40-Stunden-Schweißprüfung

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Irene und die 40-Stunden-Schweißprüfung

Ich weiß auch nicht mehr so genau, wie es nun zustande kam, wohl einfach aus einer Laune heraus hab ich mit Brigitte, der Züchterin von Irene, abgemacht, das wir uns zur 40-Stunden Schweißprüfung anmelden, aber so richtig ernstgemeint haben wir es wohl beide nicht so recht... Jens, Brigittes Mann, ließ Sie immer führen, denn Er war einfach zu nervös, eben kein Prüfungsmensch. Und so war es bei allen vorherigen Prüfungen schon gewesen, die wir zusammen absolvierten, immer wieder führte Brigitte und eben ich. Und das alles klappte so gut, keiner von uns fiel bei einer Prüfung durch... also was sollte schon passieren? Plötzlich kam der Termin immer näher und wir mußten die Meldung abschicken. Tja, und dann war es passiert, wir hatten uns beide gemeldet. Ich denke, keiner von uns hat ernsthaft geglaubt, das wir diese Prüfung bestehen konnten. Wir haben dann einmal die Woche geübt, kein Wildschweiß, sondern nur Rinderblut. In unserem Übungsrevier kommt nur Niederwild für die Verleitungen vor, leider kein Dam- und auch kein Schwarzwild, so wie im Prüfungsrevier, dafür jedoch Rehwild und Hasen satt.

Bei Hexe, der Hündin von Brigitte konnten man einen guten Übungsfortschritt feststellen, bei Irene sah das schon ganz anders aus. Ich konnte an ihrem Suchenverhalten einfach nicht bemerken, ob sie auf der Fährte oder auf einer Verleitung läuft. Hexe zeigte das meist deutlich sichtbar mit hoher und tiefer Nase an. Irene hingegen suchte sowohl mit hoher als mit tiefer Nase auf oder neben der Fährte, und ebenso auf den Verleitungen... Ich hab nur immer wieder gedacht: Wie wird das wohl werden, wenn Du mal nicht mehr weist, wo die Fährte läuft...

Der schlimmste Hoffnungseinbruch kam jedoch einige Tage vor der Prüfung, denn Irene wurde läufig. Da verlor ich allen meinen Mut. Und auch der Wetterbericht verhieß nichts besonders Gutes: es sollte warm werden und trocken. Also, ich konnte nicht mehr erwarten, das wir diese Prüfung bestehen würden. Etwas ärgerlich war es schon, denn es war gleichzeitig die Auswahlsuche für die Chorinprüfung. Wenn man in seinem Landesverband aus dieser Prüfung als Prüfungssieger hervorgeht, dann bekommt man auf der Chorinsuche Startrecht. Nun all diese - soll ich jetzt sagen - Rückschläge, die haben doch einen großen Vorteil, denn wenn man seine Erwartungen schon vorher so herunterschraubt, dann hat man keinen Grund mehr zur Nervosität, ich war überhaupt nicht mehr nervös, was man von den anderen Startern nicht gerade behaupten konnte.

Am Tag der Prüfung, ein Sonntag, mußte ich morgens schon vor vier aus dem Bett. Irene bekam ihren kleinen gewohnten Rundgang, und um halb sechs hatte ich mich mit Brigitte verabredet. Um 8 begann die Prüfung in Rothenburg, also die 40-Stunden-Schweißprüfung für Irene. Jens wollte uns als Schlachtenbummler begleiten. Ich hatte mich tags zuvor beim Prüfungsleiter gemeldet, um Alle vorher von der Läufigkeit meiner Hündin zu informieren. Ich wußte ja nicht einmal, ob ich jetzt überhaupt noch starten dürfte. Der Prüfungsleiter jedoch meinte, das wäre kein Problem, ich würde einfach nur nicht an der Verlosung der Startnummern teilnehmen, und automatisch die letzte Fährte bekommen und sollte Irene getrennt von den anderen halten. Das war ja wieder ein Nachteil, wenn es warm werden würde im Laufe des Tages, dann ist jegliche Morgenfeuchtigkeit gänzlich verschwunden, und die Fährte trocken zu arbeiten. Und ich hatte schon bemerkt, das Irene einfach andere Dinge im Kopf hatte, als sicher und konzentriert auf einer knochentrockenen Fährte zu arbeiten.

