6,5x65 R

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Hallo! Nach längerer Abstinenz meld ich mich zurück. Ich habe eine Frage! Und zwar: Wie sind eure Erfahrungen mit der 6,5x65R auf Reh-,Rot- und Schwarzwild? Wie weit kann ich damit noch vertretbar auf Schalenwild schiessen bzw. wo liegen die Grenzen und bei welcher Gewichtsklasse ist damit beim Schwarz- oder Rotwild Schluss?Freu mich auf eure Antworten.

[ 09. Februar 2005: Beitrag editiert von: Jungjäger_03 ]
 
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anonym

Guest
selten so viel Unsinn in so wenigen Zeilen gelesen Wer soll darauf antworten?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von prasse:
selten so viel Unsinn in so wenigen Zeilen gelesen...<HR></BLOCKQUOTE>

Ging doch gar nicht um`s Impala-Geschoss??
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[ 06. Februar 2005: Beitrag editiert von: Ingwer ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ingwer:


Ging doch gar nicht um`s Impala-Geschoss??
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[ 06. Februar 2005: Beitrag editiert von: Ingwer ]
<HR></BLOCKQUOTE>

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Aber in dem Fall muss ich Prasse rech geben
Hämatome 5-100m
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Ich hab zwar ne Matritze für das Kalieber, aber leider nur Erfahrung aus 60cm Läufen. und nur mit Barns x daher sag ich dazu wahrscheinlich nichts
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Wo sollen die Probleme liegen?

Bisher hat sich bei mir noch kein einziges Stück Rotwild darüber beschwert, daß ich es "nur" mit einer 6,5 totgeschossen habe.

In Mitteleuropa läuft kein Wild rum, daß man mit einer 6,5x65R nicht waidgerecht erlegen kann. Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, mit was man schießt. Breit in die Kammer reicht es auch bei stärkstem Wild. Bei einem solchen Kaliber empfehlen sich allerdings harte Geschosse (CDP, A-frame, Solids), sonst gibts u. U. eine ziemliche Sauerei.

Die 6,5x65R hat mit Blaser CDP eine E100 von 3300 J, die 30-06 kommt mit der gleichen Munition nur auf 3100 J.

Meine 6,5 hat einen 60cm-Lauf. Die 2 Zentimeter weniger machen auch nicht die Welt aus. Die 6,5x57R ist auf deutlich schwächer als die 6,5x65R aber trotzdem ein wirklich feines Kaliber.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wildschuetz:
Die 6,5x65R hat mit Blaser CDP eine E100 von 3300 J, ....<HR></BLOCKQUOTE>

Jaja ...
... und die Kinder bringt der Storch
... und Zitronenfalter falten Zitronen.

Ich hab die CDP - Fabriksladung gemessen, aus der Plempe des stolzen Besitzers und im Beisein desselben:
Fazit: ich bin patronenleistungsmäßig überhaupt noch nie so angelogen worden !
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Und das war nicht etwa ein Ausreisser - das war eine halbe Packung, schön homogen homöopathisch .....

Es waren 90 m/s weniger als auf der Packung angegeben - und jetzt empfehle ich dem geneigten User, mal die Energie neu zu berechnen und sich Gedanken über die prognostizierte Flugbahn zu machen ...

Manchmal sind Jäger tatsächlich unschuldig an Tiefschüssen, jedenfalls auf größre Distanzen !

Gruß
 
A

anonym

Guest
Die schöne 6,5x57R ist fabrikmäßig etwas blutarm geladen, wegen der vielen, alten Kipplaufwaffen. Aus einem modernen Gewehr mit einem robusten Verschluß verfeuert, kann sie durchaus etwas mehr "Dampf" vertragen.

Blaser scheint seine Verschlußblöcke alle mit der 300 WinMag und 3800 bar zu beschießen, da hätte die 6,5x57R mit normalerweise 2900 bar (?) doch noch etwas Luft nach oben. Die Ladedaten der randlosen 6,5x57 von VV dürften bei 3400 bar liegen und ergeben gewissermaßen eine "6,5x65R für Arme".
 
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Auf der Blaserseite stehen diese Angaben beim CDP Geschoß

6,5x65 R
Gew.8.2g

Vo 890m/s
GEE 185m


E/50 2968
E/100 2708
E/150 2467
E/200 2243
E/250 2035
E/300 1843

[ 07. Februar 2005: Beitrag editiert von: skolopender ]
 
A

anonym

Guest
Jo, so steht's auch auf der Geschoßpackung.
Tatsächlich waren's knapp 800 m/s.

