7x64 Plains Game bis Oryx

G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Du meinst einen halben Oryx ?:eek:
Eland jagen mit der 7x64 stelle ich mir gerade vor: Vor allem Fluchtstrecken, wenn der Schuss nicht punkt(haupt)genau trifft ……….
Vorschlag: Vom Farmer eine 375er ausborgen, dann klappt´s auch bei den größten Vertretern des plains game …..

WTO


Eland braucht nur hartes Geschoss mit guter Tiefenwirkung wie Mjg oder tbbc oder tbt.

Oryx ist der härteste hund, eland nicht.

CDP ist OK doch wie ttsx Evtl. Zu leicht für den stabilen Pilz Stichwort flächenlast.
 
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Viel eher als um "richtige" oder "falsche" Geschosse würde ich mir als "Afrika-Anfänger" Gedanken drum machen, wie sind meine Schießfertigkeiten u.U. stehend freihändig nach 3 Std. Fußmarsch bei 45°C im Schatten, in Gegenden, wo es weit und breit nix gibt, was einen Schatten werfen kann. :sneaky:
 
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Ich werde die Bedenken mitteilen.
Da eh niemand Daten zum 160er SAF zu haben scheint.. soll er es sich brömeln lassen und dann probieren.
 
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Ich werde die Bedenken mitteilen.
Mit dem SAF wird das schon vernünftig klappen.
Heiß geladen mit 830-850 m/s und 175grs sollte auch funktionieren.

Dein Bekannter soll ordentlich vom Zweibein aus üben, sich bei der Schußentfernung auf 200 m beschränken und sich mit der Anatomie der Oryx (= anderer Haltepunkt / Tiefblatt) vertraut machen.
 
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bei Norma hab ich jetzt Daten zum 160er gesehen..da is man aber bei 840m/s bei 160gr
weiß ja auch nicht welche Hülsen er hat etc.

Sonst soll er halt nen Gewerblichen belästigen der sowas lädt.


Und aus Stahl ist so ein Oryx auch nicht. mit passendem Treffer verendet auch der zeitnah.
 
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Und aus Stahl ist so ein Oryx auch nicht. mit passendem Treffer verendet auch der zeitnah.
Der passende Treffer ist nach längerer Pirsch und vom Zweibein aus 200m dann schon gerne mal ein Problem.
Und der Oryx ist das Wild mit einem extrem geringen Wasseranteil im Körper, was die Geschosse anders wirken läßt (deshalb ist Tiefenwirkung gefragt anstelle "Energieabgabe").
 
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Ich selber bin für sowas ( stundenlanges pirschen) eh nicht gebaut.. da muss ich erst fitter werden..

Schießen kann ich allerdings und je nach Situation auch 2x schnell oder 5x falls erforderlich und Ziel verfügbar.
Aber ich würde auch eher ne 8x64s mitnehmen (wenn die dann da ist, sollte für mich selber Namibia anstehen). Oder vor Ort was leihen.
Oder von Freunden was umtragen. kann man ja alles planen.. 8x68s umtragen lassen... und nach der Reise halt wieder zurück. Ist halt Aufwand bei der Behörde aber ist doch nicht schlimm.
 
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@ Lüderitz #22:

"Und der Oryx ist das Wild mit einem extrem geringen Wasseranteil im Körper,..."

Wer sagt das? Wo steht das geschrieben? Wessen Kronen und Plomben sind beim Essen von Oryxfilet schon im Wildbret hängen geblieben?
 
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Ich dachte immer die "Schußhärte" rühre daher, daß die meisten heutigen Jagdsafari-Touris "Afrikajagd" mit dicken Elefantenkalibern gleichsetzen und dann auf die "zarten" Antilopen wenig Geschoßenergie im Wildkörper abgegeben wird. Quasi wie bei uns Frilis/ÜL mit 19g TUG aus 9,3x64 und den kleinen Flitzern auch "große Schußhärte" attestieren. :unsure:
 
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Eland braucht nur hartes Geschoss mit guter Tiefenwirkung wie Mjg oder tbbc oder tbt.
Das stimmt ja alles. Ich bin da etwas sensibilisiert, nachdem ich an einem Culling teilgenommen und dabei gesehen habe, wie es mit der Geschoßwirkung derartiger Kaliber beim Eland aussieht.
308 mit einem einfachen TM wie Geco habe ich nicht erlebt, aber dafür 180gr Sierra SPT...
Das muss nicht sein ! Beim Zerwirken kann man sich ein gutes Bild davon machen .

WTO
 
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Ich dachte immer die "Schußhärte" rühre daher, daß die meisten heutigen Jagdsafari-Touris "Afrikajagd" mit dicken Elefantenkalibern gleichsetzen und dann auf die "zarten" Antilopen wenig Geschoßenergie im Wildkörper abgegeben wird.
Die Mehrzahl der Antilopen die ich erlegt habe waren alles andere als zart.
Wenn dann noch Schüsse aus über 200 m dazu kommen oder ein Schuß auf den Stich, dann wünscht man sich ein Geschoß, welches nicht einfach Energie abgibt, sondern Gewebe zerstört und auch in der Lage ist vom Stich bis zur Keule durchzudringen und sich auch nicht vom Pansen (gefüllt mit trockenem Gras) bremsen läßt.

Egal was die Frage ist, in Afrika lautet die Antwort Swift A-Frame...
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Viel eher als um "richtige" oder "falsche" Geschosse würde ich mir als "Afrika-Anfänger" Gedanken drum machen, wie sind meine Schießfertigkeiten u.U. stehend freihändig nach 3 Std. Fußmarsch bei 45°C im Schatten, in Gegenden, wo es weit und breit nix gibt, was einen Schatten werfen kann. :sneaky:

Pirschstock mitnrhmen, damit geht im Feld bei mir auf Sauenpirsch der Schuss deutlich leichter von der Hand als Kniend aufgelegt,


Und der Oryx ist das Wild mit einem extrem geringen Wasseranteil im Körper, was die Geschosse anders wirken läßt (deshalb ist Tiefenwirkung gefragt anstelle "Energieabgabe").

Ist mal ne interessante Aussage 👍🏻 Hast was „online“ was ich dazu lesen kann.
Einfach aus purer Neugierde & Interesse
 

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