8,5 x 63 Reb vs. 9,3 x 62

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Wer hat mit den beiden Patronen Erfahrung?
Und..., wer kann reelle Vergleiche anstellen?

Gruß FM


Editiert, 19. Sep. 2009, 09.34 Uhr:

Natürlich ist die 8,5 x 63Reb gemeint.
 
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Re: 8,5 x 63 R vs. 9,3 x 62

mach das doch nicht um die Uhrzeit, da faellt ja die potentielle Abendunterhaltungs ins Wasser ;)
 

tar

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Re: 8,5 x 63 R vs. 9,3 x 62

Erstere ist eine Randpatrone und kommt in Kipplaufwaffen zu Einsatz, die andere in Repetieren und Selbstladebüchsen. Ein Vergleich wird somit hinken.
 
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Re: 8,5 x 63 R vs. 9,3 x 62

Servus,
wolltest Du die 8,5x63R (Randpatrone) mit der 9,3x62 vergleichen oder hat Du Dich einfach vertippt und wolltest 8,5x63 Reb schreiben ?

Aber zurück zur Frage: ich besitze seit etwa einem Jahr eine Heym SR30 in 8,5x63 Reb und bin auch heute noch begeistert. Meinen 98er in 9,3x62 habe ich mangels Nutzung zwischenzeitlich verkauft. Die 8,5er Reb deckt nicht nur alles ab, was die 9,3er kann, sie kann deutlich mehr, wenn man will. Aber Du solltest Wiederlader sein oder einen "guten" kennen, den in Fabrik-Labos ist die 9,3er natürlich deutlich vorne.
Reb'sche Horneber-Hülsen sind gut, aber auch schweineteuer. Ich verwende .35 Whelen-Hülsen, die ich mit einen einfachen TM verlade und feuerforme. Funktioniert mit den gebrauchten Hülsen vom Schießkino einwandfrei und die Präzision beim fireforming ist so gut, dass man die Patronen ohne schlechtes Gewissen jagdlich nutzen kann.
Gruß,
der RäudigeFuchs
 
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Re: 8,5 x 63 R vs. 9,3 x 62

RäudigerFuchs schrieb:
Servus,
wolltest Du die 8,5x63R (Randpatrone) mit der 9,3x62 vergleichen oder hat Du Dich einfach vertippt und wolltest 8,5x63 Reb schreiben ?

Aber zurück zur Frage: ich besitze seit etwa einem Jahr eine Heym SR30 in 8,5x63 Reb und bin auch heute noch begeistert. Meinen 98er in 9,3x62 habe ich mangels Nutzung zwischenzeitlich verkauft. Die 8,5er Reb deckt nicht nur alles ab, was die 9,3er kann, sie kann deutlich mehr, wenn man will. Aber Du solltest Wiederlader sein oder einen "guten" kennen, den in Fabrik-Labos ist die 9,3er natürlich deutlich vorne.
Reb'sche Horneber-Hülsen sind gut, aber auch schweineteuer. Ich verwende .35 Whelen-Hülsen, die ich mit einen einfachen TM verlade und feuerforme. Funktioniert mit den gebrauchten Hülsen vom Schießkino einwandfrei und die Präzision beim fireforming ist so gut, dass man die Patronen ohne schlechtes Gewissen jagdlich nutzen kann.
Gruß,
der RäudigeFuchs

Moin,

deckt sich mit meinen Erfahrungen fast.
Allerdings sehe ich die 9,3x62 doch weiter vorne.
Die 8,5 ist nach wie vor eine Patrone die nur als Wiederlader Sinn macht und auch da ist mit anderen Kosten als bei der 9,3 zu rechnen. Alleine die Matrize kostet gut den dreifachen Preis.

WH Michael
 
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Re: 8,5 x 63 R vs. 9,3 x 62

Wolltest Du die 8,5x63R (Randpatrone) mit der 9,3x62 vergleichen oder hat Du Dich einfach vertippt und wolltest 8,5x63 Reb schreiben ?
Natürlich die 8,5x63Reb vs. 9,3 x 62.
War ein vertippen...

Ich besitze seit etwa einem Jahr eine Heym SR30 in 8,5x63 Reb...
Ist das eine mit geradem, kürzeren Schichtholzschaft (ohne Backe), kurzem aber semi-dickem Lauf, klasse Visierung, Keiler-Style, Stahlkugel, ...?

Die 8,5er Reb deckt nicht nur alles ab, was die 9,3er kann, sie kann deutlich mehr, wenn man will.
Kannst Du das mal genau erläutern.
:D

Gruß FM
 
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Servus,
ja, die SR30 (Keiler) mit Schichtholzschaft, schwerem Lauf, Stahlkugel und klasse Visierung. War nur für die Drückjagden gedacht, führe sie aber nun regelmäßig. Macht nicht nur Freude in engen Kanzeln !
"Kann mehr" ist nicht auf die Joule, sondern auf die Flexibilität der Patrone gemünzt. Von leichter Rehwildladung bis Hammer alles problemlos. Aber nochmal, Stand heute nur für einen versierten Wiederlader geeignet. Fireforming ist nichts für Anfänger. Aber wir mussten ja alle mal anfangen.
 
