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Eigentlich sollte jeder ab einem bestimmten Lebensalter schonmal gehört haben, dass das Welthungerproblem kein Produktionsproblem sondern ein reines Verteilungsproblem bzw. Transportproblem ist!
Es ist genug da, es kommt nur nicht bei allen an...
Da helfen die naiven Ideen, doch einfach hier Lebensmittel für die Bedürftigen einzukochen nicht weiter, solange du nicht gleichzeitig einen Plan hast, wie das Zeug zu den Hungernden kommt.
Das ist ja auch der Grund weshalb die Lebensmittel hier auf dem Müll landen, statt nach Afrika/Asien verschifft zu werden.
Weil schlichtweg niemand da ist, der dass bezahlt.
Die Bedürftigen können es sich nicht leisten und wir wollen es nicht.
Dabei ist die immernoch vorherrschende Vorstellung, dass eine ganze Region Hunger leidet, wie bei den großen Hungersnöten der Vergangenheit, inzwischen kaum mehr anzutreffen. Problematisch ist die chronische Unterernährung der untersten sozialen Schichten. Das macht das Problem sogar noch viel komplexer. Man kann da nicht einfach Lebensmittel mit der Gießkanne verteilen, weil dann die die jetzt schon genug haben natürlich auch lieber das gratis Essen mitnehmen und dadurch die lokale Lebensmittelproduktion vollends zusammen bricht, da keiner mehr kauft. Lang anhaltende Abhängigkeiten von externen Lebensmittellieferungen sind die Folge und umso schlimmere Nahrungsmittelknappheiten, wenn die externen Lieferungen eingestellt werden.
Mal ganz abgesehen davon, das wir mit unseren subventionierten Lebensmittelexporten anderswo sowieso schon die heimischen Märkte kaputt gemacht haben.
Es ist genug da, es kommt nur nicht bei allen an...
Da helfen die naiven Ideen, doch einfach hier Lebensmittel für die Bedürftigen einzukochen nicht weiter, solange du nicht gleichzeitig einen Plan hast, wie das Zeug zu den Hungernden kommt.
Das ist ja auch der Grund weshalb die Lebensmittel hier auf dem Müll landen, statt nach Afrika/Asien verschifft zu werden.
Weil schlichtweg niemand da ist, der dass bezahlt.
Die Bedürftigen können es sich nicht leisten und wir wollen es nicht.
Dabei ist die immernoch vorherrschende Vorstellung, dass eine ganze Region Hunger leidet, wie bei den großen Hungersnöten der Vergangenheit, inzwischen kaum mehr anzutreffen. Problematisch ist die chronische Unterernährung der untersten sozialen Schichten. Das macht das Problem sogar noch viel komplexer. Man kann da nicht einfach Lebensmittel mit der Gießkanne verteilen, weil dann die die jetzt schon genug haben natürlich auch lieber das gratis Essen mitnehmen und dadurch die lokale Lebensmittelproduktion vollends zusammen bricht, da keiner mehr kauft. Lang anhaltende Abhängigkeiten von externen Lebensmittellieferungen sind die Folge und umso schlimmere Nahrungsmittelknappheiten, wenn die externen Lieferungen eingestellt werden.
Mal ganz abgesehen davon, das wir mit unseren subventionierten Lebensmittelexporten anderswo sowieso schon die heimischen Märkte kaputt gemacht haben.