Schon um kurz nach 7 früh am morgen trafen wir beim Prüfungslokal ein. Die Wartezeit nutzten wir, um unseren Hunden noch ein wenig Bewegung zu verschaffen. Wenn die den ganzen Tag in der engen Kiste hocken, dann sind die völlig ohne Bewegung viel zu aufgedreht an der Fährte. Nach der Begrüßung durch den Prüfungsleiter wurde der Papierkram erledigt, und die Startnummern verlost. Brigitte mit ihrer Hexe hatte gleich die Startnummer eins gezogen. Auch wenn das eigentlich den Vorteil des Morgentaus bringt, so wollte Brigitte in ihrer Nervosität lieber nicht als erste arbeiten, nur losen ist losen, das ging jetzt nicht mehr anders.

Und dann kam der Aufbruch ins Revier. Von der Struktur her gab es dort einfach alles: Nadelwald, Laubwald, Adlerfarngebiete mit bis zu übermannshohem Bewuchs, sumpfiges Gelände und dieses harte und dichte Waldgras, was auf Höckern wächst – ist das Drahtschmiele? Große Flächen Brennessel und Springkraut schlossen an Brombeerdickichten an, oh man, das sah nicht gerade einfach aus, und dazu dieses trockene Wetter. Wir hatten die Wagen geparkt, Brigitte bereitete sich und natürlich auch Hexe vor, und schon ging es los. Jetzt blieben Jens und ich Daumendrückend zurück, meine Herren, was war Brigitte doch nervös.

Die Teckelgruppe Bremen hatte für unser leibliches Wohl gesorgt, ein „Marketenderwagen“ stand bei uns, der mit Kaffee und Bockwürstchen unsere Unruhe vertrieb. Und trotzdem war das Warten grauenvoll, ehrlich. Irgendwann, nach einer kleinen Ewigkeit voller angestrengtem Lauschen, ob einige Fetzen eines weit entfernt geblasenen Jagdsignales herüber erschallten, da kamen Sie im Auto zurück, am Hut und am Halsband einen Bruch – Waidmaidsheil und Horrido! Einen Abruf hatten sie kassiert, ansonsten war die Fährte schwer, aber Hexe hatte es allen gezeigt. Brigitte grinste fast im Kreis vor Glück. Hexe und Irene waren die einzigen Hündinnen, alle anderen Hunde waren Rüden. Ein Teilnehmer erzählte, das es eher unüblich ist, mit einer Hündin diese Prüfung zu absolvieren, aber warum, das hab ich nicht erfahren.

Und dann zog es sich zäh wie Kaugummi dahin, der zweite Hund hatte auch bestanden, der Hundeführer kam durchgeschwitzt und mit sehr ernstem Gesicht zurück. Er war gar nicht zufrieden, hatte sich wohl mehr versprochen, aber bestanden hatte auch dies Gespann. Nach dem dritten Hundeführer waren auch die Prüfer zur Verpflegung am Wagen bei uns. Der dritte Hundeführer hatte mit seinem 5-jährigen Hund schon mehrere Schweißprüfungen hinter sich, Fährtenschuh und sogar schon eine bestandene 40-Stunden Prüfung. Jens tippte sofort auf den Prüfungssieger. Aber der Führer, der war sich nun so überhaupt nicht mehr sicher, ob das eine gute Fährte war. Unglaublich schwierig, so berichtete er uns, sei der Fährtenverlauf gewesen. Über zwei Wege und direkt über einen gut belaufenen Brunftplatz hinweg ging die Fährte, auch dieser Führer war schweißgebadet. Und jetzt war mein Mut völlig am Ende, wenn dieser Mann mit soviel Erfahrung so schlecht abschloß, dann hätte ich selbst wenn Irene einen superguten Tag gehabt hätte, nur winzige Chancen durchzukommen. Nach einer weiteren kleinen Ewigkeit, da wurde ich abgeholt und wartete im Wald auf das Erscheinen des Vorgängergespannes. Die Prüfer erschienen am Weg, aber es wurde nicht geblasen. Das war der erste Hund, für den die Fährte einfach zu schwer gewesen war. Diese zwei waren nur bis zum ersten Wundbett gekommen, und ab dort ging nichts mehr.

