8x57 is(t) zu stark - büchse bis 1500,- € ???

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Ich hab schon einige Kurse mitgemacht in vielen verschiedenen Gebieten, das mal einer dabei war bei dem ich nichts lernen konnte war nie der Fall...
Meist ist doch geiz ist geil genau das Problem

Ja gut wenn ich das dann auch mal so hoere, dass die Kurse Sinn machen. Is echt schwer das auszufiltern und nicht jeder faehrt mitm neuen Touareg in's Revier ... Manche freuen sich dass sie nen alten Forester fahren duerfen ... Falls Du noch nen Tip fuer mich im Raum Bawue, Bayern oder Hessen hast bzgl. Kurs fuer fortgeschrittene Anfaenger gerne ueber PM ... :)
Robin sagt dass wer gut trifft auch meistens gut schiesst :D
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anonym

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Hihi nu lass mich nicht dumm sterben wie sieht der dann aus? Frauu Google gibt da nur Sachen aus die nix mit Jagd zu tun haben ... Und welcher Anschlag waere dann der richtige fuer 30-06 :confused:

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Waffe immer fest in die Schulter einziehen und dabei nicht verkrampfen und der Schiessfinger muss immer locker und entspannt bleiben .
Beim Liegenschiessen die Stellung der Biathleten einnehmen um die Unruhe des Körpers zu minimieren .
Beim Sitzendschiessen Ellbogen als Stütze aufs Knie aber darauf achten das nicht Knochen auf Knochen liegt .
Beim Stehendschiessen den Gewehrriemen als zusätzliche Fixierung nutzen .
Dies gilt natürlich nur wenn der Schaft passt .
Dei Verwendung irgendeiner Auflage immer darauf achten , dass sie elastisch ist um ein Prellen zu verhindern .
 
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An Alexem :

Eine Langwaffe wird mit beiden Händen gehalten , damit man das Teil unter Kontrolle hat . ;-)

Außer man hat eine vernünftige Auflage oder ein Zweibein und weiß wie ein stabiler Anschlag funktioniert. :lol:

Eine Mündungsbremse an einer 8x57 mag noch angehen wenn man eine kaputte Schulter hat oder nur 35 kg wiegt. Beim TS wird sie möglicherweise das Symptom verbessern, stellt aber die Ursache nicht ab: Schaft passt nicht / verbesserungswürdige Technik oder beides.
 
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Volle Rückendeckung von mir! :thumbup:
Schieße selber einen K98 mit sehr kurzem Lauf und 8x57 is auf der DJ!
Da liegt mit Sicherheit was an der Haltung des Schützen, Schaft zu kurz oder ganz einfach er muckt!
........und dann auch noch mit dem "Mädchenkaliber" 308 anfangen? So was geht ja nun gar nicht! :no: :bye:

Dann oute ich mich mal auch als Perversling, FN Polizei-Karabiner in 8x57 IS mit 96 cm :biggrin:
Habe noch keine Blümchenmuster auf meiner Schulter feststellen können und das bei 86kg Lebendgewicht, nicht aufgebrochen...

Das Problem ist, wenn jemand einmal schlechte Erfahrung mit einem Gewehr/Kaliber gemacht hat, weil man noch unerfahren ist und die Schulter nicht sauber eingezogen war, muckt man teilweise immer wieder.
Wir hatten mal so einen Fall bei uns auf dem Stand. Jungjägerin, die gleich mit der 7x64 vom Freund gestartet ist. Selbst bei der .308 hat sie gemuckt. Erst als sich einer erbarmt hatte und sie langsam mit sanften Ladungen, angefangen mit .44 Special/Uhr, herangeführt hat, hat's auch mit den Mittelkalibern wieder geklappt. Da konnte man am Anfang selbst bei den ersten Schüssen mit .44 Special/Magnum aus einem normalen UHR sehen das Mucken sehen...

Ich würde empfehlen, zuerst das 'intuitive' Mucken mit sanften Ladungen abzutrainieren, dann passt's auch nachher wieder...
 
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Alex@ --- ist die Frage ob du eine neue Waffe möchtest oder du wirklich das Problem hast.
Mit dem Rückschlag selber gibt es wirklich mehrere Lösungen.
Einmal macht es viel aus ob du relativ unbeweglich hinter der Schulterstütze liegst. Dann kann es doch auch mal hart werden. Du solltest viel Schießen und dabei einmal darauf achten ob deine Schulter etwas mitgehen kann oder sie relativ stumpf fest liegt. Du solltest die Waffe zwar fest einziehen - aber die Schulter sollte doch mitgehen können. Anfänger haben zB beim Flintenschießen ähnliche Probleme. Bei wem waren nicht am Anfang oft blaue Flecken an der Schulter. Bis man den Dreh raus hatte und die Schulter "mitging".
Dann die Schaftgeschichte - andere Schaftkappe probieren. Mal mit den BüMas reden was es da an Stoßdämpfern gibt.
Die Waffe schwerer machen halte ich für eine Jagdwaffe für nicht angebracht.
und natürlich macht die Mun auch ne Menge aus.

