.375 H&H - Kurzer Lauf, Schalldämpfer und Fabrikmunition

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Ist reine Liebhaberei mit praktischem Beigeschmack.
Die R93 fliegt mir quasi zu - Schalldämpfer sind erlaubt - Ein Gewinde muss eh drauf, also gleich den Lauf etwas kürzer machen - passiert alles von alleine :rolleyes:

Jetzt noch eine beherzte Antwort, die mich auf die richtige Fabriklabo hinweist und ich kann in 4 Wochen damit jagen gehen.

Nice to have - good to use - mehr ist das nicht.
 
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.., bist du dir sicher das du dich da nicht verrennst. Die H&H ist sicher keine Allroundpatrone
(außer man hat manchmal wirklich schweres heimisches Wild vor)
Sie ist eine Waffe/Kaliber für Sondereinsätze und Liebhaber. Als Zweitwaffe für zb. Auslandsjagd
auf schweres Trophäenwild eine feine Sache. Universell ist anders. Außerdem würde ich sie lieber
in einer R8 oder Steyr STropen (meine) verwenden :devilish: :evil:

Ich sehe das zum Teil auch so.

Eine Büchse Kaliber 375 H&H Magnum ist vor allem eine Waffe für die Auslandsjagd die bedingt für die Jagd auf unsere Wildarten eingesetzt werden kann. Nicht das Gegenteil.

Ich würde eine solche Waffe deswegen so weit wie möglich in ihrem original Zustand lassen um sie einsetzen zu können für das wofür sie vorgesehen ist und dadurch auch ihren Wert nicht mindern.
 
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Meine 9,3 habe ich hier im heimischen Revier immer mit leichten Geschossen verladen. Von 200 - 250 gr (13 - 16 g). Also für die 9,3 dadurch recht hohe Geschossgeschwindigkeiten, allerding immer feste Geschosse. Damit habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht.

Eine .375 H&H steht auch im Schrank, gleiche Philosophie, leichte, feste Geschosse mit hoher Geschoßgeschwindigkeit werden verladen. Allerdings wird die so gut wie gar nicht eingesetzt. Die ist für primär schweres Wild angeschafft worden. Vielleicht mal Hirsch in den Donauauen oder Karparten, starker Braunbär oder Elch, vielleicht doch mal für Afrika...
 

Wheelgunner_45ACP

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Ich sehe das zum Teil auch so.

Eine Büchse Kaliber 375 H&H Magnum ist vor allem eine Waffe für die Auslandsjagd die bedingt für die Jagd auf unsere Wildarten eingesetzt werden kann. Nicht das Gegenteil.

Ich würde eine solche Waffe deswegen so weit wie möglich in ihrem original Zustand lassen um sie einsetzen zu können für das wofür sie vorgesehen ist und dadurch auch ihren Wert nicht mindern.
Jagdspezl fährt mit deiner R93Professional Safari in .375H&H nahezu jedes Jahr nach Afrika. Bis 2018 in der originalen LL, letzes Jahrr auf 56cm gekürzt und mit SD. Bei Strecke und in der Wirkung im Wildkörper seiner Meinung nach kein Unterschied. V0 haben wir erst nach der Kürzung gemessen. Die GEE ist im Verhältniss zur Fabrikangabe um 2 Meter weniger, so what.

Zudem ist die Waffe jetzt hier auch öfters im Einsatz. Diese positiven Erfahrungen haben mich dazu gebraucht, auch den Lauf meiner .375WbyMag entsprechend zu kürzen zu lassen.
 
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Ich schieße die 375 in einer Heym sr20 mit gekürztem 55 cm Lauf , neuem lochschaft und hausten 224 extrem. Bleifrei bisher mit Jaguar und ttsx . Bisher Fuchs,rehwild, schwarz und Rotwild jeweils mit geringer wildbretentwertung.

und in Namibia hat sie sich bis 200m ebenfalls bewährt
 
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Ich schieße die 375 in einer Heym sr20 mit gekürztem 55 cm Lauf , neuem lochschaft und hausten 224 extrem. Bleifrei bisher mit Jaguar und ttsx . Bisher Fuchs,rehwild, schwarz und Rotwild jeweils mit geringer wildbretentwertung.

und in Namibia hat sie sich bis 200m ebenfalls bewährt

Lädst DU deine TTSX selbst oder hast Du eine Bezugsquelle?
 
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Nach laanger Zeit mal ein Update zum Projekt.
Die Büchse war nun ewig beim Büma und kam gestern - oh Schreck - mit einem 55 cm Lauf und M18x1 Mündungsgewinde zurück.

Der dicke Lauf mit Schalldämpfer macht die Büchse sehr Kopflastig, aber das ist mir egal.

Das S&B Zenith 3-12x50 was auf die Büchse soll, hab ich einem Freund geliehen. Sobald ich es ihm entrissen habe, wird die Büchse mit der Federal Hi-Shok 270 grs eingeschossen 🤞

Ich melde mich mit Schussbildern und bald mit ersten Erfahrungen zur Wirkung auf Sauen...
IMG_20200909_010320.jpg
IMG_20200909_010115.jpg
 
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Bin gespannt auf die Resultate jnd Erfahrungen von dir! :)
Wieso hast du die Kimme drauf gelassen?

Ist das ein Stalon XE149?
 
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Ich nutze schon Jahre eine alte Sauer 202 Alaska in dem Kaliber .
Seit einem Jahr mit Roedale Schaldämpfer. Geschoße verwende ich die Hornady TTSX
Bis jetzt Haubtsächlich auf Rehwild, Fuchs , Sau etc.

Auf Rehwild besseres Ergebnis als Bleigeschoße in 308. Einschuß und ca 3-4 Kalibergroßer Ausschuß, keine Hämatome.


Nachteil ist der lange lauf +langer Roedale, das macht sie etwas unhandlich, Da das Kaliber an sich schon "angenehmer" Schlägt als eine 30-06 ist sie mit dem Dämpfer eine richtige Mädchenwaffe geworden.
 

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