Jens hatte gefragt, ob er uns hinter den Prüfern begleiten dürfte, und ich hatte nicht dagegen, ob nun 4 oder 5 Leute hinterher gehen, das kam nun wirklich nicht mehr darauf an. Wir kamen an meinen Anschuß, und der Prüfungsleiter wies uns ein. Die Fluchtrichtung wurde bekannt gegeben, und ich legte Irene ab, um alles genau zu untersuchen. Schweiß war nicht mehr zu sehen, denn es hatte kurze Zeit nach dem Legen der Fährte ein heftiges Gewitter gegeben, aber es lag dort viel Schnitthaar, und das war nicht verweht. Ich wechselte Irenes Leine mit dem Schweißriemen und führte sie langsam an den Anschuß heran. Sie untersuchte kurz alles ganz genau und dann ging es auch schon los. Die ersten 300 Meter hier im Laubwald nahm sie prima, es war wenig Unterwuchs vorhanden, alles ging sehr gut. Dann kamen wir an einen breiten Schotterweg, aber sie ging schnurstracks darauf zu, überfiel ihn und ging genau gerade aus weiter. Tja, und dabei hab ich dann meinen ersten Abruf kassiert. Irene war eben nach dem Weg, jetzt im Nadelwald, auf einem Wechsel weiter gelaufen, aber die Fährte bog direkt hinter dem Weg links ab, leider ohne Wundbett, sonst hätte ich das vielleicht sogar bemerkt. Es kam mir schon etwas spanisch vor, als Irene genau auf dichten Adlerfarn, der schon fast 2 Meter hoch wuchs, zu hielt. Zu meiner Entlastung muß ich hier sagen, das ein Wechsel genau in der Verlängerung hineinlief.

Da sah es so aus, als wären die Fährtenleser dort hineingegangen, also blieb ich hinter Ihr, hab Ihr einfach so vertraut (so wie sich das gehört, will ich meinen). Nur das war eben nur ein Wechsel, aber nicht die Fährte. Wir wurden zurückgerufen, und das Drama nahm seinen Lauf. Sie kam nicht wieder so ganz richtig in den Trott, faselte viel herum, und ich war unsicher, wie nie. Langsam arbeiteten wir uns 100 Meter vor, 30 Meter zurück, 60 Meter vor, 30 Meter zurück, dann kam sie wieder ab, aber ich ließ sie erst mal laufen. Auch hatten wir ja immer noch kein Wundbett gefunden. Irgend etwas stimmt hier doch gar nicht, sagte ich mir immer wieder. Dann, ich hatte schon die ganze Hoffnung aufgegeben und rechnete mit dem zweiten Abruf, da zog Irene wieder etwas mehr an und ich hörte den Prüfungsleiter nur recht laut zu den drei Prüfern sagen: Nein, nicht abrufen, laßt sie laufen, die hat hier nur ein Wundbett abgekürzt.

Da wußte ich, das wir wieder drauf waren. Und schon kam der nächste Bodenwechsel: es ging vom Nadelwald über eine kurze Strecke Laubwald hinein in hohen Adlerfarn, diesmal mußten wir wirklich hinein. Hier kann man ja nun recht gut erkennen, wo die Fährtenleger gegangen waren, will sagen, wo genau die Fährte liegt, nur konnte ich jetzt auch gut erkennen, wie ungenau Irene auf der Fährte ging. Aber solange wir dicht bei der Spur waren, hab ich sie einfach laufen lassen.

Dann 200 – 300 Meter weiter ging der Adlerfarn in dieses ganz enorm dichte und harte Waldgras über. Das stand so dicht, das Irene von oben nicht mehr zu sehen war, und in diesem Zuge sind wir wieder von der Fährte abgekommen, Irene fand frische Fuchslosung und ehe ich was dagegen tun konnte, fraß sie schon etwas davon. Es folgte der zweite Abruf. Jetzt wurde die Luft für uns sehr dünn. Inzwischen hatten wir bestimmt 700 Meter hinter uns, und wir wurden am zweiten Wundbett erneut angesetzt. Aber Irene hatte nur noch wenig Drang nach vorne, faselte stark, und selbst jetzt, wo ich wußte wo die Fährte verläuft, war es für mich unglaublich schwer sie dazu zu bewegen, auf der Fährte zu bleiben. Irgendwie schafften wir es im Schneckentempo bis zum dritten Wundbett, hatten nun bestimmt 900 Meter hinter uns, und jetzt wurde das Gelände für Irene noch schwieriger, denn die Fährte verlief jetzt quer zu tiefen Furchen, trockene Gräben, die alle 10 Meter durch den Wald verliefen.

