber machen) :oops: . Eine solche Herrenbüchse haben wir nach etwa 250 erlegten Sauen verkauf, da sie noch wenieger wog.
 
A

anonym

Guest
Theoretisch könnte es vielleicht gehen: Die .300 Wby stammt wohl direkt von der .300 H&H ab.

Allerdings müßte es dann eine Feuerformung der Hülse geben (dieser komische doppelte Radius an der Schulter der Wby-Hülsen), so daß Du dann vermutlich die .300 H&H-Hülse zukünftig nicht mehr in ein .300 H&H-Lager bekommen dürftest.

Aber Du siehst es schon an meiner Wortwahl: Alles reine Vermutung!

Rolf2
 
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Ja danke! Ich versuche mal meinen Büchsenmacher auszufragen wie es nun ist........Aber kann mir denn jamand was Schussverhalten der Waffe sagen?? schiebet sie vllt.mehr? oder ist es sonst sehr víel anders als .300 Weatherby?? WMH
 
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Also eine Fabrikpatrone 300 H&h passt sicher in der Regel nicht in das Patronenlager der .300Wea . Die L3 der . 300 H&H ist 1 mm mehr.
Eine HEErenbüchse ist damit sicherlich nicht ladefähig.
Ausserdem ist im vorderen Drittel keine Wandanlage gegeben. Feuerformung mit vollen Gebrauchsladungen sicher nicht zu empfehlen.

Wie wäre es denn mit reduzierten .300Wea Ladungen ? :lol:
Meine das wäre einfacher.
 
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Ja es ist eine Alternative.......aber wir haben uns vor etwa 10 Jahren eine neue Serie von etwa 300 stk. laden lassen und als geschoss haben wir das Hornady BTSP 180gr.. Wir sind echt überzeugt von dieser Pille und wir haben es noch nicht erlebt das eine Sau bei einem schuss hinter dem Blatt noch weiter als 2m geaufen ist. DANKE Nyala
 
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die 300 h&h magnum ist ein eine gürtelpatrone.daher brauchst du vorne keine anlage der verschlußabstand wird auf dem gürtel gebildet.die weatherby ist im schulterbereich viel dicker als die h&h daher dürfte sich die patrone auch laden lassen.
 
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@ bernd b.
Wer keine Ahnung hat , sollte sich nicht räuspern. Daß beides Gürtelpatronen sind, war wohl klar. :roll: DerVerschlussabstand hat mit in diesem Fall aber nun überhaupt nichts mit der Ladefähigkeit zu tun. Der Hülsenmund setzt sich nach erreichen der L3 max. auf und das war es dann.
 
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danke für die weise belehrung.wenn du die lagermaße betrachtest solltest du aber auch genau hinsehen.da sind es lediglich0,64mm unterschied.die gehen meist in den toleranzen unter.und feuerformen a la ackley ist ja nun nichts besonderes.kannst du auch mit der 375 h&h und der375 weatherby machen. NICHT 378 wea...
 
A

anonym

Guest
Zur Eingangsfrage: die .300H$H profitiert wie jede Patrone, die mit einer ordentlichen Portion progressiven Pulvers verladen wird, von längeren Läufen. Mit 11,7g -Geschossen reicht sie fast an die .300WinMag heran, werden die Geschosse schwerer, so überholt sie die kurzhalsige Winchester. Deutlich mehr bringt sie z.B. mit 14,2g (Nosler-Partion)-Geschossen. Grosser Nachteil: sie braucht ein System, in dem die 72mm-lange Hülse untergebracht werden kann - oder man lässt sie in eine Blockbüchse einlegen, die dann trotz 65cm Lauf immer noch kürzer ist als eine R93 mit 57cm Lauf!
 
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Um der Wahrheit die Ehre zu geben:
Pmax. .300 H&H 72,39
Lager min. .300 Wea 72,24 beides nach CIP

Ist also eine Diff von nur noch 0,15 :oops:

Du rückst vor und ziehst eine Karte aus dem Ereignisfach :D

Bei Einhaltung der Toleranzen ( Immerhin eine Büchse von H&W) ist eine Heerenbüchse nicht zum Schliessen zu bekommen.
Eine Repetierbüchse , die mehr Krafteinwirkung über den Kammerstengel erlaubt ginge möglicherweise zu schliessen .
Könnte aber einen satten zusätzlichen Crimp produzieren.
Bei einem zul. Gasdruck von 4300 ohnehin reichlich viel Dampf für ein Fireforming :evil:
Da hilft die Karte aus dem Ereignisfach : Du hast eine kostenlose Krankenhausbehandlung :wink:
 
A

anonym

Guest
Ich habe schon öfter gelesen, daß man aus einer .300 WeaBy Mag. eine .300 H&H verschießen kann.
von Präzision war nicht die Rede.
Ob ich einer H&W Heeren -
die ja heute unter Sammlern mit 15.000 bis 30.000 € gehandelt wird,
dieses zumuten würde... :?: :?: :?:
P. :roll: :roll: :roll:
 

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