.308 WIN Unterschall

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Nein, so wie sie aus der Schachtel kamen, verladen und verschossen.

Hornady SST 200gr und Lehigh 250gr. Beschichtung dürfte eher unnötig sein, auch zumindest YT sagt wenig bis nix dazu.
 
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Ein recht empfehlenswerter Kanal, zwar 300 blk aber es sind die gleiche Geschosse wie für die .308

Zum Aufpilzen hier


Die Maker wären meine Favoriten, es gibt sie aber nicht in D und die Kosten für den Import sind unglaublich hoch...
 
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Liebe alle,
die .300 Whisper kann ja letztlich als die auf Unterschall begrenzte .308 gesehen werden (wegen dem kleineren Pulvervolumen). Die Amis füllen den Wein in neue Schläuche und schon gibt es marketingtechnische Wunder: .300 Blackout
Das ist gut so, denn dann tummeln sich die Geschosshersteller wie die Bienen.
Hornady hat da was rausgebracht, das Geschoss hat mein Interesse geweckt, sollte doch irgenwie auch einzeln bekommen zu sein:
https://www.hornady.com/ammunition/rifle/300-blackout-190-gr-sub-x-subsonic#!/
Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?
 
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Habe die .308 Win Subsonic probiert. 51 cm Lauf und Sonic 45. Fand ich für Subsonic recht laut. Etwa wie ein KK-Gewehr mit HV Munition.
 
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Mittlerweile kann ich auch etwas zu den Erfahrungswerten beitragen :coffee:

Ich verwende jetzt silikongefüllte Stuyria Arms Aero Sub 115gr vor 8,3gr N32C und Magnumzünder in einer normalen Hülse, die Kombination kommt bei mir so bei 310 m/s raus.

Grundsätzlich kann ich auch bestätigen, dass Quickload mit so speziellen Ladungen so seine Probleme hat: Ich hab auch Lehigh Controlled Fracturing Subsonics 176gr probiert und mir gleich einen Laufstecker produziert - die scheinen härter zu sein und im Lauf stark abzubremsen. Musste dann rausgebohrt werden, klopfen ging nicht.

Mir wäre natürlich schwerere Munition lieber als 115gr, aber z.B. die Lehigh mit 176gr kommen aus meinem Jagdgewehr (60cm Lauf, 1:12 Drall) quer an.

Ich hab auch mal Samereier Reduzierhülsen probiert, die sind aber von Haus aus nicht für Solids geeignet (der Hersteller riet auf Nachfrage auch von bleifreie Geschossen ab, er hat mir bei meinem Drall zum Sierra 2110 mit 110gr geraten), da der Halsinnendurchmesser bei denen um 0,1mm geringer ist als bei einer normalen Hülse, und sie scheinen mir vom Material her auch härter. Er hatte mir aber angeboten, meine Hülsen aufzureiben, wenn ich es wöllte, und er hat mir zum Testen auch ein paar Sierra 2110 kostenlos zugeschickt. (y)(y)
 
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Ich weiss, dass es hier um .308 geht, daher passt die Frage nicht genau.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit .45/70 im Unterschallbereich?
 
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Oha, schön, dass bei "den Dicken" was geht.
Welche Geschossgewichte habt ihr angepeilt?
Danke und Gruss
 
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500grn+

Zur 308Win:
185grn Lapua D46 base ahead, Antrieb durch 8grn BlueDot bei OAL 60mm lief auch schon recht gut.
Keine VauNull Messung bisher, aber seit dem WE ist unser Stand wieder offen, da teste ich das noch mal, wenn die andern Projekte durch sind.
 
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In einem anderen Wiederladeforum wurde ein YT-Video verlinkt, in dem gezeigt wird, dass man mit SD und SS nicht unter 110 DB kommt. Es gibt da mehrere Versuche mit Schallmessgerät. Mit wechselnder Besetzung, mit/ohne SD, mit ohne SS. Ganz aufschlussreich. Leider finde ich den Beitrag nicht wieder. Ggf. hat diesen jemand parat und kann ihn verlinken.

Interessant wäre, diese 110 DB in Relation zu einer erprobten reduzierten Ladung in 308 zu stellen. Z.B. mit 500ms. Ob hier überhaupt ein wesentlicher Unterschied besteht, oder dieser nur marginal ausfällt. Es wäre auch ein Vergleich mit gestaffelt steigenden Geschossgeschwindigkeiten interessant. Ich kann mir gar nicht vorstellen, deshalb kann es aber trotzdem sein, dass gerade bei der Geschossgeschwindigkeit zur Schallschwelle hin, ein so großere Lärmsprung passiert. Ggf. geht dieser auch in anderen Einflüssen unter, z.B. beim Austreten der Gase aus dem Büchsenlauf.
 
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Es wäre auch ein Vergleich mit gestaffelt steigenden Geschossgeschwindigkeiten interessant. Ich kann mir gar nicht vorstellen, deshalb kann es aber trotzdem sein, dass gerade bei der Geschossgeschwindigkeit zur Schallschwelle hin, ein so großere Lärmsprung passiert.
Da passiert eine ganze Menge: Der Geschossknall liegt in der Nähe des vorbeifliegenden Geschosses bei 140 dB. Der Schütze hört das nicht so sehr, weil sich der Knall von ihm weg ausbreitet und ihn nur durch Reflektion erreicht. Für den geneigten Belauscher in der Nähe des Ziels wird es aber deutlich knallen. Angehangen eine - zugegebenermaßen schlecht gescannte - Grafik aus dem Buch "Jagd mit Schalldämpfer", die das illustriert.
 

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...Unterschallmun funktioniert bei Geschwindigkeiten von ca. 280 - ca. 300 m/sek. , wird man schneller so ab ca. 310m/sek aufwärts kommt der Geschoßknall durch um bei 320/330 m/sek voll da zu sein. Dann wird durch den Schalldämpfer nur mehr der Explosionsknall gedämpft!
 

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