6x62Freres und 22-250

Registriert
24 Feb 2005
Beiträge
77
Verehrte Zielgruppe,

wer hat Erfahrungen, Ladedaten und Bemerkungen zu den o,a Kalibern.
Verwendung: Jagdliches Schiessen zwischen 100-200Meter.
Geschosse Nosler BT. Insbesondere Aussagan zur möglichen Präzision wären
hilfreich.

Danke
Kahlenberg
 
A

anonym

Guest
servus, die 22-250 ist ne feine nummer....
allerdings ist sie m.e auf dem stand auf 100m UNTERfordert.....
außerdem wird der peitschende knall deine standnachbar früher oder später nerven :wink:
hast du schon eine? willst du dir eine holen? willst du die nur auf dem stand verwenden? oder fragst du einfach nur aus interesse?

wenn ich mich richtig entsinne haben u.a buckel und sir henry als wiederlader noch eine im einsatz, die helfen dir bestimmt mit ladedaten / empfehlungen.
 
Registriert
5 Feb 2008
Beiträge
599
Vorteil 22-250, da reichlich Komponenten zur Verfügung stehen die bezahlbar sind. Für die Freres muss für die Hülsen/Patronen schon arg was hingeblättert werden. Zudem war da glaub ich auch irgendwas von relativ langem rotationslosen Weg.
Irgend sowas fieses schnelles brauch ich für meine Sauer 202 auch noch am besten kompatibel zum Stoßboden der .300WM zwecks Einsparung eines Verschlusses. Ideen?

WH
 
Registriert
30 Jun 2004
Beiträge
540
taegi82 schrieb:
Vorteil 22-250, da reichlich Komponenten zur Verfügung stehen die bezahlbar sind. Für die Freres muss für die Hülsen/Patronen schon arg was hingeblättert werden. Zudem war da glaub ich auch irgendwas von relativ langem rotationslosen Weg.
Irgend sowas fieses schnelles brauch ich für meine Sauer 202 auch noch am besten kompatibel zum Stoßboden der .300WM zwecks Einsparung eines Verschlusses. Ideen?

WH

Aufgrund der "Basisausstattung" bleibt wohl fast nur was mit Gürtel :roll: :
Das kleinste serienmässige "mit" sind meines Wissens die .264 WinMag und die .257 Weatherby. Allerdings sind da die Hülsen wohl etwas kürzer, und ob da dann noch was am Magazin wegen Zuführung etc. erfolgen muss, großes "?" .
Gruß,
eyjay
 
Registriert
28 Jun 2005
Beiträge
3.409
Meinst du mit jagdlichem Schießen eventuell das jagd(sport)liche Schießen des DJV? Dann solltest du kein Kaliber größer .223 Rem wählen, da größere Kaliber auf den Meisterschaften ausgeschlossen sind, hier dominieren .22 Hornet und .222 Rem.
 
Registriert
7 Jul 2007
Beiträge
355
Hallo,

ich hab die .22-250 hauptsächlich zu jagdlichen Gebrauch, wenn du so eine
Patrone aktiv schießen willst würd ich mir gleich 2 Läufe bestellen da nach ca.
1500 Schuß der Streukreis aufgeht.
Präzision ist nach einigem Tüfteln mit verschiedenen Geschoßen hervorragend
was bei mir Loch in Loch bedeutet (100m)
und bei 200m und mehr kommt da ganz schnell der Wind ins Spiel!

Auf weites Rehwild und Niederwild, mit dem richtigen Geschoß, für mich
die beste Wahl!

Wie gesagt beide sind keine "Vielschießpatronen" und bis 200m tuts m.E.
auch die .223 o. a.

Gruß Buckel
 
Registriert
21 Mai 2007
Beiträge
3.159
mit eigener Erfahrung kann ich bei diesen beiden Kalibern nicht dienen, aber gehört, gesehen und gelesen habe ich doch schon einiges darüber:

zur 22-250: soll sehr präzise auf große Entfernungen sein, wird bei den Amis mit Vorliebe als weitreichendes Varmintkaliber verwendet, auch für Rehe mit schwereren Geschossen OK. Muniangebot mittel, Lauflebenserwartung eher gering. Bis 200 m Entfernung wird man man meistens mit der 223 Rem viel besser beraten sein.

zur 6x62 Freres: ist ein Exot am absteigenden Ast. Dh auf eher kurz als lang, nur für Widerlader vernünftig verwendbar. Fertige Muni gibt es fast keine, und die wenigen noch vorhandenen Anbieter, verlangen sehr stolze Preis (>80€/20 Stk). Am Schiessstand habe ich mehrfach einen Bekannten beobachtet, wie er mit einer Blaser K77 eher mässige Präzision erreicht hat.
Auch dieses Kaliber, käme mir nicht in den Schrank - obwohl ich Widerlader bin.
 
