5,6x52 Savage

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Hallo, ich habe mir für meine KLB einen Lauf im Kal. 5,6x52 Savage gekauft.
Verladen möchte ich die Geschosse von Hornady und Degol. Hat da jemand
Erfahrungen auf Rehwild? Auch für Ladedaten (bevorzugt mit R 903) wäre
ich dankbar.
 
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di monteriso

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Hallo, ich habe mir für meine KLB einen Lauf im Kal. 5,6x52 Savage gekauft.
Verladen möchte ich die Geschosse von Hornady und Degol. Hat da jemand
Erfahrungen auf Rehwild? Auch für Ladedaten (bevorzugt mit R 903) wäre
ich dankbar.

Gute Entscheidung!
Ich liebe die Patrone, die ich als große(!) Kugel in einem Bockdrilling und im EL eines Drillings verwende. Aus beiden sehr präzise mit dem 50gr Impala LS, das ich auf 990ms geladen habe. Bis jetzt erst 2 Rehe damit erlegt, die im Knall lagen. Keine Entwertung.
 
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di monteriso

Guest
P.S. Die korrekte Bezeichnung der Patrone lautet 5,6X52R oder .22 Savage High Power
 
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Bei mir hat es mit Degol nicht gepasst, wollten nicht fliegen. Spirepoints dagegen kommen alle eng zusammen.

Von S&B gibt es auch noch welche , teil mantel und vollmantel. Den hab auf kleine Hahn geführt mit erfolg!

Marco


Waffen K95
 
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Danke für die Antworten. Werde wohl mal das Hornady versuchen. Das wird ja wohl auch in den Norma-Patronen verladen. Allerdings schaut das Geschoß da auf der Internetseite von Norma anders aus als im Johannsen-Katalog. Weiß da jemand Bescheid und hat jemand Erfahrungen mit dem Hornady auf Rehwild (Augenblickswirkung : Wildbretzerstörung/Hämatome). Bei mir sind die Schußentfernungen eher gering, häufig so um die 50 Meter.
 
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Hornady ist das Spirepoint, ist sicher nicht Norma ähnlich. Norma ist eher gleich an RWS (von hören sagen sollte die 2 gleich sein) Das Spirepoint ist auf Rehwild wei alle softpoint in diese klasse , einfach treffen wo es gehört und gut ist es.

Meine Ladedate: N140 VV 27 Grain Setztiefe genau an die Krimprille.(full house ladung)

Marco
 
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Das HDB in 58grs ist eine Überlegung wert. Ladedaten gibt es bei Reichenberg.
 
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Wenn Du Blei schießen darfst sind auch die Werkspatronen von RWS empfehlenswert. Kaum noch zu bekommen aber gut sind die Hirtenberger (wobei die Hülsen Schrott sind) und auch die stinkgewöhnliche S&B tut klaglos Ihren Dienst. KJG vom Möller gibt es aktuell nicht mehr nur noch die Plagiate;-).

Füxlein
 
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Die Hirtenberger haben ganz offiziell das 70 gr -Geschoss von Hornady verladen ......
Die S&B-Ware ist etwas schwach auf der Brust - möglichst weit vorne anhalten hilft ....

