.308 Bleifrei Tombak?

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Ganz einfach, weil mehrere geschrieben haben das GMX und ETX oft nicht präzise fliegen. Vom Zero weiß ich selber, dass sie präzise sind aus meiner Waffe. Und da ich momentan keinen Stand zur Verfügung habe für GMX und ETX Experimente und auch nicht groß im Revier umher ballern will, bleibt es dabei.
 
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Du kannst auch den Haltepunkt wechseln. Wenn du hinters Blatt schießt fallen Rehe direkt um und Sauen gehen 10-15m und du hast kaum Verluste beim Fleisch. Voll auf die Schulter ist mindestens eine hin. Etwas oberhalb der 2, damit habe ich mit 308 und Geco Zero sehr gute Erfahrungen gemacht.

Bei den letzten drei Stücken Rehwild habe ich die 2 als Haltepunkt gewählt. Danke für den Tip(y)
 
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Ganz einfach, weil mehrere geschrieben haben das GMX und ETX oft nicht präzise fliegen. Vom Zero weiß ich selber, dass sie präzise sind aus meiner Waffe. Und da ich momentan keinen Stand zur Verfügung habe für GMX und ETX Experimente und auch nicht groß im Revier umher ballern will, bleibt es dabei.

Verständliche Entscheidung.
Dann kauf mal lieber nicht einen allzu großen Vorrat.
Es gibt wirklich besseres als Geco Zero.

PS. Eine kleine Klarstellung.
Das GMX fliegt nicht so gerne aus älteren Waffen europäischer Produktion. Insbesondere in europäischen Patronen. Da du ja ne SM12 in .308win benutzt, würde ich mir da nicht allzu große Sorgen machen. Die Jungs von Hornady sind ja eigentlich nicht doof.
Eben weil die GMX aus den alten Schätzchen nicht so super flogen haben sie das ETX in Europa (und nur hier) auf den Markt gebracht. Aufgrund der Geschossform und der Laborierung fliegt das so ziemlich aus allem ziemlich präzise, leidet aber an einer dermaßen grauenhaften Außenballistik...Das wäre so ziemlich das Letzte auf der Liste der Geschosse die ich testen würde. (Wahrscheinlich bieten sie das in den USA genau deshalb nicht an. Sowas ist da schlichtweg unverkäuflich, wenn nicht sogar rufschädigend).

Viel Waidmannsheil mit den Neuen Alten wünsche ich.
 
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Du kannst auch den Haltepunkt wechseln. Wenn du hinters Blatt schießt fallen Rehe direkt um und Sauen gehen 10-15m und du hast kaum Verluste beim Fleisch. Voll auf die Schulter ist mindestens eine hin. Etwas oberhalb der 2, damit habe ich mit 308 und Geco Zero sehr gute Erfahrungen gemacht.

Naja.....
1. das Herz sitzt deutlich tiefer.
2. ergibt fast sicher einen geplatzen Pansen, Leber, Milzmatsch

Ich habe den in meinen Augen besseren Haltepunkt mit grün Markiert.
 

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Wheelgunner_45ACP

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Zum GMX: Als Wiederlader bei europäischen Kalibern oder auch die Fabrikpatronen für europäischen Kaliber ist das GMX ein ziemiches Ü-Zi, wie sich das nächste Los verhält. Nicht im Wild, da ist es zuverlässig, aber der Streukreis schwankt doch stärker.

In US- Kalibern soll die Schwankung nicht so ausgeprägt sein. Von daher könnte man es schon mal wagen, das GMX 130 oder 150grs in 308Win zu schießen
 
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Probier mal das GMX, wenn das fliegt aus deiner Waffe fliegt, dann verwende es...
Das ETX sollte bis 150m auch problemlos gehen, aber danach und insb. ab 200m kannst du davon keine ausreichende Wirkung mehr erwarten (gerade bei Rehwild). Du musst entscheiden, ob du im Feld weiter als 150m schießt bzw. schießen möchtest. Ist das der Fall, dann würde ich das ETX verwerfen.
Ich bin auch kein allzu großer Freund von Teilzerlegern, gerade was die Tiefenwirkung und Ausschuss bei schwereren Stücken angeht, da ist mir der Wundkanal zu klein.