.308 wäre auch ein Weg - deutlich angenehmer. Jagdlich absolut ausreichend für unser Wild. Kenne sehr viele die das Kaliber schießen und nicht mehr oder weniger Probs haben als ich (8x57is).
 
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Ich hab schon so einiges geschossen, ein unschiessbares Mittelkaliber ist mir noch nicht untergekommen.
:thumbup:
Die ganze Diskussion passt zu dem was mein Büma letztens erzählte.
Da kommen neuerdings verstärkt Kunden in den Laden und suchen nach leichten bzw rückstoßarmen Ladungen für eine 308....:unbelievable:
Oder gleich eine Mündungsbremse an die .308 Win :roll:

Und damit die Standnachbarn belästigen. Was "liebe" ich die Typen, die an ihren leichten Waffen in .308 Win eine MB haben - nur übertroffen von den Sportschützen, die an der AR-15 in .223 Rem eine MB zur Belästigung der anderen Schützen verbaut haben.

Für eine MB habe ich ab .378 Wea Mag oder .338 Lapua Mag aufwärts Verständnis.

MIt meiner 9,3x64 mußte ich auch erstmal das schießen lernen. Was hilft? Viel üben, dann gewöhnt man sich an den Rückstoß und schießt auch größere Serien ohne Mucken und Schmerz.
Passt im übrigen zu den modisch leichten und führigen Waffen, die nicht nur hier ständig propagiert werden.
ZUm Glück sieht man in FOAS Schweineporno meist eine .270 Win mit normal langem Lauf. Das bewegt wohl einige zum Umdenken.
 
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Dann oute ich mich mal auch als Perversling, FN Polizei-Karabiner in 8x57 IS mit 96 cm :biggrin:
Habe noch keine Blümchenmuster auf meiner Schulter feststellen können und das bei 86kg Lebendgewicht, nicht aufgebrochen...

Das Problem ist,.......

dass nicht richtig gelesen wird, eine ganz konkrete Erfahrung (mit dem von mir beschriebenen Waffenmodell) nicht vorhanden ist und in Folge das eigene Weltbild als das allein Gültige und Richtige unterstellt wird.

Ich habe als Sammler ca . 60 verschiedene Militärwaffen geschossen. Wer kann das hier von sich sagen?

Deine Waffe übrigens auch. Alles kein Vergleich mit der von mir beschriebenen Waffe. Das mag an der Schäftung liegen. Es ist eine Mauserwaffe mit für Mauser ungewöhnlicher, sehr gerader amerikanischer Schäftung. Ich bin kein Schäfter, aber möglicherweise ist die Kräfteverteilung beim Rückschlag bei dieser Waffe anders, dazu der kurze Lauf und was weiß ich...

Ich will damit sagen, dass es im Rückschlagsverhalten bei Waffen Unterschiede gibt und dass auch ein mittleres Kaliber - selten - aber sehr unangenehm schlagen kann. So etwas ist mir danach in mittleren Kalibern übrigens nie wieder untergekommen und ich schieße Lang- und Kurzwaffen seit ca. 40 Jahren!

Einige haben es offensichtlich nicht erlebt und argumentieren dann mittleres Kaliber bleibt mittleres Kaliber!

Ohne die Waffe geschossen zu haben, also ohne die Erfahrung gemacht zu haben, wird hier eine "ich bin der beste Schütze und ein großartiger Kerl dank Schappi Diskussion" draus, woraus dann schlaue Ratschläge - wie man richtig schießt - resultieren und einige sich wieder mal so richtig ins Zeug legen.

Vielleicht erst Erfahrung sammeln und sich dann eine Meinung bilden - würde ich irgendwie als zielführender erachten.

Natürlich kann man durch regelmäßiges Training mit einer solchen Waffe die Ergebnisse verbessern. Aber Spaß macht es nicht und deshalb würde ich an einer solchen Waffe Änderungen vornehmen oder mich von ihr trennen.
 
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Also gilt nur die Harten kommen in den Garten?