Registriert
27 Aug 2004
Beiträge
3.715
zur 22-250: soll sehr präzise auf große Entfernungen sein, wird bei den Amis mit Vorliebe als weitreichendes Varmintkaliber verwendet, auch für Rehe mit schwereren Geschossen OK. Muniangebot mittel, Lauflebenserwartung eher gering. Bis 200 m Entfernung wird man man meistens mit der 223 Rem viel besser beraten sein.
Ein weitschuss kaliber ist die 22-250 nur dann wenn du einen 1-8 Drall nimmst und 75 oder 80gr Geschosse.Die 55gr Geschosse kannst bei entfernungen ueber 300m vergeseen.
 
Registriert
16 Mrz 2008
Beiträge
80
Ich führe die 6x62 Freres.

Dieses Kaliber lässt sich sehr angenehm schießen. Kaum Rückstoß, kein Mündungseuer und eine klasse Präzision.

5 auf 100m = 2cm (all inclusive)

Führe es mit Erfolg auf Raubwild (Siera Game King 100gn, Speer SP 65gn) oder das Nosler Partition 100gn auf Rehwild.

Alles Andere als das ein hartes Verbundgeschoss hat eine fatale Sprengwirkung :lol:

Die Versorgung mit Hülsen ist dürftig und teuer. Nichts desto Trotz fällt das Geschoss 12cm auf 300m und ist sehr windunabhängig.

Wenn man lieber ein Allerweltkaliber führen möchte, ist das natürlich die falsche Wahl aber die 6x62 Freres ist in jeder Beziehung etwas besonderes! Das wird sie auch bleiben, da in D immer noch die 6,5mm Bestimmung gibt!

Ich weis nicht, ob MEN noch Hülsen produziert! Halten aber sehr lange.

Genug Werbung gemacht. Ich will keine andere Wildcat haben.
 
Registriert
21 Mai 2007
Beiträge
3.159
ah ja, etwas habe ich vergessen was für die Freres spricht: es werden immer wieder Gebrauchtwaffen in dem Kaliber günstig angeboten - auch teilweise sehr schöne :wink:
Ich gestehe, einmal war ich auch nahe dran, eine zu kaufen.

Ansonsten fällt mir aber nichts ein, was andere gängigere Kaliber (zB 270 Win) nicht auch, oder sogar besser könnten.
 
Registriert
23 Sep 2007
Beiträge
10.135
buckel schrieb:
Hallo,

ich hab die .22-250 hauptsächlich zu jagdlichen Gebrauch, wenn du so eine
Patrone aktiv schießen willst würd ich mir gleich 2 Läufe bestellen da nach ca.
1500 Schuß der Streukreis aufgeht.
Präzision ist nach einigem Tüfteln mit verschiedenen Geschoßen hervorragend
was bei mir Loch in Loch bedeutet (100m)
und bei 200m und mehr kommt da ganz schnell der Wind ins Spiel!

Auf weites Rehwild und Niederwild, mit dem richtigen Geschoß, für mich
die beste Wahl!

Wie gesagt beide sind keine "Vielschießpatronen" und bis 200m tuts m.E.
auch die .223 o. a.

Gruß Buckel

Also durch meinen Lothar Walter -Lauf , sind mit Sicherheit schon 3000 Schuss durch.
Aber von Streukreise aufmachen hab ich noch nix bemerkt.
Könnte aber daran liegen das ich ne recht langsame Labo schieß.
Die macht nur gemessene 1220 V0 .

Gruss Stompi
 
Registriert
23 Sep 2007
Beiträge
10.135
Abbiatico schrieb:
Meinst du mit jagdlichem Schießen eventuell das jagd(sport)liche Schießen des DJV? Dann solltest du kein Kaliber größer .223 Rem wählen, da größere Kaliber auf den Meisterschaften ausgeschlossen sind, hier dominieren .22 Hornet und .222 Rem.

Also davon hab ich weder beim Bezirk ,Land noch bei den Bundesmeisterschaften etwas bemerkt.

Sollte mir da was Entgangen sein?

Gruss Stompi
 
Registriert
20 Jun 2007
Beiträge
89
Hallo Miteinander

Es gibt auch Wonderby´s in 224 und 240 für Liebhaber.
Gleicher R1,R3 wie 300WM hat Wonderby ab 257.
Kleinster Geschossurchmesser bei R3 13,56 (wie bei 300WM) besitzt
244 H & H Magnum, dann 6mm Rem Mag. und 264 Win Mag

MFG

Bartel
 
Registriert
14 Feb 2005
Beiträge
7.862
taegi82 schrieb:
Irgend sowas fieses schnelles brauch ich für meine Sauer 202 auch noch am besten kompatibel zum Stoßboden der .300WM zwecks Einsparung eines Verschlusses. Ideen?

WH

Gibt's nich auch eine .223 WSM?
 
Registriert
20 Jun 2007
Beiträge
89
Hatt ein R1 von 13,589. Müsste mit dem gleichen Verschluss wie bei einer 300WM gehen.

MFG
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
141
Zurzeit aktive Gäste
667
Besucher gesamt
808
Oben