Was das Abprallen bzw. die Hinterlandgefährung angeht, so ist ein deformiertes Geschoss m.E. besser als ein formstabiler Restbolzen.


Gruß
Bock
 
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Zum GMX: Als Wiederlader bei europäischen Kalibern oder auch die Fabrikpatronen für europäischen Kaliber ist das GMX ein ziemiches Ü-Zi, wie sich das nächste Los verhält. Nicht im Wild, da ist es zuverlässig, aber der Streukreis schwankt doch stärker.

In US- Kalibern soll die Schwankung nicht so ausgeprägt sein. Von daher könnte man es schon mal wagen, das GMX 130 oder 150grs in 308Win zu schießen

Habs in 6,5/ 308/ 323 getestet. Über 1000 Murmeln.
Zig Laborierungsversuche, Zig diverse Pulver, Zig Setztiefen

Aus
Rem700, Ruger M700, Ruger American, Ruger Precision Rifel,
Schweden Mauser, 98er, R93, R8, Keppeler, Steyr SSG
Savage, Tikka, Howa, Sako, Voere, diverse Custom Waffen
Waffen von ~500-10.000 Euronen

Die besten (in einem Los) erreichbare REPRODUZIERBARE Streukreis
lag bei ~20mm (Keppeler IV in 308) Nach ca 6 Wochen LAdungsfindung und ca 200 Schuss.
Nach Laufreinigung fing die Schooße von neuem an.

Im Schnitt waren Erstladungen bei ~5-6cm , PLUS gelegentliche Abflieger!

Im Vergleich dazu...stopf ich LOS oder Reichenberger HDB mit einer Ladung im Mitteldruckbereich und man iegt selten über 3cm bei der Erstladung! MEIST deutlich besser.

Die Ausflüchte die Deutschen PAtronenlager und Winkel würden nicht zur Amerikanischen GMX passen sind Notlügen. Die Dinger sind schlicht deutlich inhomogen.

Ich habe hier vor ein paar Wochen tests mit dem Geco gemacht. Die schossen als Fabrikmunition wirklich sehr gute Streukreise aus den meisten Waffen.

Aber bitte...
macht Euere eigenen Erfahrungen. Wir haben hier genug Zeit und Geld im wahrsten Sinne des Wortes "in den Sand gesetzt"!
 
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Bei den letzten drei Stücken Rehwild habe ich die 2 als Haltepunkt gewählt. Danke für den Tip(y)
.., wie bei Evo/Green, man muss halt wissen wie man es anwendet. Wenn einem das Jagdfieber
nicht überfordert, einfach im Nahbereich Treffersitz anpassen, und auf mittel und fern Distanzen ist es sowieso perfekt. ;) Wenn das Jagdfieber zu groß wird - dann TTSX :devilish: :evil:
 
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Wheelgunner_45ACP

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@Brackenmann Ganz Entspannt. In der 8*57IS ging es mir als WL genau so, Laborierung erarbeitet, kam so auf 20 bis 25mm. Nicht top, aber m.M. jagdlich brauchbar. Nächste Schachtel, anderes Los plötzlich 10cm Streukreis. Damit zurück auf "Start" bei der Ladungsentwicklung. Teilweise war sogar Pulverwechsel notwendig um wieder da hin zu kommen wo ich war. Habs letztes Jahr mal kalkuliert, im Grunde gingen etwa 25% der Geschosse für Ladungsentwickung drauf.

Zudem funktionierte die angebliche Verträglichkeit mit herkömmlichen Geschossen zumindest aus meinen beiden 8*57IS auch nicht. Ich bin oft am Stand und da muss ich nicht immer das Jagdgeschoss Richtung Kugelfang schicken.

Beim FOX hab ich 9 Schuß gebraucht und bin auf unter 15mm. Mit einem 2ten Los Geschosse nachgebaut und auf der Scheibe kein Unterschied. Kaliber 6,5*55

Aber es gibt hier durchaus Jäger die mit der GMX- FABRIKPARTONE in US- Kalibern durchaus zufrieden sind. Und das unabhängig vom Waffenhersteller! Und daher könnte sich der TS überlegen das mal auszuprobieren, fand in seine Posts nix zum Thema WL.

