8*68S oder 338WinMag für Namibia/ Plain Games

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Desweiteren schießen die Farmer bis zum Gnu ihre Kreaturen bspw. mit der 22.250, 243 oder der 223.
Ja, toll! Es gibt Farmer die die Gesetze nicht befolgen. Gibt auch Farmer die nachts mit Scheinwerfer schießen oder vom Pick-Up runter. Auch alles illegal.
Es gibt auch diejenigen Farmer, die nur auf´s Haupt schießen und alles was nicht sofort liegt wird nicht nachgesucht. Gibt auch Gastschützen, die in zwei Wochen nicht einmal den namibischen Boden betreten haben. Tolle Vorbilder...
Wie gesagt, wenn sich der politische Wind dreht ist es einfach die Betreffenden zu enteignen.

Worin liegt Dein Problem Dich als Gast an die Regeln der Gastgeber zu halten?
Welches Argument lieferst Du zum Erhalt der legalen Auslandsjagd, wenn Du dort die Gesetze mißachtest?
 
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War damals, in Angola herrschte noch Bürgerkrieg, mit einer 7x64, geladen mit dem 11,5g TIG, auf Antilopenjagd in SW.-Afrika. Konnte etliches, vom Buschböckchen bis zum Kudu ec., ohne Probleme bis auf 250m erlegen. Erstaunlich was ein langes Geschoss in dieser Patrone leistet. Hab` heute wieder eine!. WmH.! St.-Wolf
 
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...ich seh das auch so,.... es geht nach Namibia auf das mittlere bis Kleinzeugs,... und nicht in die Schlacht am Kursker Bogen.

HWL

you made my day :)

Wheelgunner: von Deinen angegebenen Kalibern wäre mir die 8x57 mit Abstand für Dein vorhaben das Sympathischte. TTSX oder sowas und auf 200m Fleck eingeschossen und Du hast keine Sorgen.Reicht auch für größeres
Mir selbst machen schwere Kaliber und Waffen nichts aus.Aber ein bewährter Dresscode ist die 8x57 allemal. Und 110gn Pulverladung um nen Springbock oder Schakal zu schießen ,bissl arg übertrieben
Übern Stecken üben ist viel wichtiger,bei weiten Entfernungen ruf den Tracker und lege (bei Zwei oder Dreibein) den Ellbogen der Abzugshand auf seine Schulter.Dann passt alles.
Ein paar Abschüsse wirst auch aus dem Pickup machen. Dort ist das auch kein Untergang des Abendlandes. Fleischmachen ist afrikanische Wirklichkeit und Dein Farmer /Guide ist nicht unbedingt Dein Bundesbruder wenn Du einen Schakal laufen lässt, nur weil Du im Auto sitzt.
Just my 2cents
KF

"wie damals in Zimbabwe, dann liefern die Farmer die diese Abschüsse zulassen die Begründung zu ihrer Enteignung und Verhaftung. "

Lüderitz,da ist ja den Pabst harmlos gegen Deine Argumentation,als ob Mugabe die FArmer enteignet hätte weil sie aus dem Auto schossen :) .
Old Bob war halt immer ein Vorbild für deutsche Waidgerechtigkeit.
 
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Übern Stecken üben ist viel wichtiger
(y)
Ist auch meine Empfehlung.
Ein paar Abschüsse wirst auch aus dem Pickup machen. Dort ist das auch kein Untergang des Abendlandes.
Sorry, aber klarer Widerspruch!
Auch wenn dies (vom Pickup herunter schießen) häufig praktiziert wird, es ist und bleibt illegal!

Der Farmer kann auf sein Risiko machen was er will, ich als Jagdgast würde mich tunlichst an die Gesetze meines Gastlandes halten. Wie schon mehrmals im Forum geschrieben, sollte sich in Namibia einmal der Wind drehen wie damals in Zimbabwe, dann liefern die Farmer die diese Abschüsse zulassen die Begründung zu ihrer Enteignung und Verhaftung.
Als Jagdtourist sollte man tunlichst davon die Finger lassen!
 
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@Lüderitz

Da hast du absolut recht.

Ich werde aber keine weitere Kommentare abgeben da man mir geraten hat mich aus jagdlichen afrikanischen Gegebenheiten herauszuhalten.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
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Die Kaliberdiskussion ist erledigt, die .338WM steht schon im Schrank. Die Ladungsentwickung läuft auch schon, muß nur mal an den Stand. Für's Erste und auch für hier starte ich mit den Hornady ELD-x, einfach um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen. Bis zur Reise wird es dann das Barnes oder Fox in 210grs, alternativ NPT in 225grs, werden.

Die Reise wird teuer genug, daher starte ich lieber mit Reserve wie an der Untergrenze, auf Illegales in Zielland werde ich mich sicher nicht ein lassen.

Für allen andern Input bin ich weiterhin offen, egal von wem
 
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Eine gute Wahl für Namibia, oft steht doch zuerst Oryx auf dem Programm, welches ich als schußhart erlebt habe. Auch die nicht schußharten Warzenschweine werden damit sicher gut am Platz gebannt.

Wie @katzenfutter erwähnt hat, viel über das Zweibein üben, das Pirschen macht für mich die Jagd in Namibia aus.

Ansonsten habe ich in Jagen Weltweit meine Berichte aus 2017 und 2019 drin, mit einigen Ausrüstungstips.
Jetzt hoffen wir mal, daß wir nächstes Jahr wieder fliegen können!
 
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Ich habe auf viele Jagdreisen nach Afrika meine .338 WinMag mitgenommen. Von der Leistung mehr als ausreichend. Mit 250 gr Nosler Partition war die Wirkung auch auf schusshartes Wild wie z.B. Oryx, beide Zebras oder Gnu perfekt.
So zufrieden wie mit der Leistung war ich mit der Präzision allerdings nie. Und ich habe wirklich viel laboriert. Auch den Lauf ausgetauscht. Ausgiebiges Studium (auch amerikanischer) Literatur ergab dann, dass die .338 WinMag kein Präzisionswunder ist. (Sicherlich gibt es auch gutschießende Waffen). Ich hatte keine. Streukreise von 4-5 cm waren bei mir die Regel.
Ich las dann, dass die relativ oft bemängelte Eigenpräzision der Patrone mit einer "Fehlkonstruktion" im Übergangs Bereich erklärt wird.
Es gibt in DE einen Büchsenmacher der diesen Bereich nacharbeitet. Wie genau weiß ich nicht. Das soll angeblich die Präzision spürbar verbessern.
Ich habe das dann nicht mehr machen lassen. Die Zeit der Afrikareisen ist altersbedingt für mich vorbei.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich würde heute vor die Wahl gestellt, die 8x68 nehmen.

Dem Wheelgunner viel Glück und Waidmannsheil mit seiner neuen 338 WinMag.
 

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