Sie konnte nicht mehr weiter, die arme. Ich nahm sie auf den Arm, und beruhigte Sie ein wenig, ließ sie verschnaufen. Diese Gräben waren nicht sehr tief, vielleicht nur 50 cm und nicht einen Meter breit, aber sie war einfach zu kaputt, um die noch alle zu überwinden. Also nahm ich sie an jedem Graben hoch und setzte Sie herüber. Nach weiteren 200 Metern entdeckte ich 50 Meter vor uns das Stück, aber Irene konnte nicht mehr, direkt auf der Fährte waren 4 oder 5 ganz frische Betten und sie ging nicht mehr auf der Fährte. Mann, jetzt hab ich wirklich geschwitzt, hab gedacht: „bis hierher hast Du es geschafft, und jetzt fällst Du noch durch...“ Ich nahm sie wieder auf den Arm und redete ihr gut zu, gönnte Ihr noch eine Pause, ich weis auch nicht, wie ich das angestellt habe, aber sie ging auf der Fährte weiter. Endlich war sie am Stück, aber sie lief daran vorbei, denn auch hier war direkt neben dem Stück ein ganz frisches Bett. Ich war so erleichtert, und wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, als Prüfer hätte ich mich schon viel eher durchfallen lassen. Was bin ich froh, das ich nur der Hundeführer war, und nicht der Richter. Diesen Gewissenskonflikt, ich konnte es gut nachvollziehen. Nun hatten wir uns bis zum Stück gequält und gelogen, die Arbeit war wirklich nicht gut, und dann soll man uns bestehen lassen?

Unsere Prüfer haben mit mir mehr Gnade vor Recht ergehen lassen, wir haben mit 50 Punkten bestanden, genau wie zwei andere Gespanne. Eins war durchgefallen, Brigitte lag mit Hexe wegen des einen Abrufes im zweiten Preis und der Hundeführer mit der Fährte über den Brunftplatz lag im ersten Preis. Ich freue mich sehr für die beiden, denn sie haben somit die Fahrkarte zur Chorinsuche in der Tasche, und ich hoffe, daß sie unsere Ausscheidungssuche dort erfolgreich vertreten.

Zurück bei den anderen wurden dann noch einige Fotos geschossen und dann ging es zurück ins Prüfungslokal. Irene bekam ihre Belohnung, frisches Wasser und ein ausgiebiges Knuddeln von mir und auch von Brigitte. Als ich mein Weizenbier meine ausgetrocknete Kehle herunter laufen ließ, da meine ich es innen zischen gehört zu haben. Nach dem Essen wurden noch einige nette Worte zu dem Verlauf der Prüfung und einige Tips zum „Hundeführen auf der Wundfährte“ von den Richtern verteilt. Mir half diese konstruktive Kritik sehr, denn es war ja erst meine zweite Schweißprüfung.

Als die Preisverteilung vorbei war, machten wir uns auf den Heimweg. Um 19:00 schlug ich endlich in meiner Burg zu hause auf. Irene hatte nur noch Lust darauf zu schlafen, selbst an unserem kleinen Gang fand sie keinen großen Gefallen mehr. Später am Abend klingelte mein Telefon. Brigitte war dran. „Ulf, hast Du am 31. August schon was vor?“ Nö, hatte ich nicht. „Bei der Verbandsschweißprüfung sind noch 2 Plätze frei, Verbandsschweiß, soll ich uns melden?“ Und sie konnte sich kaum halten vor Grinsen. Ich konnte es förmlich durch das Telefon hören. Mir war inzwischen alles egal geworden, und sagte zu. Wahnsinn greift nach mir, dachte ich, spinnst Du denn jetzt völlig? Aber zugesagt ist zugesagt. Leider mußte ich diese Zusage aber nur eine halbe Stunde später wieder zurücknehmen. Irene ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz 2 Jahre alt, ihr fehlen 2 Wochen dazu. Also darf sie dort nicht starten, leider. Aber das ist nicht das Ende, wir wiederholen jetzt erst mal die nächste „normale“ 20-Stunden-Schweißprüfung bei uns in der Gruppe, allein um etwas in Übung zu bleiben und um Erfahrung bei Prüfungen zu sammeln. Und dann... vielleicht nehmen wir diese schöne Belastung doch noch mal auf uns und machen im nächsten Jahr die Verbandsschweißprüfung... wer weiß das schon genau? Es macht so viel Spaß, mit dem Hund zu arbeiten und diese Höhen und Tiefen zu erleben... das Verbindet.

