8x57IS mit Bleifrei..empfehlungen?

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Das Stimmt!!! Ich war mit meiner Antwort auch mehr bei Messing und Kupfer Deformatoren.
Sorry
 
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Das Z Grom braucht Speed. Meine Erfahrungen in 308 waren analog.
In 300 Win Mag lagen alle am Platz, auch bei Treffern hinterm Blatt.
 
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8x57IS mit Fox Classic Hunter 160 gr bspw. vor 48,5 gr N140 auf L6=76,6 mm laden. Gezündet wird mit CCI200.

(wegen Nachfrage)

Nachtrag: die Patrone liefert so (mit Labradar) gemessene V0=788 m/s aus 52 cm Lauflänge (SR30 Keiler).

Das ist eine "gutmütige" jagdlich brauchbare Ladung. Es passt (gefahrlos) etwas mehr Pulver in die Hülse, siehe z.B. Ladedaten-Thread. Jeder handelt eigenverantwortlich.

Waidmannsheil,
Schnepfenschreck.
 
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Gelöschtes Mitglied 21083

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Ich benutze die 8x57 is XRG von S&B. Die scheinen einiges an Geschwindigkeit zu brauchen, meien 8x57 is hat aber einen recht langen Lauf und da funktioniert es. Im Zweifel und wenn es weiter hinaus geht, scheint es mir angebracht eher auf's Blatt zu schiessen. Das ist nur eine Erfahrung von mir, und sollte erst mal nicht generalisisert werden. Andere haben vielleicht andere Erfahrungen gemacht ...
 
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Ich schieße auf den Drückjagden 8x57 IS aus einer Blaser R 8. Beim Kauf der Waffe hatte der Büchsenmacher diese mit dem Lapua Naturalis eingeschossen, ohne mich vorher zu fragen. Auf der Drückjagd beschoss ich dann auf etwa 50 Meter ein Damwildkalb, das trotz besten Kammertreffers wie gesund und ohne zu zeichnen mit dem Rudel mitlief, dann, nach etwa 30 Metern Flucht ausbrach und im Kreis auf mich zulief. Kurz vor meinem Stand brach es zusammen.
Vom selben Stand ein Schmalreh, dieselbe Distanz, ebenfalls sauberer Kammerschuss. Das Reh lief nach dem Schuss ohne zu zeichnen wie gesund weiter, ich blickte ihm nach und staunte nicht schlecht, als es plötzlich im Hochwald auf etwa 120 Meter Entfernung zusammenbrach.
Hätte ich vor einer Dickung gesessen, wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, das Stück zu suchen. Dieses Erlebnis hat mich sehr nachdenklich gemacht, zumal ich den Vergleich mit dem Evo Green hatte, das ich vorher aus der Büchse verschossen hatte, die ich gegen die R8 in Zahlung gegeben hatte. Mit dem Evo lag jegliches Wild im Feuer oder machte mal eine kurze Todesflucht. Und: Es zeichnete immer deutlich.
Nun splittert das Evo ganz schön. Und ich hatte erlebt, dass bei einem normalen Kammerschuss der Panseninhalt aus dem Weidloch heraustrat.
Daher wich ich auf das Brenneke TAG aus, welches mir ein Mitjäger empfohlen hatte. Und tatsächlich fiel das Wild wieder stark zeichnend nach kurzer Flucht, in der Regel jedoch im Feuer.
Beim TAG handelt es sich um einen mäßig zerlegenden Teilzerleger. Das Geschoss splittert nicht so stark wie das EVO.
Vermutlich hatte mein Büchsenmacher nicht bedacht, dass die 8x57 IS doch langsamer ist als eine 30.06.
Nicht umsonst war früher das H-Mantel so erfolgreich.
 
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Also die 8x57IS mit H - Mantel muss sich bezüglich der Geschwindigkeit vor der .30/06 mit in etwa gleich schweren Geschossen nicht verstecken!
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

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Ich schieße auf den Drückjagden 8x57 IS aus einer Blaser R 8. Beim Kauf der Waffe hatte der Büchsenmacher diese mit dem Lapua Naturalis eingeschossen, ohne mich vorher zu fragen. Auf der Drückjagd beschoss ich dann auf etwa 50 Meter ein Damwildkalb, das trotz besten Kammertreffers wie gesund und ohne zu zeichnen mit dem Rudel mitlief, dann, nach etwa 30 Metern Flucht ausbrach und im Kreis auf mich zulief. Kurz vor meinem Stand brach es zusammen.
Vom selben Stand ein Schmalreh, dieselbe Distanz, ebenfalls sauberer Kammerschuss. Das Reh lief nach dem Schuss ohne zu zeichnen wie gesund weiter, ich blickte ihm nach und staunte nicht schlecht, als es plötzlich im Hochwald auf etwa 120 Meter Entfernung zusammenbrach.
Hätte ich vor einer Dickung gesessen, wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, das Stück zu suchen. Dieses Erlebnis hat mich sehr nachdenklich gemacht, zumal ich den Vergleich mit dem Evo Green hatte, das ich vorher aus der Büchse verschossen hatte, die ich gegen die R8 in Zahlung gegeben hatte. Mit dem Evo lag jegliches Wild im Feuer oder machte mal eine kurze Todesflucht. Und: Es zeichnete immer deutlich.
Nun splittert das Evo ganz schön. Und ich hatte erlebt, dass bei einem normalen Kammerschuss der Panseninhalt aus dem Weidloch heraustrat.
Daher wich ich auf das Brenneke TAG aus, welches mir ein Mitjäger empfohlen hatte. Und tatsächlich fiel das Wild wieder stark zeichnend nach kurzer Flucht, in der Regel jedoch im Feuer.
Beim TAG handelt es sich um einen mäßig zerlegenden Teilzerleger. Das Geschoss splittert nicht so stark wie das EVO.
Vermutlich hatte mein Büchsenmacher nicht bedacht, dass die 8x57 IS doch langsamer ist als eine 30.06.
Nicht umsonst war früher das H-Mantel so erfolgreich.