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RäudigerFuchs schrieb:
Servus,
ja, die SR30 (Keiler) mit Schichtholzschaft, schwerem Lauf, Stahlkugel und klasse Visierung. War nur für die Drückjagden gedacht, führe sie aber nun regelmäßig. Macht nicht nur Freude in engen Kanzeln !
"Kann mehr" ist nicht auf die Joule, sondern auf die Flexibilität der Patrone gemünzt. Von leichter Rehwildladung bis Hammer alles problemlos. Aber nochmal, Stand heute nur für einen versierten Wiederlader geeignet. Fireforming ist nichts für Anfänger. Aber wir mussten ja alle mal anfangen.

Dann liefer mal Fakten, dass dies mit der 9,3 nicht möglich ist. Genau selbiges Argument macht für mich den Sinn und Zweck der 9,3 aus. Von 30- 300m alles möglich.
 
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Servus,
ja, die SR30 (Keiler) mit Schichtholzschaft, schwerem Lauf, Stahlkugel und klasse Visierung. War nur für die Drückjagden gedacht, führe sie aber nun regelmäßig. Macht nicht nur Freude in engen Kanzeln !


Gratulation zu dieser Waffe.
Das war eine Sonderanfertigung von Heym für einem bedeutenden Kunden. War selber dabei... (Der hatte dann aufeinmal kein Geld mehr...) Hatte das gute Stück mal zu Testzwecken in der Hand. Eine tolle Waffe, bist zu beneiden.
Ich wünsche Dir viel Jagderfolg damit.


Dennoch:

Berichte doch mal bitte von Deinen Erfahrungen mit dem Reb-Kaliber, vor allem auch im Vergleich zu der 9,3 x 62.
 
A

anonym

Guest
Hallo Leute

Es wäre sicher auch ein Spaß, eine 9,3x62 auf 338 einzuziehen und den Schulterwinkel zu belassen...
Damit wäre die Hülsenbeschaffung auch sehr einfach und ohne feuerformen möglich !!!
 
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Servus,
ich will die 9,3x62 um Gottes Willen nicht schlecht reden. Für mich eine der besten Standardpatronen mit erstaunlicher Flexibilität (für den "Eishai"). Auch möchte ich kein "die kann aber mit dem 1,8 Gramm schwereren Geschoß 58m/sek mehr" etc. Die 9,3x62 ist klasse, die 8,5er Reb aber auch. Ich habe mich für letztere entschieden und erfreue mich daran. Und wenn es eben eine (fast reine) Wiederladepatrone ist, freue ich mich um so mehr !
 
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Servus Hr. Mayerl,
bauen Sie nicht eben für einen meiner Jagdfreunde eine 8,5er Reb ?
Falls eine auf .338 eingezogene 9,3er käme, würde ich vermutlich zuschlagen. Das wäre ein Spaß !!!!!!
 
A

anonym

Guest
RäudigerFuchs schrieb:
Servus Hr. Mayerl,
bauen Sie nicht eben für einen meiner Jagdfreunde eine 8,5er Reb ?
Falls eine auf .338 eingezogene 9,3er käme, würde ich vermutlich zuschlagen. Das wäre ein Spaß !!!!!!

Die Idee einer 8,5x62 wäre aus logistischen Gründen sicher nicht schlecht. Das Hülsenvolumen sollte ja ca. gleich sein.
Ist aber derzeit nur eine Idee. Keine Reibahlen, keine Matrizen etc.... Und damit wird die 8,5x63 wieder interessant.

Zu meinen Erfahrungen mit der 8,5x63:
- hochpräzise
- einfach zum wiederladen (sehr unempfindlich)
- sehr wirkungsvoll bei mäßigem Rückstoß

Eine gelungene Patrone....
 
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@mayerl
Es müsste für einen versierten Experten eigentlich zu erkennen sein, dass die Konfiguration der 8,5x63 eine andere ist als eine auf 8,5 eingezogene 9,6x62.
Nicht zuletzt ist der P max der 8,5 mit 4300 deutlich höher als der 9,3x62 mit nur 3900 bar.
Und selbst wenn die Max-Ladung nicht ausgeschöpft wird, ist die 8,5 im Vorteil.

Bei gleichen Geschossgewichten haben 338 Geschosse eine höhere QB als 9,3 mm Geschosse.

Die Dredd-Anfrage ist berechtigt, aber sicher werden nicht viele Jäger beide Kaliber ausgiebig verglichen haben.
Aus diesem Grund kann ich vergleichend nix sagen, weil ich keine 9,3 schieße.
 
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Stimme uneingeschränkt zu, die 8,5er Reb ist eine tolle Patrone.

Eine eingezogene 9,3er würde bestimmt den (ultimativen ?) neuen Blaser-Magnums sehr weh tun.
 

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