8*68S oder 338WinMag für Namibia/ Plain Games

Wheelgunner_45ACP

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Also um das Üben braucht ihr euch keine Sorge machne, bin im schnitt mindestens 1mal in 4 Wochen am 100m- Stand. Zudem schau ich auch dass ich immer wieder mal auf bis zu 300m schiesse
 
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Also ich wüsste echt nicht, warum ich ohne dringenden Anlass und nur übungshalber auf den Stand sollte. Ist (für mich) wie radfahren, man kanns oder nicht.
300m ist nicht schlecht, kann für manchen ernüchternd sein.
Bin jetzt mal weg (beim Obi)
 
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Die Diskussion zeigt das es auch Heutzutage besser wäre gleich bei Beginn mit der Jagd eine Waffe in einem Kaliber der einiges Weltweit abdeckt sich zu zulegen. Wer wirklich sicher ist das es nur in seiner Region jagen wird kann anders entscheiden , aber wer ist das. Man kann hier auf dem Forum lesen wieviele Jäger schon im Ausland waren oder es vor haben.

Ich habe vor langer Zeit als erste Waffe eine Repetierbüchse Kaliber 300 Win Mag gekauft. Mit dieser Waffe habe ich jahrelang in meiner Region und auch Weltweit gejagt und mir keine Fragen stellen müssen was besser geeignet wäre. Erst wo die Wildarten schwerer und größer wurden habe ich mir andere Werkzeuge zusätzlich zulegen müssen.
 
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Sicher , aber wenn man nicht die ideale Waffe dazu hat ist es berechtigt sich zu überlegen ob das was man hat doch nicht dafür geeignet wäre.

Natürlich,.... ich sprech doch niemandem Rechte ab, es ist halt meine Meinung.

Noch dazu bin ich selbst ein schlechtes Vorbild,..... da, vorsichtig ausgedrückt, partiell überbewaffnet.

;)

HWL
 
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...ich seh das auch so,.... es geht nach Namibia auf das mittlere bis Kleinzeugs,...
Ja aber...

Wheelgunner hat eine .375 Wea Mag.
Er fährt das erste mal nach Namibia ohne konkret zu bennen welches Plainsgame er bejagen will (ist zurückhalten und sagt "eher das leichte, kleine, muß nicht gleich der große Brocken sein").
Als mögliches "will haben" steht die 8x68S oder die .338 Win Mag im Raum.

Was wird zumeist bejagt? Oryx und dann die anderen "üblichen" Antilopen die weit vertreten sind. Springbock hat´s nicht überall...
Oryx fand ich bisher am schußhärtesten von allen.

Ist dafür eine .375 Wea Mag geeignet? Wie ich schon geschrieben habe liegt sie an der sinnvollen Obergrenze, aber ja, sie ist mit einem passenden Geschoß gut auf Plainsgame einsetzbar. Nicht mehr, nicht weniger.
Ist es sinnvoll als Jagdtourist eine Waffe zu führen, die man beherrscht und deren Leistung lieber etwas überdimensioniert ist? Ja!

Wenn es um das "haben wollen" geht, dann würde ich bei der Auswahl zur 8x68S greifen, aber es geht nicht um meinen persönlichen Geschmack.
Rein rational und finanziell ist die Nutzung des .375 Wea Mag Laufs sinnvoll, da bereits vorhanden!
Und diese Lösung ist legal!

@Wheelgunner_45ACP : welches ZFR hast Du drauf? Nutzt Du einen Schalli?
Die R8 mit dem eher kurzen Lauf ist auch mit Dämpfer handlich genug für die Pirsch, ich kann´s empfehlen. Als ZFR würde ein 42er Objektiv reichen, max. Vergrößerung 10- oder 12-fach, mehr braucht´s nicht, Leuchtpunkt ist ebenfalls nicht zwingend nötig.
 
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Hier in DE verwende ich das NPT mit gemessnen 806m/s an der Mündung was ca 4200J sind. Was m.M nich wenig für die 8*57IS ist
Ich würde den "vernünftigen Weg" gehen und die oben genannte Labo nutzen. Habe zwar keine Afrikaerfahrung, würde aber auch nicht zögern, damit auf Oryx zu waidwerken.
 
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Interessantes Thema, wir wollten eine Reise nach Namibia im kommenden Jahr angehen, jetzt mal sehen wie es wegen Corona läuft...

Ich gehe gemeinsam mit einem Freund, der macht das alle 2 Jahre.
Über die Jahre kennt er mehrere Berufsjäger sehr gut, die kommen derzeit immer mehr weg von den "dicken pillen" und greifen zu rasanten Kalibern in der 6,5 Klasse. Er selbst hat letztes mal zwei Warzenkeiler, Oryx usw. geschossen, alle mit der sehr weit verbreiteten 30-06.
 

