6,35 oder 22 lfb aus einer Walther TPH

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Kann mir jemand etwas über die technischen details der beiden patronen im vergleich sagen, wenn ich sie aus einer walther tph verschiesse?
danke im voraus...
 
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????
Entweder die eine oder die andere. Beide aus der gleichen Waffe geht nicht.
 
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natürlich jeweils aus einer für das jeweilige kal. vorgesehenen pistole der modelreihe tph von walther.........
habe ich es jetzt besser formuliert?.
 
A

anonym

Guest
RWS Pistol Match bringt in 22lfb mit 2,6g Blei Geschoss aus 150mm Lauf lt. Werksangabe eine V(O) von 275m/s.

6,35 mm bringt lt. RWS aus 60mm Lauflänge eine V(O) mit 3,2g VMR von 208m/s.

Sag uns doch einfach wofür du die TPH benutzen willst?

K. Bell
 
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.22 lfb ist eine Randfeuerpatrone. Aufgrund ihrer Verbreitung ist die Munition recht preiswert und überall zu haben.

Die 6,35 mm ist eine Zentralfeuerpatrone. Sie ist schon recht selten. Das ein Händler Munition vorrätig hat würde ich nicht mehr als selbstverständlich erachten.

Beide Murmeln sind recht schwach. Für den Fangschuß auf Schalenwild sind beide nicht geeignet. Das jagdliche Einsatzspektrum beschränkt sich auf die Fangjagd.
 
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Eine TPH erbt man, aber kauft man nicht.
Mein ehemaliger Jagdherr hat eine aus den 50ern in 6,35 und ein Kumpel hat eine in 22 lfb.
Die 6,35 ist auf der Jagd für nix gut. Die 22er ist okay, aber für Distanzen über 3 m ungeeignet.
 
A

anonym

Guest
Habe mal bei Rolf Henning in Hamburg das Schießen mit der Kurzwaffe gelernt. Der hat das Thema 6,35 auf folgende Weise auf den Punkt gebracht: Wenn man viel und aus Spaß schießen will, nimmt man aus Kostengründen immer die 22iger. Erwartet man sich minimale Wirkung für die Selbstverteidigung, hat die 6,35iger einen (geringfügig) größeren Querschnitt und durch das zentrale Zündhütchen die größere Zündsicherheit. Darüber hinaus hat Henning gesagt, daß es besser sei, eine (sehr) kleine Kurzwaffe dabei zu haben, als eine richtige Wumme daheim. Darüber hinaus hat er damals ausschließlich Revolver empfohlen. (frei zitiert) Das sollte es sein.
Nachsatz: Ich habe eine TPH in 6,35. Nach 20 Schuß geht die Waffe nicht mehr zu, weil sich im Übergangskegel zu viel Geschoßmaterial abgesetzt hat. Das kann an meiner billigen Munition liegen. Mit dem Teil treffe ich auf 25 Meter jeden Fußball.
 
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Für den Fangschuß auf Schalenwild sind beide nicht geeignet
Widerspruch
Meine TPH in .22 lang nehme ich gern für Fangschuß auf Reh. Funktioniert genau so gut wie beim Schafe schlachten.
Ein Bekannter mit Wildschweingehege nimmt sie für die Frilis im Herbst.
Eine TPH erbt man, aber kauft man nicht.
Schön wär's. Ich musste meine käuflich erwerben. Irgendwas mach ich falsch. :(

Grüße
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
. Die 22er ist okay, aber für Distanzen über 3 m ungeeignet.
Das sehe ich anders -immerhin ist unser Sohn damit Stadtmeister im DSB geworden - auf die üblichen 25 m - gegen "Sportpistolen."
Erfordert allerdings etwas Übung.
P. :roll:
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Bärentöter schrieb:
cast schrieb:
. Die 22er ist okay, aber für Distanzen über 3 m ungeeignet.
Das sehe ich anders -immerhin ist unser Sohn damit Stadtmeister im DSB geworden - auf die üblichen 25 m - gegen "Sportpistolen."
Erfordert allerdings etwas Übung.
P. :roll:

Hm die 22.lfb ist mit diversesten Hohlspitzgeschossen die wirkungsvollere Waffe.

Mit billigerer Mun. Wen interessiert bei solchen Dingern die Präzision?
 

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