7 mm Katzmeier

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Ich habe nichts gegen solche Patronen , im Gegenteil.

Die Problematik solcher Patronen bleibt jedoch die geeignete Waffe um ihr Potential voll ausschöpfen zu können. Die richtigen Waffen dazu fallen schwer aus , und wenn es nicht der Fall ist geht man Kompromisse ein wobei sich dann auf Grund des Leistungsverlustes die Führung solcher Patronen nicht mehr lohnt.

Ich habe noch eine Büchse Kaliber 338 Lapua Magnum von Mc Millan in schwerer Ausführung , aber hatte auch zuvor eine von Heym die ich aus dem genannten Grund gegen eine Büchse Kaliber 340 WBY-Magnum umgetaucht habe. Letztere Patrone eignet sich viel besser für eine handliche Jagdwaffe.
 
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Grandveneur hat es ziemlich auf den Punkt getroffen:

Mit einem Sako TRG 42 ist eine unbeschwerte Pirsch nicht möglich.

Trotzdem ist das eine sehr bewunderswerte Sache und auch das Argument der verkürzten Lebensdauer des Laufes lasse ich nicht gelten:

Niemand geht damit auf den 100 Meter Stand und bläst mal eben 50 Patronen raus.

Schiessen, noch viel mehr JAGEN, mit Waffen in solchen Kalibern ist ein Ereignis, das gebührend geplant und genossen werden muss.
 
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Trotzdem ist das eine sehr bewunderswerte Sache und auch das Argument der verkürzten Lebensdauer des Laufes lasse ich nicht gelten:

Niemand geht damit auf den 100 Meter Stand und bläst mal eben 50 Patronen raus.

Schiessen, noch viel mehr JAGEN, mit Waffen in solchen Kalibern ist ein Ereignis, das gebührend geplant und genossen werden muss.

Dabei wird doch genau das hier allenthalben gebetsmühlenartig gepredigt bei der Kaliber-/Waffenwahl.
Wenn angeblich 10-20 Schuß unter der Prämisse (Auflagetechnik, Abzugstechnik, Atemtechnik) aus einem Drilling/BBF in 7x57R/x65R, 8x57JRS, oder von mir aus auch 9,3x72R, mit festverlöteten Läufen, oder gar einer DB angeblich nicht ausreichen, um jagdl. ausreichend gute Schießfertigkeit zu erlangen, warum sollten es dann aber "nur" 10-20 Schuß aus so einem Dampfhammer tun?
 
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Du vermischst Training und Jagd. Man kann intensiv mit einer Schiessstandwaffe trainieren und dann zur Jagd irgendwas anderes nutzen, mit dem man eben nur 10 Schuss auf dem Stand macht. :rolleyes:
 
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Ich gehe mit meine 338 Lapua auch nicht mehr raus... Auch nicht auf den Schießstand. Warum? Weil man solch Mega hochspezialisierten Waffen eh nicht ausreizen kann (in Deutschland) 300ist ja schon wow, aber in Realität auch eher langweilig weil zu easy wenn die Waffe erstmal steht.
 
G

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Guest
Ich gehe mit meine 338 Lapua auch nicht mehr raus... Auch nicht auf den Schießstand. Warum? Weil man solch Mega hochspezialisierten Waffen eh nicht ausreizen kann (in Deutschland) 300ist ja schon wow, aber in Realität auch eher langweilig weil zu easy wenn die Waffe erstmal steht.


Recht hat er........
300 Meter sind für die 338 sowas wie ein "aufgesetzter Schuß"......Nahkampf

Gruß
2RECON
 
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....weshalb, wenn man nicht "oft" Gelegenheit hat auf 500m und weiter zu schießen, sowas einfach unwirtschaftlich ist. Hab meine .300WinMag deswegen auch verkauft. Sicher, ne .300Norma hat was. Aber wozu. Ich bin mittlerweile weg davon, mir Sachen in den Schrank zu stellen, die mir nur Platz weg nehmen.
 
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In der Zwischenzeit denke ich auch so , habe aber eine gewisse Zeit dazu gebraucht.

Meine Büchse 338 Lapua Magnum war teuer in der Anschaffung , kam effektiv nie so oft zum Einsatz und steht in der letzten Zeit nur noch herum. Man schießt halt nicht jede Woche auf 1000m. Vor 30 Jahren habe ich aber die Dinge anders gesehen.
 
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Ich habe mit meinem TRG 42 ordentlich geballtert.

7 mm Katzmeier wäre schon cool - nur der Weg dorthin ist wohl lang und beschwerlich
 

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