30R Blaser Fan Gruppe

[Landvogt]

Hallo Liebhaber der 30R Blaser,

bitte euch um rege Anteilnahme hier.

Alles was euch an der Patrone reizt, Erfahrungen, Erlebnisse, Tipps, usw.

Ich bitte euch hier alles mit uns zur 30er zu Teilen!!!!

Ich schiesse diese Patrone erst seit kurzem. Habe nun ne passende Laborierung und nun geht es raus mit dieser.
Waffe ist eine Blaser BBF 95. Meine Hauptwildarten werden Rehwild und Schwarzwild sein.
Geschoss habe ich nun das Sierra Game King 180gr in betracht gezogen, dass ein Bekannter mit voller Zufriedenheit geschossen hat.

Was für ein Geschosshabt habt Ihr den in gebrauch?

Viele Grüße und Wahei

Euer Landvogt

 

[TopHunter]

Ich schieße die 30 R-Blaser aus einem Blaser Bockdrilling BD 880: 30 R Blaser, 22 Hornet, 16/70
Ist meine Winteransitzwaffe!

Schon etliche Sauen mit erlegt und auch etliche Füchse.

Geschoss: 11,7 g TUG (Brenneke).

TH

 

[Landvogt]

Ich schieße die 30 R-Blaser aus einem Blaser Bockdrilling BD 880: 30 R Blaser, 22 Hornet, 16/70
Ist meine Winteransitzwaffe!

Schon etliche Sauen mit erlegt und auch etliche Füchse.

Geschoss: 11,7 g TUG (Brenneke).

TH

Und wie bist Du mit der Wirkung, Entwertung zufrieden?
Kannst Du uns bitte was dazu sagen.

Gruß

 

[TopHunter]

Ich würde mir für den Ansitz ein etwas schwereres Verbundkerngeschoss wünschen, (Frabrikmuni).
Meist schießt man nachts ja nicht so weit.

Gerade bei Sauen habe ich es schon mehrfach erlebt, dass der Bleikern und der Mantel sich trennen.
Der dann nur noch ca. 5 g schere Mantel ergibt dann leider keinen Ausschuss.

Mein Sohn schießt das gleiche Kaliber und das gleiche Geschoss mit ähnlichen/gleichen Erfahrungen.

Für Rehwild ist die Patrone sehr brutal, wenn man direkt aufs Blatt schießt.
Ist bei uns dafür aber nicht im Einsatz.

TH

 

[AndiM]

Ich führe die .30 R als große Kugel in einem D99 Duo.
Sie ist in erster Linie meine Schwarzwildpatrone und kommt auf Rehwild nur selten bei Doubletten zum Einsatz, denn für Rehwild, vor allem auf Distanzen unter 100m gibt es weit besseres.
Handgeladen mit dem 165gr Nosler AccuBond bin ich mit der Kaliber/Geschoßkombi seit knapp 10 Jahren mehr als zufrieden.
In meinem Revier mit großem Feldanteil und Schwarzwildjagd im Feld schätze ich die gestreckte Flugbahn bis 220m sehr.

Grüße Andi

 

[AndreGeronimo]

Ich habe eine Blaser BS 95 und verschieße das RWS DK 165grains zu meiner Zufriedenheit.
Kleine Kugel RWS 5,6 x 50 R 63grains

Gruß

 

[Landvogt]

Ich führe die .30 R als große Kugel in einem D99 Duo.
Sie ist in erster Linie meine Schwarzwildpatrone und kommt auf Rehwild nur selten bei Doubletten zum Einsatz, denn für Rehwild, vor allem auf Distanzen unter 100m gibt es weit besseres.
Handgeladen mit dem 165gr Nosler AccuBond bin ich mit der Kaliber/Geschoßkombi seit knapp 10 Jahren mehr als zufrieden.
In meinem Revier mit großem Feldanteil und Schwarzwildjagd im Feld schätze ich die gestreckte Flugbahn bis 220m sehr.

Grüße Andi

Hi Andi,
wie sehen die Rehe mit dem 165gr Accubond von der Entwertung denn aus?

Gruß

 

[AndiM]

Hi Andi,
wie sehen die Rehe mit dem 165gr Accubond von der Entwertung denn aus?

