Die 8,x55 - wie alles begann..
Vor längerer Zeit war ich nachdem ich Büchsen in 7x57R,8x57is,308,3006,9,3x62 hatte auf der suche nach einem Kaliber das eine sehr gute Stopp Wirkung jenseits der 150m hat und aus einem max 52er Lauf etwas taugt. Der Dominik von Waffen Flühr hat mir zu diesem Kaliber geraten. Es wurde dann eine R8 Ultimate. Diese führte ich von da an mit dem Accubond in Rheinlandpfalz. Dort kamen ca 45 Stück Schwarzwild 20-110KG , 3 Stücke Rotwild 80-ca 155KG und Damwild in der 80 KG Klasse zur Strecke Strecke . Zielpunklage knapp hinters Blatt oder auch mal voll drauf. Keine einzige nennenswerte Flucht. Ein Hirsch ging mal 10 Schritt .Eine Sau die beschissen getroffen war ca eine Hand Breit hinter dem Blatt rein kurz vor der Keule raus ging ca 15-20m, das war nix für so einen schlechten Treffer . Da kam der Wunsch zur K95 auf....welches Kaliber , es wurde die 8,5x55 diese führe ich auch in NRW mit dem Sax KJG Geschoss . Mit der KJG kamen dann ca 20 Sauen und 15 Rehe (NRW und RLP) zur Strecke )
Das erste mal hatte ich echt Hemmungen mit einen Kaliber in der Klasse und dann noch mit einem Teilzerlger auf ein Reh zu schießen. Die Rehe (Auch Kitz)und kleine Frischlinge (ca 18-22KG) beschoss ich dann eine Hand breit hinter das Blatt. Ich hatte niemals Hämatome ,keinen geplatzten Pansen. Die Stücke lagen immer sofort oder gingen mal 5 Meter .
Das Schwarzwild geht auch keine 5m, hat immer Ausschuss . Bei Treffern voll aufs Blatt ist die Ausschussseite teils nicht zu gebrauchen, voll aufs Blatt schieße ich dort wo ich nicht hinter her möchte . Es gab immer einen Ausschuss . Mittlerweile stehen die anderen Büchsen eingeölt im Tresor und der Dackel hasst das Kaliber. Für mich Ideal , auf 200m geht die Sau keinen Schritt , die Büchse ist Kurz . Nachteil : Die Munition ist nicht Billig