Also da möchte ich doch einen Gedanken in den Raum stellen, der wenig beachtet ist.
So ein Rückstoß beschleunigt unsere Schulter, Hals und Kopf folgen.
Je heftiger der Impuls, desto arger die nachrangigen Effekte. Um unser Gehör machen wir uns Sorgen, ist uns unsere Birne und der Hals weniger Wert?

[video=youtube_share;yYh1pKWqAzY]http://youtu.be/yYh1pKWqAzY[/video]

Das ist meiner einer auf dem Heym Event, wo ich das ganze Event mit diesem Kaliber (577NE) durchgeschossen habe.
Der Einschießende von Heym meinte er mache am Tag nicht halb soviele Schüsse mit diesem Kaliber. Er weiß warum.
Folge? Kopfschmerz! Einem Boxer wird es nicht ähnlich gehen.

Auf der Jagd, bei den Lebensergebnissen des Durchschnittsjägers vielleicht irrelevant. Aber am Stand?
Oder wirklich ambitionierte Tontaubenschützen, ihre Lebensleistung ohne Bedeutung für die Gesundheit?
Da war die Einschränkung auf 28 Gramm schon mal weise.
Warum wohl machen alle gerne nach so 200 Täubchen Schluss für den Tag?
Also den "Mimosen" ins Gebetbuch geschrieben, ihr seid auf der vernünftigeren Seite.
Insgesamt für Berufsjäger, Vielschießer und "Rumms-Abhängige" ein Gebot der Vernunft, runter mit dem Impuls, sonst droht am Ende vielleicht das Schicksal eines Muhammad Ali.
 
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@GNB

so habe ich es noch gar nicht gesehen! Klingt aber überzeugend!

:thumbup:
 
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Ich musste auch beim "heiss delaborieren" der .458 Win Mag Fabriklabos zwischendurch öfter mal aufstehen und Pause machen.
Konnte leider nicht auf den laufenden Keiler, hätte mir vielleicht weniger ausgemacht.
Am Schluss nach 2 Stunden mit ca. 30 Schuss hatte ich dann auch ein bisschen Kopfschmerzen.

Und schlechter Schaft oder schlechte Schaftabschlusskappe können einem schon den Tag versauen.
Mein oller K98k verpasst mir auch nach 25 Schuss blaue Flecke, selbst mit PAST Recoil Pad, während ich die .30-06 R8 und Argo gefühlt den ganzen Tag schießen könnte.

Falls der TS noch mitliest, probier mal die große offene Pachmayr Abschlusskappe an deiner Waffe, die Teile fressen den Rückstoß enorm. Außerdem könnte die zusätzliche Länge mit deiner Haltung helfen.
Bin über 2m und beim laufenden Keiler hat mir in der Jagdschule das ZF von der eine für alle R8 an die Augenbraue gehauen.
Brauchte danach zwei Schiesstage um wieder anständig zu treffen.
Wird mir bei meiner passend gemachten R8 nie passieren.
 
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Video sieht schon gut aus, Stand und Anschlag ist allerdings eher bescheiden und mit ein Grund weshalb die Zeitlupe so böse aussieht.
Das durch Schießen jemand Parkinson bekommen hat ist mir nicht bekannt, ggf gibt es aber den ein oder anderen Kriegsveteranen der diese Krankheit seiner Aufgabe im Krieg zu verdanken hat.


Waidmannsheil Lucas
 
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Für den bescheidenen Stand und Anschlag :lol: war das Ergebnis sehr gut, insbesondere wenn man bedenkt, dass der vordere Abzug beim zweiten Schuss den Zeigefinger tiefer und tiefer einschnitt.

Glaub mir in Zeitlupe sieht bei Hänschen der Rückschlag einer 375 H&H gerade so aus.

insbesondere die älteren Raucher unter uns mit reichlich Verkalkungen in ihren Halsschlagadern sollten darüber nachsinnen, ob so ein Peitschenschlag im Hals nicht eventuell eine verfrühte Einkehr in Herrgotts Wurstsuppe bedeutet.
 
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Treffen kann man so ja auch, dass habe ich auch nicht bezweifelt.
Mit etwas veränderungenim Stand und im Anschlag könnte man die Symptome des Schusses aber noch ein wenig minimieren.

Waidmannsheil Lucas
 
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Exakt, sieht besser aus, aber der Impuls geht ungefilterter in die Birne

nach so zehn Schuss wusste ich, was zu tun war um Durchhalten zu können. Fest halten, aber dennoch die Waffe sich austoben lassen.

das ist ein Flintenautomat, und der verzehrt einiges des Impulses. Mal auf die Birnen achten.

[video=youtube_share;8O9MIr-DO8I]http://youtu.be/8O9MIr-DO8I[/video]
 
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