6,7 Mio Tonnen Müll aus Lebensmitteln in D !!!

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Unter dem Link findet man meinen Bericht aus der Sendung nano vom Sender 3 Sat.

Pro Jahr schmeißt Deutschland 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel weg !!!

Allein eine Stuttgarter Müllanlage bekommt pro Tag 100 Tonnen Abfall aus Lebensmitteln.

Und die Landwirtschaft bekommt Subventionen aus Steuergeldern , mit dem Drang immer intensiver und mehr auf der Fläche zu produzieren. Vieles davon schlichtweg für die Mülltonne.

Jedes Hotel, jeses Krankenhaus und Altenheim muss alle (!!!) Lebensmittel wegschmeißen, welche vom Buffet zurückkommen.

Deutschland geht es anscheinend insgesamt viel zu gut. ( Was aber bei vielen Menschen am Rande unserer Gesellschaft leider immer noch nicht als auskömmlicher Wohlstand ankommt.)


Link:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=74396
 
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Parabuteo

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Und die Landwirtschaft bekommt Subventionen aus Steuergeldern , mit dem Drnag immer intensiver und mehr auf der Fläche zu produzieren. Vieles davon für die Mülltonne.
keine Ahnung wie das bei dir in der Gegend aussieht, aber hier gibts die höchste Förderung dafür Flächen aus der Bewirtschaftung rauszunehmen.

Außerdem ist das eher ein Problem der Vermarktung und wählerischer Kunden als das der Landwirtschaft.
 
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Das Problem mit diesen ideologisch motivierten frei erfundenen Statistiken ist doch, dass sie weder falsifizierbar noch belegbar sind.

So weit ich weiss, pflegen diese "selbsternannten Volkserzieher" auch die Bananenschalen, die Fischköpfe und die Kohlstrünke etc. als "Lebensmittel, die von den dummen Verbrauchern rücksichtslos weggeworfen werden" mit in die Rechnung einfliessen zu lassen.
Damit es halt dramatischer wirkt - kennt man ja von den Fotos, wo das schlimme CO2 abgebildet sein soll, aber nur Wasserdampf aus dem Kraftwerkskühlturm zu sehen ist.

(Wobei ich die Verschwendung von Lebensmitteln alles andere als gutheisse, und daher selber diese begrenze wo es geht!)
 
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Jeder , der mit offenen Augen durch die Welt rennt, bekommt mit, was an Lebensmitteln auf den Müll geschmissen wird.
Ich hatte mal in einem anderen Treat die Menge Brot eingestellt, die allein an einer Uniklinik in D pro Station und Tag aus den Zimmern zurück kommt, und auf dem Müll landet. Die Zahlen suche ich nochmal raus.

Die verarbeitende Industrie trägt eine erhebliche Mitschuld daran.
Jetzt wurde sogar das perverse Ferkelkastrieren ohne Betäubung um weitere Jahre erlaubt .
Der Landwirtschftssektor hatte jetzt jahrelang Zeit eine gute Methode zu etablieren.

Verlogene Ausreden ! Der einzige Grund ist die Fleischlobby, welche billig , billig , billig produzieren möchte. Die Arbeiter verdienen Dumpinglöhne , die Fleischbarone stellen sich Villen in die Landschaft, und die Ferkel müssen unsäglich leiden.

Geld stinkt nicht.
In einem Land , wo die übrig gebliebene Wurstplatte im Hotel auf den Müll wandert, läuft richtig was schief.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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Aha also isst du mit Genuss das Brot aus dem Krankenzimmer von Uroma Elfriede, die sich da geistig evtl schon eingeschränkt oder leicht verwirrt vorm Essen am Arsxh gekratzt hat, den Sie vorher nicht mehr ganz sauber bekommen hatte und nicht daran dachte sich die Hände zu waschen? Mhhhhh köstlich..............
 
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Parabuteo

Guest
Du hast vergessen zu schreiben das sie auch kleine Kinder fressen. ich kenn genug Viehbauern. Reich sind da nur die die Richtig fett ausgebaut haben bevor der Fleischpreis ins Bodenlose gesackt ist. Und Ferkelkastrieren ist ja wohl n komplett anderer Bierdeckel.da kenn ich mich zwar nicht mit aus aber kastrieren per Gummiring schien bei meinen Hammeln nie ein problem zu sein.
 
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Vielleicht erst garnicht so viel Brot ins Krankenzimmer liefern ? Auch diese kleinen Marmeladenpöttchen und Butterpöttchen aus Plastik für eine Einzelperson gehen in einem Krankenhaus massig mit viel restlichem Inhalt zurück auf den Müll.