Wheelgunner_45ACP

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@Lüderitz Die .375Weatberby ist eine umgebaute CZ550 Magnum, ursprünglich in .375H&H. Derzeit ist sie beim BüMa um den Lauf auf 56cm zu kürzen und das Gewinde anzubringen. Ist bis auf Beschuss so weit fertig. Dann wird der vorhandene WM110 drann geschraubt. ZF ist ein 3-12*54Polar mit L7 als Absehen.

Nur die 8*57IS ist ein R8 mit 58cm LL brutto und auch dem Polar/L7 drauf.

Bisher schon mal danke für den ganzen Input, werde vielleicht werde ich doch "nur" mit der 375 auf Reisen gehen.


Wobei das seit heute Nacht auf der Kippe steht und warscheinlich verschoben wird.

Eine unserer Fellnasen hat über die letze Woche schleichend abgebaut. Gestern abend waren wir dann erschrocken, als er gestern nicht mal mehr die 40cm hoch ins Bett zu uns schaffte. Die schnell hingestellte Aufstiegshilfe wurde natürlich katzentypisch ignoriert, hoch heben von Papa oder Mama ist ja soooo viel besser. Meine Frau ist natürlich ganz durch den Wind, nachdem wir vor 3 Monaten schon einen Kater wegen Trombose erlösen lassen mussten. War damals keine 50 Minutne vom ersten Symptom bis zur letzen Spritze:cry: :sad::cry: :sad::cry: :sad:

Dank erste Infos von Google und Co sieht es wohl nach Diabetis aus. Und das bedeutet ein bis zweimal an Tag Insulin spritzen plus unterstützende Ernährung . . Später geht es erst mal zum TA, dort kann das genauer bestimmt werden. Wobei, mit 16 Jahren ist der Rote nicht mehr ernsthaft jung.
 
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Interessantes Thema, wir wollten eine Reise nach Namibia im kommenden Jahr angehen, jetzt mal sehen wie es wegen Corona läuft...

Ich gehe gemeinsam mit einem Freund, der macht das alle 2 Jahre.
Über die Jahre kennt er mehrere Berufsjäger sehr gut, die kommen derzeit immer mehr weg von den "dicken pillen" und greifen zu rasanten Kalibern in der 6,5 Klasse. Er selbst hat letztes mal zwei Warzenkeiler, Oryx usw. geschossen, alle mit der sehr weit verbreiteten 30-06.

Der Trend geht effektiv nach unten , auch bei der Großwildjagd und insbesondere der Büffeljagd. Patronen Kaliber 416 werden heutzutage als ideal und ausreichend für diese Jagd gesehen.

Es liegt wohl an den Geschossen wo in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht wurden. Auch die Patrone 375 H&H Magnum mit einem 350gr oder 380gr Geschoss scheint sich wieder besser für diese Jagd zu etablieren.

Was aber die Bejagung von Plain Game angeht , da hat man noch nie was besonderes gebraucht. Man braucht da nicht darüber streiten und sich spezielle Laborierungen überlegen. Viele unsere Patronen reichen da aus. Nur größere Schussdistanzen können den Einsatz von dafür besser geeigneten Patronen rechtfertigen , aber das Problem kennen wir ja auch von der Gebirgsjagd in Europa zum Beispiel.
 
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Bei Wildgewichten der "kleineren Plainsgames" wie hier in Dtl. auf HW-Jagden, auch mal über die Brennekepatrone 8x64S nachdenken:

- Eo um die 4500Joule (ähnlich .300Win.Mag. Werkslabos)
- selber Querschnitt wie 8x68S
- weniger Rückstoß als 8x68S/.338Win.Mag.
- ohne "runterzuladen" auch auf heimisches Wild einsetzbar
- Komponenten (Hülse, TLM, Zündhütchen) preiswerter als bei 8x68S
 
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So weit es den Gesetzen dieser Länder entspricht kannst du sehr vieles einsetzen für die Jagd auf Plain Game , auch die Patrone 8x64S wenn es dir Spaß macht. Aber speziell dafür eine zu erwerben ist wirklich nicht nötig.

Und was heißt leichtes oder kleineres Plain Game. Die Mehrheit der Antilopen liegen eher in der Gewichtsklasse des Dammwildes oder schwaches Rotwild , und nicht in der des Rehwildes. Solche Wildarten vertragen schon etwas , und deswegen braucht man sich doch nicht den Kopf zerbrechen wenn man mit einer Büchse Kaliber 9,3mm oder 375 auftaucht.
 
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