NullAhnung schrieb:
Das aktuelle russische Scharfschützenkaliber ist für die SVDK Sniper Rifle gemacht. Die hat ein Dragunov System und das verträgt nicht viel mehr.
(...)
Die Russen freut es. Endlich haben die eine stärkere Patrone (im Vergleich zur 7.62x53R). Wildcats gibts in Russland so gut wie gar nicht.
1. Doch, tut es und zwar problemlos. Natürlich zeigt die Tigr-9 erhebliche Überfunktion mit Patronen wie RWS TUG und der Auswerfer beißt arg in den Bodenrand. Das ist aber u.a. dem Bestreben geschuldet, auch bei arktischen Minustemperaturen sichere Funktion zu gewährleisten. Deshalb auch die Zweistufen-Einstellung der Gasdüse vorne. Die kleinere Entlastungsbohrung ist für die beiden russischen Fabrikate vorgesehen.
2. Die 9x64 betitelte, tatsächlich aber ein 9,3mm-Geschoß aufweisende Militärpatrone "7N33" von LVE aus Novosibirsk (für den SVDK) ist etwas härter geladen als die Barnaul.
Ergänzend - habe nachgelesen:
V25 av.: 755 - 770 m/s;
Рmах av. <3200, Рmах most. <3400;
R100 сР. < 9,0 cm at distance 300 м;
Gewichte: cartridge 36,65 g; bullet 16,65 g
2a. Die LVE-Jagdpatrone dagegen gibt es als VMS und TMS mit folgenden Daten:
V25 av: 785-800 m/sec
Рmах.av. <334 (3410kgf/cm2); Рmах < 484 (3922kgf/cm2)
Accuracy: at distance 100 м ≤ 8 см
Bullet mass 17,3-17,5g; Cartridge mass 37,3-39,0 g
3.Semi-Wildcats gibt's auch und gerade in Russland. Wie würdest Du denn die 5,6x39, die 8,2x66, die 9x39 und die 9x53R (hat auch mit 9,3mm-Geschoß) bezeichnen?
Carcano