Reich sind da nur die die Richtig fett ausgebaut haben bevor der Fleischpreis ins Bodenlose gesackt ist.

Um billiger und mehr produzieren zu können, als die Konkurrenz. Das billige Fleisch ist dann so billig, dass der Verbraucher es auch ohne Gewissen auf den Müll schmeißt. Und am Ende sackt der Preis für die Erzeuger weiter nach unten....billig, billig, billig, die Spirale nach unten.

In folgendem Beitrag der gleichen Wissenschaftssendung vor wenigen Tagen wird das Ferkelkastrieren sehr gut gezeigt.
Zwei tiefe Schnitte mit dem Skalpell , Rumpulen in der Wunde, dabei das vor Schmerz schreiende Ferkel auf dem Arm . Alles nur für billiges Fleisch....
unterste Stufe.
Sowas gehört sofort verboten. Sowas Hätte nie erlaubt sein dürfen. Dass man daüber sogar noch diskutieren muss, ist schon ein Armutszeugnis. Sowas macht man einfach nicht als Mensch, basta .


Link:


http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=76288
 
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Hier ist diese Kritik gegen die Erzeuger einfach falsch angebracht. Der sog. Verbraucher entscheidet am Regal was er kauft, nämlich das billigste. Was den oder die anderen Anbieter ebenfalls zwingt mitzuhalten oder zu unterbieten. Da im Einkauf der Segen für den Handel liegt wird der Preisdruck an die verarbeitende Industrie weitergegeben. Die drückt
dann die Erzeugerpreise ins Bodenlose.

Wer da wirklich was ändern will muss bei den Verbrauchern anfangen.
 
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Jup, und immer schön den schwarzen Peter hin und her schieben!
Keiner ist's gewesen aber alle anderen haben schuld! (n)
 
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Wie ich in anderen Treats schon geschrieben hatte, muss man beim Handel und den Erzeugern anfangen. Es fängt schonmal da an, dass einige Supermarktfamilien in Deutschland zusammen eine Monopolstellung einnehmen. Der Erzeuger hat nicht mehr viel Auswahl, zu wem er liefert. Die Wenigen Supermarktketten diktieren den Markt munter nach ihren Wünschen.

Hinzu kommt , dass Werbung gemacht werden darf, die egtl. Verboten gehört. Bei den Gesetzen zum unlauteren Wettbewerb sind wir in Deutschland vorne an, Gesetze, welche Werbung auf Lebensmitteln einschränken, gibt es nicht.

Man dürfte schonmal Fleischprodukte nicht als Schnäppchen oder Sonderangebot bewerben dürfen....bestenfalls andere Lebensmittelgruppen auch nicht.

Haltungsformen der Tiere sollten mit kleinen Fotos auf den Verpackungen gekennzeichnet werden, ähnlich wie auf Zigarettenpackungen. Der Verbraucher sollte schriftlich transparent auf der Packung über die Haltungsform aufgeklärt werden, dass also Schweine ohne Betäubung kastriert worden sind , nur Spaltenboden da war und die Schwänze kupiert worden sind. Dass die Kühe für die Milch ganzjährig im Stall gehalten werden usw. Und so fort.

Der Verbraucher lässt sich erziehen. Momentan wird er dies nur leider in die falsche Richtung. Von Betriebswirten ohne Moral nämlich.

Man dürfte schonmal etliche Milch- und Fleischprodukte und Eierschachteln nicht mit schönen bunten Bildchen bewerben dürfen.
 
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Haltungsformen der Tiere sollten mit kleinen Fotos auf den Verpackungen gekennzeichnet werden, ähnlich wie auf Zigarettenpackungen. Der Verbraucher sollte schriftlich transparent auf der Packung über die Haltungsform aufgeklärt werden, dass also Schweine ohne Betäubung kastriert worden sind , nur Spaltenboden da war und die Schwänze kupiert worden sind. Dass die Kühe für die Milch ganzjährig im Stall gehalten werden
Merkst du eigentlich noch was du da für einen Müll schreibst?

... mir fehlt der (n) Button...
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Wie ich in anderen Treats schon geschrieben hatte, muss man beim Handel und den Erzeugern anfangen. Es fängt schonmal da an, dass einige Supermarktfamilien in Deutschland zusammen eine Monopolstellung einnehmen.

Der Erzeuger hat nicht mehr viel Auswahl, zu wem er liefert.

Die Wenigen Supermarktketten diktieren den Markt munter nach ihren Wünschen.

......

der Erzeuger hat die freie Entscheidungsmöglichkeit, ob er einen eigenen Vertrieb für seine Produkte aufbauen möchte...

ALDI hat auch einmal klein begonnen...
 

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