WTO
 
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Habe für eine Ferlacher BBF einen Wechsellauf in 5,6x52R/16/67. Den habe ich mir damals für die Hahnenjagd eingebildet. Geschossen wurden dann auch mit der BBF bis jetzt 2 große Hahnen und ein Haselhahn. Wobei nur einer der großen Hahnen mit der Kugel, VM 4,6g, die anderen mit dem Schrottlauf erlegt wurden.
Auf die Rehbockjagd nehme ich den Lauf nicht mehr mit, da ich mit der Wirkung nicht wirklich zufrieden bin. Verwendet habe ich früher die RWS TMS 4,6g Flußstahlgeschosse und später die neuen in Tombak. Wirkung auf Rehwild war mir mit beiden Geschossen einfach zu unsicher. Alle Stücke sind mit besten Kammerschüßen noch zw. 50m und 100m geflüchtet. In einer Feldjagd vertrebar, in meiner heutigen Berg-/Waldjagd aber absolut unbrauchbar. Da führe ich die BBF wenn schon wegen der Gams lieber in 7x65R/16/67. Mit der 7x65R schauen auch die Füchse besser aus. Ausschuß kalibergroß, bei der 5,6x52R mit der TMS faustgroß. Derzeit ist die BBF auf die Hirtenberger TM 4,54g eingeschossen. Präzisison sehr gut, aber noch kein Stück damit erlegt. Wenn es mal auf den kleinen Hahn geht, wird wohl die BBF mit dem Savage Lauf mich begleiten.
Als Jungjänger ist mir bei einer Jagd mit der Savage auf den Haselhahn ein Hirschspieser auf rd. 40m gekommen. Auf Grund der falschen "Bewaffnung" hätte ich damals vor Enttäuschung die BBF am liebsten in den nächsten Graben geworfen. Bei der anschließenden abendlichen Hüttenjause war ich dann nicht sehr gesprächig, insbesondere da auch kein Haselhahn zur Strecke kam.
 
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na, da bist Du aber einer der ganz, ganz wenigen die von der kleinen 5.6 Savage ( auf Reh ) enttäuscht sind.<br>Eine Patrone, ein Kaliber welches früher sehr häufig Verwendung fand.<br>Übrigens: wenn die Stücke "laufen" so liegt es meist an zu weit hinter das Blatt angetragenen Lungenschüssen.<br>Mein TiP; versuche das HDB, schieße voll auf die Blätter und auch die Füchse werden keine all zu großen Balgzerstörungen erwarten lassen.<br><br>Bye R-M
 
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"Übrigens: wenn die Stücke "laufen" so liegt es meist an zu weit hinter das Blatt angetragenen Lungenschüssen"

Ich glaube das liegt nicht an meinem Haltepunkt sondern an der Savage bzw. den werkseitig verladenen Geschossen. Mit anderen Kalibern wie z.B. der .243 WIN oder 7x65R habe ich bei meinem Haltepunkt kein Problem. Rehwild fällt damit entweder im Feuer oder Fluchten bis max. 10m. In meinem Waldrevier kann ich das auch gar nicht anders brauchen, da ich in einem schwierigen, steilen und stark verwachsenen Gelände und noch dazu auf Grund der Topographie fast immer in der Nähe der Reviergrenzen jagen muss. Da ich auch Gams in meinem Revier bejage und immer mit Rotwild rechnen kann, bleibt die Savage zu hause und bleibt der gelegentlichen Hahnenjagd vorbehalten. In Schweden soll die Savage ja die Patrone für den großen Hahn sein. Für meine persönlichen jagdlichen Verhältnisse gibt es einfach bessere Kaliber. Das soll jetzt aber keine Abwertung der Savage sein.
 
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Es gibt zwar Schrotpatronen mit dem Aufdruck 16/67, aber bei den Patronenlagern kenne ich nur 16/65 und 16/70 ....

WTO
 
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Als Jungjänger ist mir bei einer Jagd mit der Savage auf den Haselhahn ein Hirschspieser auf rd. 40m gekommen. Auf Grund der falschen "Bewaffnung" hätte ich damals vor Enttäuschung die BBF am liebsten in den nächsten Graben geworfen. .

Eine ähnliche Begebenheit beschrieb F. v. Gagern bereits vor 100 Jahren, als ihm 5 Feisthirsche kamen und er mit der Savage unschlüssig da stand und hin und her überlegte.
Ihm ging es nicht um etwaige gesetzliche Vorschriften, sondern um die Geschoßwirkung auf einen "schweren" Hirschen. Er hat den Trupp dann unbeschossen ziehen lassen ....

WTO
 

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