Diese Sternstunden hatte ich auf 9 Stücke wild hintereinander mit dem 14,3 Gramm naturalis aus der 9,3 x62 r8 standardlauflänge.. habe die restlichen Schuss verkauft, zumal es meinem Schwager genauso erging. Das war allerdings die Vorgängerversion des aktuellen Naturalis. wieder zum mjg. Gewechselt ( Flitzer) alles gut.
 
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Hallo.

Es ist nun mal so, dass nicht umsonst bei Deformatoren eher dazu geraten wird auf die Blätter zu schießen. Mit diesen Geschossen passiert dabei nicht sehr viel an Entwertung (zumindest aus meiner Sicht) und die Wirkung ist vorhanden. Dies gilt insbesondere bei schwächerem Wild.
Deine "sauberen Kammerschüsse" sind in Bezug auf die Wirkung eher 2. Wahl, obwohl ich beim Naturalis schon deutlich bessere Wirkung erkenne als bei vergleichbaren Barneskonfigurationen, wie z.B. RWS Hit. Da ist der Unterschied aus meiner Sicht noch gravierender.
Du solltest Dich entweder entweder mit dem Treffersitz auseinandersetzen oder müsstest tatsächlich wieder über eine Form von Zerlegern nachdenken.
Ich bin mit dem Naturalis sehr zufrieden und habe diverse Geschosse in dem Kaliber (verbleit und bleifrei) probiert. Übrigens fand ich das H-Mantel nicht besonders empfehlenswert, zumindest beim Schwarzwild war bei einer Flucht wegen des kleinen Ausschusses häufig sehr wenig Bestätigung. Aber so verschieden scheinen die Ansichten zu sein.

wipi

edit: ich ging davon aus, dass Du das Naturalis der 3. Generation benutzt hast und keine älteren Varianten
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Hallo.

Es ist nun mal so, dass nicht umsonst bei Deformatoren eher dazu geraten wird auf die Blätter zu schießen. Mit diesen Geschossen passiert dabei nicht sehr viel an Entwertung (zumindest aus meiner Sicht) und die Wirkung ist vorhanden. Dies gilt insbesondere bei schwächerem Wild.
Deine "sauberen Kammerschüsse" sind in Bezug auf die Wirkung eher 2. Wahl, obwohl ich beim Naturalis schon deutlich bessere Wirkung erkenne als bei vergleichbaren Barneskonfigurationen, wie z.B. RWS Hit. Da ist der Unterschied aus meiner Sicht noch gravierender.
Du solltest Dich entweder entweder mit dem Treffersitz auseinandersetzen oder müsstest tatsächlich wieder über eine Form von Zerlegern nachdenken.
Ich bin mit dem Naturalis sehr zufrieden und habe diverse Geschosse in dem Kaliber (verbleit und bleifrei) probiert. Übrigens fand ich das H-Mantel nicht besonders empfehlenswert, zumindest beim Schwarzwild war bei einer Flucht wegen des kleinen Ausschusses häufig sehr wenig Bestätigung. Aber so verschieden scheinen die Ansichten zu sein.

wipi

edit: ich ging davon aus, dass Du das Naturalis der 3. Generation benutzt hast und keine älteren Varianten


Ich schieße ausnahmslos vollblatt, immer.
 
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Na ja, vollblatt immer auch bei DJ?
Ich habe eigentlich gerade in 9,3 noch kein nach m.M. besseres bleifreies Geschoss kennen gelernt - übrigens alle 3 Varianten in 9,3 haben mich überzeugt! Was mir nicht gefällt, ist der hohe Preis!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Na ja, vollblatt immer auch bei DJ?
Ich habe eigentlich gerade in 9,3 noch kein nach m.M. besseres bleifreies Geschoss kennen gelernt - übrigens alle 3 Varianten in 9,3 haben mich überzeugt! Was mir nicht gefällt, ist der hohe Preis!


Ja, immer. Nicht auf Träger, nicht hinters Blatt, immer auf die Schaufel.
 

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