Gruß
 
A

Ali

Guest
Weidmannsheil!
Nach langer Zeit wieder ein Beitrag von mir. Nun, ich habe die 6,5x65R in einer Bockvariante von Merkel. Kurz gesagt - sehr präzises, ausgewogenes Kaliber, welches auch für weite Schüsse noch genug Reserven hat und eine flache Flugbahn anbietet. Die haut bei weitem nicht so her wie die 6,5x68 und hat Reserven gegenüber der 6,5x57 für starkes Wild auf größerer Distanz. Die von mir beschossenen Stücke lagen je nach Trefferlage und Munition von 0 - max. 40 m. Mein größtes Stück war ein Alttier mit knapp 80 kg, mein kleinstes ein Fuchs mit "weis´nicht" kg. Mir mach sie Freude, hat aber auch Nachteile, die hier nicht verschwiegen werden sollen. Die Auswahl an Fabriksmunition ist sehr gering (siehe dazu meine CDP Erfahrungen). Das übliche Auslandsleiden - das ist ein rein europäisches Kaliber. Sämtliche Zubehörteile für ein eventuell angedachtes Wiederladen sind sauteuer (4 bis 5 x im Verhältnis zu amerikanischen Vergleichskalibern)

Ich habe aber auch hier eine Menge probiert. Bald bin ich beim Serien - CDP angekommen, hat mir irgendwie sehr zugesagt - aber die Saubeutel haben die Tabellenwerte auf der Munibox offensichtlich von einer 300 Weatherby daraufgeschrieben; die gemessenen Werte sind um über 12% langsamer -> also darauf kann ich verzichten! Gehe also wieder meinen Wiederlader auf die Nerven :)
Weiters Probiert:
1.)KJG - super Schußbild, sehr gestreckt, bei mir ohne Schweiß; 9 Stücke bei max. 40 m gelegen. Unter 100m viel Schweiß im Wildkörper statt außen, aber keine Hämatome sondern mehr so zwischen den Muskelgruppen.
2.) so ein Angebot aus dem Kettner Katalog -> damit 3 Stück Rehwild "zerschossen" gleich verworfen - präziese, weitreichend aber für mich nicht annehmbar.

Demnächst am Versuchsstand (wenn der Wiederlader noch mit mir spricht :))-> Hornady SST, eventuell selbst geladene CDP, an Solids: Impala, eventuell Aero (ist angeblich in Vorbereitung)und das neue Barnes X - 130 Grain Boattail Triple Shock

Über die Ergebnisse können wir selbstredend erst nach dem Test berichten.

Ich hoffe, mit diesen Informationen gedient zu haben und verbleibe mit kräftigem WH

Ali
 
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@Ali
Humpf na ja sag ich doch was dazu
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Hallo du wirst unter Umständen mit dem normalen Barns X die besten ergebnisse erzielen. Aber und das mache ich mit allen Barns ohne Molybeschichtung erst einmal für 1 Stunde bei 170°C in den Backofen und anschliesend Tumbeln. Das ist bei Barns doch irgendwie erforderlich, da diese doch manchmal durch das zusammenpressen der Spitze zu hart werden und splittern.
Damit bekommt sogar die schwere Sau einen Ausschuss und mag nicht mehr weit laufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ali:
Die Auswahl an Fabriksmunition ist sehr gering (siehe dazu meine CDP Erfahrungen). Das übliche Auslandsleiden - das ist ein rein europäisches Kaliber. Sämtliche Zubehörteile für ein eventuell angedachtes Wiederladen sind sauteuer (4 bis 5 x im Verhältnis zu amerikanischen Vergleichskalibern)


Ali
<HR></BLOCKQUOTE>


Hmm das ist das Problem, es gibt keine wirkliche Alternative aus Amiland zu der PAtrone...

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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:



Hmm das ist das Problem, es gibt keine wirkliche Alternative aus Amiland zu der PAtrone...

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<HR></BLOCKQUOTE>

...und die 25/06?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +sniper+:



Manchmal sind Jäger tatsächlich unschuldig an Tiefschüssen, jedenfalls auf größre Distanzen !

<HR></BLOCKQUOTE>

Das sehe ich anders. Wer ins gebirge zum Jagen fährt, sollte schonmal auf 300m probegeschossen haben. Läßt er das und fehlt daher, ist das seine eigene Doofheit. Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß es Leute gibt, die eine jagdreise für 5000€ unternehmen, ohne sich vorher über ihre Ausrüstung auch nur die geringsten Gedanken gemacht zu haben.

WH, Bo
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boris0815:


Das sehe ich anders. Wer ins gebirge zum Jagen fährt, sollte schonmal auf 300m probegeschossen haben.
<HR></BLOCKQUOTE>

Dein Wort in Gottes Gehörgang !

Die Realität ist leider, daß die wenigsten Jäger Zugang zu einem 300m - Stand haben und daher auf die prognostizierten Flugbahnen angewiesen sind.

Ich befürworte AUCH die kontrollierenden Schüsse auf 300 m - aber es ist nicht immer Doofheit, wenn einer dazu keine Möglichkeit hat.
 

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