Bei mir wohnt einfach ein toller Hund... Meine Irene
 
A

anonym

Guest
Waidmannsheil zur 40 Std-Fährte dem Hund und Dir.

Und ein Tipp für das nächste mal: Nimm etwas wasser mit, Du hilfst dem Hund damit unheimlich.

Olaf
 
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Hallo Ulf,

vielen Dank für deinen wunderbaren Bericht. Ich habe richtig mitgeschwitzt;-)))!

Glückwunsch und Gruß
 
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Herzlichen Glückwunsch euch beiden. Eine spannende Geschichte, ich kann's nachvollziehen, weil ich mit Amadeus ja auch gerade für die - normale - Schweißprüfung übe. Da kann man schon ziemlich nervös werden...

Grüße aus dem Sauerland
Arwen
 
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Dann versuch mal die Nervosität wegzustecken... ich weiß ja, das ist nicht so einfach, aber das st das einzige, was es dem Hund wirklich schwer machen kann, wenn der Hundeführer nervös ist...

Jaja, ich hab gut reden, ich weiß es ja
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Hallo Ulf-Hubertus!

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und danke für die Erzählung dieser spannenden Geschichte!

Schweiß-Arbeit ist ja immer so eine Sache für sich. Bin selbst gerade dabei meine DD für die VGP vorzubereiten. Schweiß ist hierbei mein absolutes Hassfach. Aber ich glaube, das diese direkte Zusammenarbeit zwischen Führer und Hund eine gute Übung für ein gutes Miteinander ist.

Waidmannsheil Euch beiden!
 
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Glückwunsch zur bestandenen 40-Std.-Schweissprüfung !!!
Da ich selbst mit meinen Hunden schon mehrfach "Übernacht-" bzw. 20-Stunden-Prüfungen gearbeitet habe, weiß ich wie es einem dabei zumute ist.
Ich war auch JEDESMAL hinterher nassgeschwitzt und musste mich umziehen. Habe aber bemerkt, daß es vielen - auch sogenannten "Profis" - ebenso geht.

Also: nochmals Gratulation - (fast) egal WIE - Hauptsache = bestanden. Die Routine kommt mit der Zeit.
 
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Danke für die Glückwünsche... werd sie weitergeben.

@Foxhunter
mir ist es wirklich völlig egal, wie ich diese Prüfung (über- und)bestanden habe. Irene war an ihrer Leistungsgrenze angekommen, wenn nicht sogar schon darüber, das hab ich mehr als deutlich gemerkt. Vielleicht ist es genau richtig, einfach den Hund noch etwas älter und reifer werden zu lassen... keine Ahnung. Aber eine normale Prüfung werden wir trotzdem nochmal mitmachen.
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Waidmannsheil zur bestandenen Prüfung!

An dieses ganz spezielle Gefühl im Magen kann ich mich auch noch zu gut erinnern,
um so schöner ist es dann,wenn man endlich am Ziel ankommt.
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Ja Olaf, diese Versäumniss gebe ich gerne zu. Das ist mir bei der Prüfung schon aufgefallen... alle anderen Führer hatten kleine Wasserflaschen dabei. Das werde ich beim nächsten Mal auch so machen!
 
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Waidmannsheil!!!
Toller Erfolg-und das bei der Hitze.(im doppelten Sinne)
Gruß lamü
 

steve

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9 Jan 2001
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Habe mir gerade diesen Uraltthread durchgelesen und ordentlich mitgeschwitzt. 16 Jahre später noch ein ehrliches Waidmannsheil an die wahrscheinlich schon im Jenseits jagende Irene.
 

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