Gruß

Nicht so wie ich sie gerne hätte!

Häufig mit großen Hämatomen, vor allem bei kurzen Schußentfernungen und bei Knochenbeteiligung massive Wildbretzerstörung.
Die Geschwindigkeit und Energie passen einfach nicht zum filigranen Rehwild. Für Sauen passt sie dagegen in meinen Augen bestens.

Gruß Andi

 

[AndreGeronimo]

Moin,

ich schieße mein Rehwild und die Füchse zu 89% mit der kleinen Kugel.
Die 30R Blaser ist den Sauen vorbehalten oder sehr, sehr weit stehendem Rehwild 200+

Gruß
AndreGeronimo

 

[porco fidelio]

Nutze die .30R im D99.
Habe damit hauptsächlich Rehwild erlegt mit den 150grs TTSX und mittlerweile 180grs TTSX weil ich die 150er kurzfristig nicht kriegen konnte.

Das 180er macht deutlich weniger Entwertung als das 150er. Dafür ist auch die Augenblickswertung etwas geringer. Beim 150er hatte ich praktisch keineTotfluchten, diese kommen nun mit dem 180er teilweise vor aber bisher nicht länger als 20-30m. Dafür musste man beim 150er bei Knochentreffern (Blatt) deutlich mehr Wildbret dran geben als beim 180er der Fall ist.

Bin mit der Kombi sehr zufrieden und würde sie wieder kaufen.

 

[Landvogt]

Nutze die .30R im D99.
Habe damit hauptsächlich Rehwild erlegt mit den 150grs TTSX und mittlerweile 180grs TTSX weil ich die 150er kurzfristig nicht kriegen konnte.

Das 180er macht deutlich weniger Entwertung als das 150er. Dafür ist auch die Augenblickswertung etwas geringer. Beim 150er hatte ich praktisch keineTotfluchten, diese kommen nun mit dem 180er teilweise vor aber bisher nicht länger als 20-30m. Dafür musste man beim 150er bei Knochentreffern (Blatt) deutlich mehr Wildbret dran geben als beim 180er der Fall ist.

Bin mit der Kombi sehr zufrieden und würde sie wieder kaufen.

Kannst Du die Daten eistellen

Gruß

 

[anonym]

Aus der 30R Blaser mit dem 168gr. TSX von Barnes liegt das Rotwild und das Schwarzwild am Boden ohne Nachsuche. Die 30R Blaser hat noch mehr Pfeffer als die 30-06.

Gruss - 8,5mm M.M.

 

[spitz44]

.30R 13g Kegelspitz RWS-Fabrikmuni aus dem Drilling. Habe davon über 400 Schuss auf der Jagd verbraucht.

Auf Sauen sehr gut! Bis 200m oft bum-um. Rehwild kurz hinters Blatt geschossen ist auch im Knall um und ohne größere Wildbretverluste zu verwerten. Blattschaufelschüsse sind allerdings zu vermeiden, auch bei Sauen! Die Entwertung ist dann recht hoch.

Das 9,7g Kegelspitz ist zu hart für die 940m V0. Glatte Durchschüsse mit viel Flucht bei Reh und Sau.

Im direkten Vergleich: .308Win mit 11,7g TMR von S&B macht unter 100m bei Sauen deutlich mehr Schaden und hat größere Fluchtdistanzen zur Folge.

Gruß-Spitz

 

[porco fidelio]

Daten sind beide in der WL-Datenbank.
Wie immer- mit Gewehr aber ohne Gewähr!

Gerade das 180grs TTSX ist aus meinem D99 eine hochpräzise Ladung- wiederholbar 3 Schuss Loch an Loch. Da müssen sich meine Repetierer strecken um da mithalten zu können.

 

[budi]

Morgen,

ich verschieße die .30 R aus meiner K 95. Als Muni verwende ich seit Anfang an das Blaser CDP ( Fabrikmuni und selbergeladen). Ich muss sagen, dass die Wildbretentwertung sehr gering bis hervorragend ist.
Hatte einen absolut frustrierenden Vergleich mit der .222 rem mag. Hier hatte ich sehr ! starke Hämathome und Versulzung auf beiden Seiten.

Ich hatte allerdings bei der .30R noch keinen größeren Knochentreffer.