Spannend was ein "dünner Lauf" für Probleme machen kann. Ich habe mir geschworen nie wieder semi weight + SD. Deine Probleme machen mich da schon nachdenklich.
Naja, mein Laufgewinde ist grade mal 12mm lang, da original ja nur für den Mündungsfeuerdämpfer. Die Anlagefläche auf der Stirnseite ist auch an der untersten Grenze.
Deshalb ja der Stalon Dämpfer mit dem Gewindeeinsatz aus Stahl.
Wenn ich den Dämpfer mit dem Drehmomentschlüssel auf die Büchse packe, dann ist das auch wiederholgenau. Nur per Hand gehts halt nicht und wie gesagt, Dämpfer drauf lassen ist nicht die schlechteste Idee. (ich hab für Niedersachen eine Büchse ohne Dämpfer und für Bayern eine mit. Gleicher Schaft, beides 98er...)
Aus waffentechnischer Sicht sind dünne Läufe schön für die Führigkeit und lassen sich wesentlich einfacher über die Laborierung zum Schiessen bringen. Je dicker das Rohr, desto hochfrequenter die Abgangsschwingung, sprich mit Werkslaborierungen schnell und einfach zum Mittelmaß, darüber hinaus eine Diva. (Siehe Ladungsleiter bei Möller)
Ich sehe das technisch nicht als problematisch, man muss halt die Zusammenhänge sehen. Z.B. mit einem Schnellverschlussdämpfer mit angeklebtem oder gelötetem Adapter an der Waffe ist das alles gar kein Problem, dazu halt einmalig eine Ladung passend zur Waffe...