.308 oder .30-06 als Universalkaliber

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In den späten 80ern war dir 30/06 schon 10 Jahre sehr intensiv da.
 
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Also mit dem 8“-Drall und 50cm Lauf kommt meine .308 auch mit 200grs. sehr gut & präzise klar.
Ich habe mich in ähnlicher Situation, wie der Fragesteller, für die .308 entschieden. Die passende Waffe gab es in beiden Kalibern (übrigens auch mal ein Hinweis, da er ja nah an Italien ist: Sabatti hat ein paar interessante Waffen).
 
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Also mit dem 8“-Drall und 50cm Lauf kommt meine .308 auch mit 200grs. sehr gut & präzise klar.
Ich habe mich in ähnlicher Situation, wie der Fragesteller, für die .308 entschieden. Die passende Waffe gab es in beiden Kalibern (übrigens auch mal ein Hinweis, da er ja nah an Italien ist: Sabatti hat ein paar interessante Waffen).

.308 Win und 30-06 Spr. HABEN das gleiche Kaliber

@icorvusi
schlaefst du schon;)
 
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Unsinnige Diskussion. Man kann aus einer 308 Win mit 60cm Lauflänge und entsprechender Laborierung locker das gleiche an E0 herausholen wie aus einer 30-06 mit 47cm Lauf.
Wenn sich zwei gleiche Kaliber mit unterschiedlichen Hülsen so ähnlich sind, ist doch jede Diskussion nicht sonderlich sinnvoll.
 
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23 Seiten wow. Viel Pulver - > langer Lauf benötigt um es auch effektiv zu nutzen.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Ne winmag mit Stummellauf ist ein Lifestyle Objekt. Aus meiner Sicht nicht im Sinne des Erfinders - leben und leben lassen.

.30-30,.308,.30-06 alle erledigen den Job.
Die Querschnittsbelastung des Geschoss und das Ansprechen hat deutlich mehr Einfluss auf die Tötungswirkung als die Geschwindigkeit.

Werden die Distanzen weiter, wird zwangsläufig ein längerer Lauf und mehr Pulver benötigt. Da hier kein linearer Zusammenhang zwischen benötigter Pulver Menge und Geschwindigkeit ist, wird nunmal deutlich mehr Pulver für geringe Steigerungen benötigt.

Es ist eine besser haben und nicht brauchen - als brauchen und nicht haben Geschichte.

System muss dem Schützen liegen. Üben und treffen.

Bis 60 m - > Slugs
 
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und daß man auch mit der 7x57 Elefanten schießen kann, wenn man es kann, und mit der 22mag auch Sauen, ist auch kein Thema.
Rein theoretisch kann man alles mit allem (be-)schießen! ;)
Ob die Wirkung zufriedenstellend bzw. ausreichend ist, ist das Wichtige. (und dies ist nicht nur kaliberabhängig).


Um dabei nochmal kurz auf die Thematik "One Man, one gun - für alles Wild der Erde" zu sprechen zu kommen:
Wenn ich eine Büchse/Waffe für das gesamte Wild unseres schönen Planeten haben möchte, dann nehme ich eine bzw. die Kaliber-Geschoss-Kombination, womit ich das "schwerste" Stück sicher strecken kann...
"Abwärtskompatibel" ist es dann, wie gut und ob man z.B. mit einer .338 LM unbedingt auf Fuchs waidwerken möchte oder doch etwas anderes nimmt muss man in dem Falle außen vor lassen.
Da der TS bestimmt keine Elefanten bejagen möchte und diese auch in den Alpen wahrlich schwer anzutreffen sind, spielt aber eine solche Überlegung eigentlich keine Rolle - ich wollte nur nochmal meinen Senf dazu geben.

Warum gibt es eigentlich so viele Kaliber- und so wenig Geschoss-/Treffersitzdiskussunionen? Das ist ja eigentlich viel entscheidender?!?
Richtig, eine gute Frage (y)
Es liegt wahrscheinlich daran, dass man da nicht so viele (aber dennoch genug...) Stammtischphrasen verwenden kann.

Man kann aus einer 308 Win mit 60cm Lauflänge und entsprechender Laborierung locker das gleiche an E0 herausholen wie aus einer 30-06 mit 47cm Lauf.
Wenn man eine .308 jagdlich führt, dann eher weniger mit einem 60cm-Lauf.
Leistungstechnisch kann die .308 die Springfield nicht wirklich erreichen. Da ist die Stammtischphrase "Hubraum kann man durch nichts ersetzen, als durch mehr Hubraum" sogar recht zutreffend, außer durch einen signifikant höheren Gasdruck (delta Pmax beträgt hier aber gerade mal 100bar). Um die Leistung einer .30-06 zu erreichen bräuchte die .308 u.a. mehr Lauflänge, aber oft ist es genau anders herum der Fall.


Gruß
Bock
 
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Guest
Was man auch noch bedenken sollte wenn nicht ohnehin bekannt: Kurzsysteme gibt es aus Gründen der Produktionsoptimierung so gut wie nicht mehr, Sako ist bspw. eine rühmliche Ausnahme oder auch neu gefertigte M98 Systeme. D.h. man kauft ohnehin die 30-06 Baulänge, oft sogar die Magnumlänge.

Winchester, Browning, Ruger, Savage, Remington, Nosler, Steel Action....alle haben echte Kurzsysteme im Angebot.
Echte Magnumsysteme haben die, die auch ab .300WM anbieten. Die passt noch in ein "Standartsystem".

Sako dröselt das aber noch n bisschen mehr auf
 
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Hmhh,jetzt mal ganz im Ernst. ich denke es gibt in ganz Europa kein Wild vernünftiger Treffersitz vorausgesetzt das mit einer 308 nicht zur strecke kommt. wenn ich daran denke was der Züchter meines alten Paddys alles auf die Seite gelegt hat...mit ner schwachen 308...… Er war Förster in nem Rotwildrevier und davor in Afrika Südwest. Hatte son alten Mowhwkstutzen. Funzte.
 

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