6,5x68 - ultima ratio fürs Gebirge?

optimale Gebirgspatrone

  • .243 Win

    Stimmen: 0 0,0%
  • 6x62 (R) Freres

    Stimmen: 7 7,6%
  • .25-06 Remington

    Stimmen: 2 2,2%
  • .257 Wea-Mag

    Stimmen: 6 6,5%
  • 6,5x57 (R)

    Stimmen: 7 7,6%
  • 6,5x65 (R)

    Stimmen: 8 8,7%
  • 6,5x68 (R)

    Stimmen: 5 5,4%
  • .270 Win

    Stimmen: 31 33,7%
  • 7mm Rem-Mag

    Stimmen: 17 18,5%
  • .300 Win-Mag

    Stimmen: 9 9,8%

  • Umfrageteilnehmer
    92
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Zur Ausgangsfrage: wenn ich die "unwirtschaftliche" 6,5x68 mit schweren Geschossen (8,2g) verwende, da kann ich gleich das Allerweltskaliber 7x64 mit praktisch gleicher Leistung verwenden...

Die 270 Win ist sicher eine gute Alternative zur x68.
 
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Füxlein schrieb:
Weil ja 7X64 und .270 soooo unterschiedlich sind :21: :21:

Dem kann ich nur zustimmen!

Meine 7x64 fängt ziemlich genau da an, wo meine .270 Win aufhört.
Die gemeinsame Schnittmenge beläuft sich auf ein Geschossgewicht von gerade mal 11 grs. (weniger als ein Gramm) im Bereich von 139 bis 150 grs.

Trotzdem werden die beiden immer in einen Topf geworfen :35:
 
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solmspruefung schrieb:
[quote="Sir HenryZieht man dieses Post in Relation zur Abstimmung, dann hat dieser User möglicherweise mehr mit seiner 6,5x57 erlegt, als die all die anderen, die zwar für irgendeine Patrone gestimmt aber nie damit geschossen haben.

Sir, es ging doch nicht um irgendeine Abstimmung, sondern um die 6,5x68.
Zur 6,5x57 hätte ich sehr viel zu sagen (aus eigener langjähriger Erfahrung und voll überzeugt von der Patrone)[/quote]


Richtig - könnte ich auch, habe sie von 1968 bis 1999 also immer 31 Jahre geschossen.
Aber man sieht wie abgeschwiffen/schwoffen/schwuffen wird: Da kommt gleich einer mit der 5,6x52R oder sonst was.
Immerhin lässt sich abstimmen und da ist doch die 6,5x57 dabei.
Und ob von den bislang 113 abstimmenden überhaupt 26 die 6,5x68 schießen oder nur für die ultima ratio halten, bleibt ja auch noch offen
 
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Zur Frage von Sir Henry
Ich habe für die 6,5x68 gestimmt und führe sie auch regelmässig.
Mein Onkel erlegte seinen gesammten Abschuss mit der 6,5x68.
Rotwild ausdrücklich eingeschlossen. Auch seinen Goldmedallienhirsch in Ungarn laut seinen Angaben
250 Kg! :shock:
Ansonsten denke ich, dass Kuhmechaniker und Barry recht haben, es braucht am Berg Zeit, und Weitschiessen muss man genauso üben.
Ansonsten wünsche ich dem Threadstarter,dass er mit seinem Kaliber glücklich wird.
Mfg Hucho
 
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Dieser Dredd wurde vor 16 Monaten gestartet, wobei der TS immerhin mit 3 Kalibern "halbwegs" erfolgreich gejagt hat.
Bei der Frage nach der 6,5x68 wäre es interessant gewesen zu wissen, ob er mit dieser erfolgreicher gewesen wäre.

Warum sollte der Onkel vom @hucha hucha nicht erfolgreich mit seiner 6,5x68 gejagt haben.
Ich wünsche jedem Jäger (nicht nur dem TS) dass er mit seinem Kaliber glücklich wird und erfolgreich ist.
 
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Hucho Hucho schrieb:
Mein Onkel erlegte seinen gesammten Abschuss mit der 6,5x68.
Rotwild ausdrücklich eingeschlossen. Auch seinen Goldmedallienhirsch in Ungarn laut seinen Angaben 250 Kg! :shock:
Welches Geschoss verwendet er?
 
A

anonym

Guest
...genau darum geht`s - nicht speziell beim "Onkel-Fall", sondern wenn man über die 6,5x68 spricht. Legendär wurde sie durch das 6 Gramm Geschoß, da man zur damaligen Zeit extrem weit ohne "Drüberhalten" schießen konnte und obendrein eine gigantische Tötung hatte. Ich kenne bspw. einen mittlerweile alten Mann, der sie zeitlebens geschossen hat. Darunter einige schwere Türkei-Keiler, eine Sau mit über 200 kg. Ob das noch waidgerecht ist oder nicht, steht selbstverständlich auf einem anderen Blatt. Die 6,5x68 mit dem 8,2KS usw. ist für die Fans nur "kalter Kaffee". Hier gibt es mittlerweile ausgewogenere Kaliber, die mit ASV oder Bal-Absehen genauso auf weite Entfernungen zu verwenden sind. Mauser 66, 6,5x68, 6 Gramm RWS TM, 6x42 oder für die Betuchteren das 52er Zeiss, war bei vielen die Kombination schlechthin, im In- und Ausland. Würde ich häufig im Gebirge oder noch auf Feldrehe jagen, hätte ich wieder eine - sicher noch vor meiner 270 wsm.
 
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Paul 967 schrieb:
[quote="Hucho Hucho":242asans]Mein Onkel erlegte seinen gesammten Abschuss mit der 6,5x68.
Rotwild ausdrücklich eingeschlossen. Auch seinen Goldmedallienhirsch in Ungarn laut seinen Angaben 250 Kg! :shock:
Welches Geschoss verwendet er?[/quote:242asans]

Hallo Paul,
Wie Bora vermutete :12:
eine Mauser 66 mit Zeiss 1,5-6X42 und das 6 gr TMS von RWS.
Er schwor auf diese Kombination. Wobei sein Hauptrevier in den Bergen mit weiten
Almflächen war.
 
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Also ich führe eine M66 in 6,5x68 und ich liebe sie. Schaffe es zwar noch nicht das swift A unter 3 cm zu verladen aber mit den Kupferlingen von Sax bekomme ich eine sehr gute Präzision hin. Damit habe ich auch schon einige Rehe wie Schwarzwild sauber zur Strecke gebracht. Selbst die Wildbretenwertung hält sich auf weitere Distanzen in Grenzen. Ich möchte sie nicht mehr missen.

Welche zu empfehlenden Verbundgeschossen verwendet ihr in der 120 grain Klasse und bekommt sie präzise hin?
 
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barry08 schrieb:
Füxlein schrieb:
Weil ja 7X64 und .270 soooo unterschiedlich sind :21: :21:
Gut, dass Du es erwähnst.
In der Praxis wird das ja oft vergessen. :24:

WH
vom Barry

Hallo,

gut auch zu wissen WELCHE 7x64 man nimmt.......
Es gibt ja auch DIE :
http://www.loudguns.at/764ix.php
Und die spielt in einer ganz anderen Leistungsklasse.
Denke mal mit dem 150erBT oder einem gleich schweren Scirocco bist Du gut gerüstet...........

Gruß
WILDCAT762
 

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