.308 Geschoss für Durchgehschützen

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@oamajagd

Ich habe es selbst noch nie benutzt, bin mir aber ziemlich sicher, dass das von Dir verlinkte Geschoss in 95% der vorgesehenen Fälle (also auf Rehwild) in Bezug auf die Wildbretentwertung schlecht ist. Aber vielleicht ist Dir das ja auch nicht so wichtig (siehe Deine Signatur...).

Gruß

Michel
 
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Er sollte keinen Teilzerleger nehmen. Lieber was festes und Kugelfang braucht er sowieso in jedem Fall.

Ist er überhaupt Hundeführer? Ich habe nie verstanden, weshalb man ohne eigenen Hund eine Waffe mit ins Treiben nehmen sollte.


Er schießt ja nicht auf Wild, um Strecke zu machen - sondern zum Selbstschutz (Annehmende Sau), Fangschuss und vom Hund gestelltes Wild.

Im Startpost sah das noch anders aus:

bzw. wenn Kugelfang vorhanden selbst Wild erlegt.


Vielleicht sollte man Mark Sullivan mal verraten, dass hier regelmäßig die Sauen annehmen.
 
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Weils eben nicht nur um den eigenen Hund, sondern auch alle anderen geht.
Bei einer weit gezogenen Treiberwehr ist eh vorteilhaft die waffen entsprechend verteilt dabeizuhaben.
Wer soll sonst den jagenden Hunden helfen?
 
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Den Begriff "Durchgehschützen" sollte man streichen! Zudem ist die Diskussion kontraproduktiv, da das Thema Durchgehschütze weitestgehend aus den Köpfen ist (oder sein sollte), deshalb muss diese gefährliche Unart nicht immer wieder aufgewärmt und diskutiert werden!
 
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Weils eben nicht nur um den eigenen Hund, sondern auch alle anderen geht.
Bei einer weit gezogenen Treiberwehr ist eh vorteilhaft die waffen entsprechend verteilt dabeizuhaben.
Wer soll sonst den jagenden Hunden helfen?
Erst einmal schießt nur der Hundeführer vor dem eigenen Hund und nur in Ausnahmefällen mit OK des Hundeführers schießt jemand anderes!
 
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Du bist der Meinung, dass hinter jedem Hund ein Hundeführer hinterherläuft?

In der Realität stellen die Hunde Wild und dann muss es schnell gehen. Ob und wann der Hundeführer eintrifft, ist fraglich.
Das ich seine Hunde aber Schaden nehmen lassen, weil ich tatenlos abgewartet hatte, wird er mir ganz sicher übelnehmen.
Dafür sind die Durchgeschützen eben explizit auch da.
 
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Den Begriff "Durchgehschützen" sollte man streichen! Zudem ist die Diskussion kontraproduktiv, da das Thema Durchgehschütze weitestgehend aus den Köpfen ist (oder sein sollte), deshalb muss diese gefährliche Unart nicht immer wieder aufgewärmt und diskutiert werden!
Der Begriff existiert in der VSG 4.4.
Wir können ihn daher nicht streichen.
Die "gefährliche Unart" ist aus meiner Sicht hier oft notwendig. Nicht alles lässt sich mit der kalten Waffe regeln. Es sind sogar deswegen zu den entsprechenden Gegenbenheiten recht viele Durchgehschützen eingeplant.
Das Tierwohl/-leid ist nicht umsonst Gesetzeszweck. Dahingehend hat man Verantwortung und eben auch alles zu unternehmen, dies so gering wie möglich zu halten.
 
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Du bist der meinung, dass hinter jedem Hund ein Hundeführer hinterherläuft?

In der Realität stellen die Hunde Wild und dann muss es schnell gehen. Ob und wann der Hundeführer eintrifft, ist fraglich.
Das ich seine Hunde aber Schaden nehmen lassen, weil ich tatenlos abgewartet hatte, wird er mir ganz sicher übelnehmen.
Dafür sind die Durchgeschützen eben explizit da.
Auf den Drückjagden, auf denen mir bekannte Hundeführer und ich durchgehe ist es untersagt, daß Nichthundeführer Fangschüsse auf von Hunden gestelltes Wild abgeben. In der Regel wird der Hundeführer selbst oder ein anderer Hundeführer den Fangschuß antragen, weil totschiessen können wir unsere Hunde selbst. Meistens versuchen die Hundeführer das Wild aber erst einmal mit der kalten Waffe abzufangen!
 
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Hier ist es nicht untersagt. Das ist der Realität geschuldet.
Das die Hunde jagend unterwegs sind, dürfte dir bekannt sein. Da ist der Hundeführer (gerade der einer Meute) schnell mal ganz weit weg vom geschehen.
Bis und wann jemand kommt, ist unklar. Abwartend zuschauen ist keine Methode.
Viele Durchgehschützen haben auch ihren eigenen (kurzjagenden) Hund dabei.
Sie werden extra ausgewählt und wissen was sie da tun.
Seit Jahren bewährtes Jagdkonzept.
 
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Hier ist es nicht untersagt. Das ist der Realität geschuldet.
Das die Hunde jagend unterwegs sind, dürfte dir bekannt sein. Da ist der Hundeführer (gerade der einer Meute) schnell mal ganz weit weg vom geschehen.
Bis und wann jemand kommt, ist unklar. Abwartend zuschauen ist keine Methode.
Viele Durchgehschützen haben auch ihren eigenen (kurzjagenden) Hund dabei.
Sie werden extra ausgewählt und wissen was sie da tun.
Hundeführer sind das Eine, Nichthundeführer das Andere.
 

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