6XC- Jagdliche Erfahrungen?

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Nein metrisch ist es nicht. Ich schaue mal die Tage was auf meinem Gewindeschneider steht, gab es für ein schmalen Taler im Netz.
 
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Funktioniert meine vorgeschlagene Variante nicht?:unsure:
Im Prinzip ja, Messwertverfälschung inbegriffen.
Je nach Klemmung in der Schlitzhülse schiebt es das Geschoß gelegentlich nicht ausreichend tief in den Übergang. Es kommt aber auch vor, dass das Geschoß beim Herausrepetieren geringfügig hängenbleibt und eine zu hohe L6max vortäuscht.

Ein KS oder TMR hat meist eine recht eindeutige L6max. Bei schlanken Spitzgeschoßen ist das längst nicht so klar. Weil mir die maximale Geschoßlänge wichtig ist, mache ich in diesem Fall mit der Schlitzhülse mindestens zehn Einzelmessungen.
Die Stabmethode liefert dann zusätzlich so etwas wie den L6maxmax.
 
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Für eine Patrone die zur Jagd bestimmt ist und ggf im Magazin schon den einen oder anderen Prellschlag überstehen müsste halte ich eine zu präzise (zu kurz vor den Zügen) Passung ungeeignet
 
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Im Prinzip ja, Messwertverfälschung inbegriffen.
Je nach Klemmung in der Schlitzhülse schiebt es das Geschoß gelegentlich nicht ausreichend tief in den Übergang. Es kommt aber auch vor, dass das Geschoß beim Herausrepetieren geringfügig hängenbleibt und eine zu hohe L6max vortäuscht.

Ein KS oder TMR hat meist eine recht eindeutige L6max. Bei schlanken Spitzgeschoßen ist das längst nicht so klar. Weil mir die maximale Geschoßlänge wichtig ist, mache ich in diesem Fall mit der Schlitzhülse mindestens zehn Einzelmessungen.
Die Stabmethode liefert dann zusätzlich so etwas wie den L6maxmax.

Wieviel Unterschied hattest Du immer bei den Einzelmessungen?
 
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Die Zahlenreihen habe ich auf Zeitungen, Rechnungen und dgl. mitgeschrieben- nix was man sich aufhebt. :whistle:
Bei der Schlitzhülsenmethote gibt es sicherlich Ausreißer von mehr als +/- 2/10 mm, wobei die Mehrzahl der Werte innerhalb dieser Grenze liegt.
Letztendlich geht es darum, die L6max. auf 1/10 mm genau zu bestimmen. Dies deshalb, weil mein Standard-rlGW nur 5/10 mm beträgt und ich unerwartete Druckanstiege auf Grund von Geschoßanliegern vermeiden will.
 
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Im Prinzip ja, Messwertverfälschung inbegriffen.
Je nach Klemmung in der Schlitzhülse schiebt es das Geschoß gelegentlich nicht ausreichend tief in den Übergang. Es kommt aber auch vor, dass das Geschoß beim Herausrepetieren geringfügig hängenbleibt und eine zu hohe L6max vortäuscht.

Ein KS oder TMR hat meist eine recht eindeutige L6max. Bei schlanken Spitzgeschoßen ist das längst nicht so klar. Weil mir die maximale Geschoßlänge wichtig ist, mache ich in diesem Fall mit der Schlitzhülse mindestens zehn Einzelmessungen.
Die Stabmethode liefert dann zusätzlich so etwas wie den L6maxmax.

Hallo @Venedigermandl!
Bin nun mit meiner bisherigen Messtechnik an die Grenzen gekommen. Heißt: kann die Messpatrone nicht rausrepetieren, da das Auswurffenster dafür zu kurz ist...

Hab bei den Ami-Seiten was von dieser Stabmethode gelesen.
Nun wollte ich Dich aber darum bitten mir Deine Methode zu erklären. Natürlich nur wenn Du magst.

Wird sicher ähnlich sein, aber vlt ist ja Deine einfacher/besser.

Auch gerne per PN
 
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... Bin nun mit meiner bisherigen Messtechnik an die Grenzen gekommen. Heißt: kann die Messpatrone nicht rausrepetieren, da das Auswurffenster dafür zu kurz ist...
Mit dem Putzstock kann man von der Mündung her das Geschoß tiefer in die Schlitzpatrone schieben.
Damit müsste man die Patrone am Ende wieder raus repetieren können und hat dabei gleichzeitig die Grundlagen der Stabmethode erarbeitet.

Details später.
 
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... Hab bei den Ami-Seiten was von dieser Stabmethode gelesen.
Nun wollte ich Dich aber darum bitten mir Deine Methode zu erklären. ...
Wir sind schon kräftig vom Thema abgekommen. Aber der kleine Nebenschauplatz ist ja schnell geklärt:

Das Prinzip:
  • Verschluss zu, Stab von der Mündung bis auf den Stoßboden führen und Eintauchtiefe des Stabs an der Mündung (= Lauflänge) markieren.
  • Geschoß in das Patronenlager schieben und Stab von der Mündung her einführen. Die neue Eintauchtiefe des Stabs an der Mündung markieren.
  • Der Abstand der beiden Markierungen entspricht der L6max.
Der "Große Regenzauber" für Wiederlader:
  • Das Stabende setzt einmal auf dem Stoßboden und einmal auf der Geschoßspitze auf. Für eine genaue Messung sollte das Stabende plan geschliffen sein und der Stab Kaliberdurchmesser aufweisen.
    Ein Putzstock ist dafür bestenfalls ein Notbehelf. Ich verwende einen abgeschnittenen Pfeilschaft, dessen Enden auf einem Tellerschleifer plan geschliffen sind.
  • Die Mündungen meiner Büchsen sind nicht eben, sondern trichterförmig, eingesenkt oder ausgerundet.
    Damit die Markierung bei beiden Messungen genau an der gleichen Stelle sitzt, verwende ich zum Markieren keinen Filzstift und kein Klebeband, sondern Stellringe aus dem Modellbaubedarf. Der Stellring soll am Messstab nicht eiern, deshalb bevorzuge ich diese Ausführung.
  • Bei der Nullmessung wird der erste Stellring auf dem Messstab fixiert, bei der Messung auf die Geschoßspitze der zweite. So weit, so klar.
    Damit ich mit der Schublehre den Abstand der Stellringe fehlerarm messen kann, habe ich mir eine Vorgangsweise einfallen lassen, die meines Wissens nicht Standard ist (vielleicht macht es aber eh' jeder so):
    Bei der Nullmessung schiebe ich beide Stellringe auf den Stab und schrauben den zweiten, obenliegenden fest. Erst bei der Geschoßmessung wird der untenliegende Stellring angezogen:
    20190924_100647250_iOS (2).jpg

    Die gesuchte Patronenlänge lässt sich dann zwischen den Stellringen messen. Hier für eine 30-06X:

    20190924_101048640_iOS (3).jpg
 
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