7x57 R aufreiben - 7x57 R AI oder 7x67 Luyven

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Aufreiben, Beschuss, Matritzensatz und Hülsen machen, egal welche Patrone, übern Daumen 1000 Euronen.

Dafür gibts bei egon schon nette Sachen.... und man hat ein zusätzliches Gewehr.

Hülsen und Matrizen für 7x46/65R liegen auf jeder halbwegs gut sortierten Wiederladebank ohnehin rum.

Gruß

HWL
 
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Sicherlich würde eine 7x57R auf 250m auch ausreichen, dennoch würde ich da immer zu rasanteren Kalibern wie eben der 7x64 u.a. greifen. Einfach weil sie auf diese Entfernungen doch ihre Vorzüge ausspielen (z.B. höhere Vziel, weniger Geschossabfall etc.)
...
Bock

Auf 250m muss auch bei der 7x64/65R bereits um ein paar Klicks korrigiert werden.

Die 7x57R mit TTSX 120gr. bekomme ich auf 920m/s. Das reicht auch im Feldrevier...es sei denn, es geht auf Panzerrehe, dann klar nicht...
 
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Auf 250m muss auch bei der 7x64/65R bereits um ein paar Klicks korrigiert werden.

Die 7x57R mit TTSX 120gr. bekomme ich auf 920m/s. Das reicht auch im Feldrevier...es sei denn, es geht auf Panzerrehe, dann klar nicht...
Natürlich reicht das für's Feldrevier aus.
Aber dennoch:
Die 7x64 bekommst du mit dem gleichen Geschossgewicht auf gute 980m/s (60cm LL), wird bei der 65R nur geringfügig langsamer sein. Du musst aber weniger korrigieren als mit der x57R. Bei den leichten Geschossen ist der Vorteil jedoch nicht mehr so deutlich (die Differenz in der "Höhe" der Treffpunktlage liegt bei ca. 3cm). Bei einer ähnlichen V0 wie mit dem 120gr. TTSX in der x57R kannst du in der x64er auch das 140gr. TTSX nehmen. Da geht es nun los, denn bei den schwereren Geschossen spielen die "großen 7mm" ihre Vorteile aus. Die 7x57R erreicht maximal nur um die 840m/s, bei 250m sind wir dann bei einer Differenz von ca. 4-5cm. Gerade bei Bleigeschossen sollten die Geschosse mindestens 140gr. (besser 150gr./160gr.) Geschossgewicht aufweisen.
Die 7x67R Luyven erreicht ähnlich hohe (manchmal auch etwas höhere) Mündungsgeschwindigkeiten wie(/als) die 7x64. Somit kann sich das Umrüsten durchaus lohnen.

Gruß
Bock
 
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Aufreiben, Beschuss, Matritzensatz und Hülsen machen, egal welche Patrone, übern Daumen 1000 Euronen.
Dafür gibts bei egon schon nette Sachen.... und man hat ein zusätzliches Gewehr.

Wenn ich es richtig gelesen habe, kostet diese Kaliber-Änderung knapp 400,- Euro
inkl. Beschuss. Dann braucht es Matrize, Hülsen .... .

Ein zusätzliches Gewehr hat keinerlei Attraktivität.
Die Schränke sind voll! Lauter nette, alte Stückchen mit individueller Geschichte.
Da ist es wenig zielführend, noch einen Donnerstock dazuzustellen.
Sondern die Schätzchen müssen Ausgang bekommen.
Wahrscheinlich teste ich das mal an einer 7x57R aus.
Die Hahn-BF bleibt außen vor - da schiebe ich höchstens noch meinen ESL rein.
Aber das bleibt eher ein Spleen .... .
 

Wheelgunner_45ACP

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Wenn ich es richtig gelesen habe, kostet diese Kaliber-Änderung knapp 400,- Euro
inkl. Beschuss. Dann braucht es Matrize, Hülsen .... .
Rede da auch mit verschiedenen BüMa, der Umbau meiner Marlin 336 hat keine 300€ incl Beschuss gekostet. Allerdings waren es 3 Marlin's und wir stellten die Reibahlen. Nicht dass der BüMa dich die Reiblahlen zahlen lässt und dann doch behält.
 
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Und mal bei Triebel nachfragen, ob die eine Reibahle für die 7x67 Luyven haben, bzw. wo man diese Reibahle leihen kann.
Eine Neuanfertigung bei Triebel ist sehr teuer, inkl. VA Lehren bist Du vierstellig unterwegs.
Da lohnt es sich noch eher in den USA anzufragen (Manson, Clymer, PT&G).
 
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Und mal bei Triebel nachfragen, ob die eine Reibahle für die 7x67 Luyven haben, bzw. wo man diese Reibahle leihen kann.
Eine Neuanfertigung bei Triebel ist sehr teuer, inkl. VA Lehren bist Du vierstellig unterwegs.
Da lohnt es sich noch eher in den USA anzufragen (Manson, Clymer, PT&G).

Oder mal einen Kombiausflug - Kultur + Technik nach Bayreuth unternehmen.
 
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...Diese 7x67R ermöglicht eine alternative Variante, sie war mir bisher unbekannt.
Eine 7x75R vH hätte ich nur bevorzugt, da sie nicht ganz so exotisch ist.-...
Das mit dem Exotenfaktor sehe ich grade andersrum:
Soweit ich weiß hat Hr. Luyven von der 7x67R immer Munition auf Lager. Ich bezweifle, dass das bei den vHs und A.I.s auch so ist.
Und sicherlich hat der auch Reibahlen und kann und darf sie sogar anwenden.


Grüße
 
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Und mal bei Triebel nachfragen, ob die eine Reibahle für die 7x67 Luyven haben, bzw. wo man diese Reibahle leihen kann.
Eine Neuanfertigung bei Triebel ist sehr teuer, inkl. VA Lehren bist Du vierstellig unterwegs.
Da lohnt es sich noch eher in den USA anzufragen (Manson, Clymer, PT&G).

Die 7x67 R Luyven ist eigentlich ein Eigentumskaliber und gehört dem Besitzer.
 
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Die 7x67R Luyven ist in CIP gelistet.
Eigentlich sollte sich jeder Erfinder freuen, wenn Drittfirmen Werkzeuge und Hülsen herstellen.

Heißt das, daß ich verklagt werde, wenn ich mir eine Reibahle und Matrize herstellen lasse ohne den "Eigentümer" zu fragen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Die 7x67R Luyven ist in CIP gelistet.
Eigentlich sollte sich jeder Erfinder freuen, wenn Drittfirmen Werkzeuge und Hülsen herstellen.

Heißt das, daß ich verklagt werde, wenn ich mir eine Reibahle und Matrize herstellen lasse ohne den "Eigentümer" zu fragen?

DAS kann dir durchaus passieren........

Gruß
2RECON
 

tar

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Vielleicht liegts ja am Nachnamen in der Kaliberbezeichnung, deswegen hat der Herr Reb sicher auch die Kaliber nicht Reb genannt. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Hier geht es um das, na ja international nicht so ernst genommene, Recht auf geistiges Eigentum.

Gruß
2RECON
 

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