Aber auch vom FOX gibts Fabrikladungen. Und die Fox sind zumindest aus meinen Läufen verträglich mit günstigen Übungsgeschossen diverser Hersteller.

Aber das FOX ist wie das TSX/TTSX kein Tombak- Geschoss wie vom TS gefordert
 
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Naja.....
1. das Herz sitzt deutlich tiefer.
2. ergibt fast sicher einen geplatzen Pansen, Leber, Milzmatsch

Ich habe den in meinen Augen besseren Haltepunkt mit grün Markiert.
Ich sagte nicht, dass das für Deformatoren (Blei oder kein Blei) ein guter halte Punkt ist, sondern für die Geco Zero und ALLE meine Rehe sind im Knall umgefallen OHNE, dass der Pansen oder ähnliches kaputt waren. Die Lunge war Matsch und die Wirbelsäule hatte oft Kratzer. Sauen gehen aber mit und ohne Blatttreffer immer noch ein paar Meter bei mir.
 
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@Brackenmann Ganz Entspannt. In der 8*57IS ging es mir als WL genau so, Laborierung erarbeitet, kam so auf 20 bis 25mm. Nicht top, aber m.M. jagdlich brauchbar. Nächste Schachtel, anderes Los plötzlich 10cm Streukreis. Damit zurück auf "Start" bei der Ladungsentwicklung. Teilweise war sogar Pulverwechsel notwendig um wieder da hin zu kommen wo ich war. Habs letztes Jahr mal kalkuliert, im Grunde gingen etwa 25% der Geschosse für Ladungsentwickung drauf.

Zudem funktionierte die angebliche Verträglichkeit mit herkömmlichen Geschossen zumindest aus meinen beiden 8*57IS auch nicht. Ich bin oft am Stand und da muss ich nicht immer das Jagdgeschoss Richtung Kugelfang schicken.

Beim FOX hab ich 9 Schuß gebraucht und bin auf unter 15mm. Mit einem 2ten Los Geschosse nachgebaut und auf der Scheibe kein Unterschied. Kaliber 6,5*55

Aber es gibt hier durchaus Jäger die mit der GMX- FABRIKPARTONE in US- Kalibern durchaus zufrieden sind. Und das unabhängig vom Waffenhersteller! Und daher könnte sich der TS überlegen das mal auszuprobieren, fand in seine Posts nix zum Thema WL.

Aber auch vom FOX gibts Fabrikladungen. Und die Fox sind zumindest aus meinen Läufen verträglich mit günstigen Übungsgeschossen diverser Hersteller.

Aber das FOX ist wie das TSX/TTSX kein Tombak- Geschoss wie vom TS gefordert

Bin ganz entspannt.
Wie ich schrieb. Darf jeder seine eigene Erfahrung machen.
Ist wie Lotto spielen. Man kann immer mal gewinnen.
Frage ist wie hoch der Einsatz dafür sein darf.

Da ich in meinem Bekanntenkreis oft gefragt werde ob ich ihnen ne Ladung entwickle
hab ich nen ganz guten Einblick was schnell und was nur mit sehr viel Aufwand (oder Glück) zum Erfolg führt.
Wünsche zur LAdungsentwicklung mit GMX lehne ich mittlerweile ab.
 
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Ich sagte nicht, dass das für Deformatoren (Blei oder kein Blei) ein guter halte Punkt ist, sondern für die Geco Zero und ALLE meine Rehe sind im Knall umgefallen OHNE, dass der Pansen oder ähnliches kaputt waren. Die Lunge war Matsch und die Wirbelsäule hatte oft Kratzer. Sauen gehen aber mit und ohne Blatttreffer immer noch ein paar Meter bei mir.

Wenn ich auf 2 schieße. FAst immer Matsch. (Druckwelle)
Geschoss egal!
 
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Federal Trophy Copper

Fliegt gut, wirkt gut, mit Tombakmantel

ganz wie es der TS wollte und der Faden kann geschlossen werden.

Aber wäre wohl zu einfach..
 

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