58.000 ha Naturwälder

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Was glaubst Du, was in 20 Jahren so alles passieren kann.
Da kann sich sogar der Holzpreis erholen.

Das überalterte Zeug wird trotzdem nur "begrenzt einsatztauglich" sein, das sagt die Erfahrung mit Sägewerkstechnik etc. pp.

Das gibt es vom Forst auch nicht, die berechnen meistens nur die Planstellen, die sie "brauchen"

Dummes Geschwätz, sorry. Wir können sehr gut ausrechnen, welchen Klimaschutzbeitrag, welches Einkommen, welche Wasserspende etc. pp. welche Maßnahme unter welchen Bedingungen haben wird, sogar mit Unsicherheitsbereichen. Sowas für Biodiversität o.ä. habe ich in äquivalenter Güte vom "Naturschutz" noch nie gesehen.
 
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Die Waldarbeiter und Förster werden eingespart, nimm aml die Scheuklappen ab.

Dort arbeiten zukünftig Ranger mit ideologisch gestärkter Krawatte.


CdB
.....jep .....als Angestellte, zu schlechten Konditionen, wurde meinem Kumpel auch angeboten (er ist Forstwirt,34 J.öffentlicher Dienst!!!).....mit neuem Arbeitsvertrag, bei der neuen Nationalparkverwaltung hier im Hunsrück 😂.....er hatte dankend abgelehnt, mit Recht !
Grüße +WMH Olli
 
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Wie viele kennst Du so?
Und wie viel Anteil am Volkvermögen stellen die?



Während meiner Forstlehre war ich ständig mit den Harzern im Internat und hatte das große Glück oft bei diesem unglaublich gastfreundlichem ( und trinkfesten) Völkchen oft verweilen zu dürfen( Hirschbrunft ) etc.
Außerdem hat das kleine zänkische Bergvolk😉
nie seine Wurzeln vergessen die viel mit Köhlern, Holzwirtschaft und Jagd zu tun haben.
 
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Zum Köhlern ist die Buche aber viel besser geeignet als die Fichte.
Ausserdem ist / war die Lebenserwartung bei Köhlern recht niedrig.
Dann vielleicht doch besser Ranger ?! ;-)


Über Ranger wird nie jemand Lieder schreiben.
Ich weiß noch als die ersten Stammarbeiter abgeordert wurden zum Ranger.
" Junge, stell dir vor. Vögel soll ich zählen, im Drömling".
Fassungslose Gesichter. Große, harte Kerle. Wettergegerbte Gesichter und ständig im nie ganz ungefährlichen Starkholz unterwegs.
Und dann so was.
Bin auch oft, geht ja nicht anders, im "Chefsessel" angeleint. Aber wenn es irgend geht geh ich ins Starkholz oder klettere in den Kronen, ich kann sie verstehen.
 
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Ist das nicht der feuchte Traum eines jeden Forstmannes? Den manche sehr gerne exzessiv ausleben werden.
Endlich befreit von ökonomischen Zwängen, wie z.B. dem leidigen Thema Holzverkauf, sich nur auf das Förstern als solches konzentrieren zu können? Also so Nebentätigkeiten wie Waldkindergärten, Waldbaden, Touristen führen, Wildtierbeauftragter, sonstige Tätigkeiten für NABU, B.U.N.D, Landesnaturschutzverbände etc. pp. - und das alles bei vollen Bezügen und ohne Abstriche.

Muss ja nicht jeder sich daran beteiligen, Mehrwert zu schöpfen. Was ja eh der Motor des bösen Kapitalismus ist.

Künftig: Nur Umwelt macht Karriere. :sick:
 
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Über Ranger wird nie jemand Lieder schreiben.
Ich weiß noch als die ersten Stammarbeiter abgeordert wurden zum Ranger.
" Junge, stell dir vor. Vögel soll ich zählen, im Drömling".
Fassungslose Gesichter. Große, harte Kerle. Wettergegerbte Gesichter und ständig im nie ganz ungefährlichen Starkholz unterwegs.
Und dann so was.
Bin auch oft, geht ja nicht anders, im "Chefsessel" angeleint. Aber wenn es irgend geht geh ich ins Starkholz oder klettere in den Kronen, ich kann sie verstehen.

(y)
 
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Das könnte man so meinen, aber ich sehe das zB bei Bundesländern die permanent allen anderen auf der Tasche hocken etwas anders. Und in der Gesamtschau auf Deutschland bezogen auch. Man erlaubt sich einen Luxus auf Kosten anderer. Und dies ohne Rot zu werden. :mad:

Wenn wir als Beispiel mal Berlin heranziehen, da sind bereits 10 % der Berliner Forsten aus der Bewirtschaftung herausgenommen. Peanuts, genau wie die übrigen kleineren und größerne roten Zahlen...


CdB

Was soll`s, die haben`s doch und geben so gerne. :mad::mad::mad:
 
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Mit der 462er kommt auch der Renteneintritt im Schnitt etliche Jahre früher ...
 
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Das könnte man so meinen, aber ich sehe das zB bei Bundesländern die permanent allen anderen auf der Tasche hocken etwas anders. Und in der Gesamtschau auf Deutschland bezogen auch. Man erlaubt sich einen Luxus auf Kosten anderer.

Wenn wir als Beispiel mal Berlin heranziehen, da sind bereits 10 % der Berliner Forsten aus der Bewirtschaftung herausgenommen. Peanuts, genau wie die übrigen kleineren und größerne roten Zahlen...


CdB
dazu muss man ehrlicherweise sagen dass Bayern (früher schwach strukturiert) Jahrzehntelang nur durch den Länderfinazausgleich überlebte.....naja, heute ruhen sich die "Landesfürsten " aber darauf aus , ganz zu schweigen von Berlin, rotgrün mulitibunt, lebt es nur auf Kosten konservativer Länder, wo das Geld noch erarbeitet wird.......!
Grüße +WMH Olli
 

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