9,3x72R Fan-threat

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Kann mir bitte jemand bei diesen Beschusszeichen weiterhelfen? Was bedeutet das S im Sechseck und die Zahlen? Sehe ich das richtig, dass hier kein Nitrobeschuss vorliegt? Ist ein Drilling aus Suhl..
 

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Kann mir jemand weiterhelfen welche Geschossart für diesen Lauf wohl ursprünglich gedacht war?
Die Züge sind nicht sonderlich tief und sehen für mich nicht wie typische Bleizüge aus. Nach Laufdurchtrieb habe ich ein Zugdurchmesser von ca .359" also 9,11-9,12mm und Feldmaß ca. .350" -8,90mm.
Nitro Beschuss kann ich weder auf Kugel noch auf Schrotlauf erkennen. Ich weiß das die Waffe vor der normalisierung hergestellt wurde aber man wird sich damals etwas gedacht haben deswegen frage ich mal nach ob jemand etwas mehr dazu weiß was man da damals verladen hat.

Der Besitzer weiß leider nichts dazu

Vorstellen könnte ich mir eine Hensel Kokille und dann die Geschosse auf .360 zu kalibrieren.
Das ganze natürlich mit Schwarzpulver geladen.

Bin um jeden Tipp dankbar
 

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Kann mir jemand weiterhelfen welche Geschossart für diesen Lauf wohl ursprünglich gedacht war?
Die Züge sind nicht sonderlich tief und sehen für mich nicht wie typische Bleizüge aus. Nach Laufdurchtrieb habe ich ein Zugdurchmesser von ca .359" also 9,11-9,12mm und Feldmaß ca. .350" -8,90mm.
Nitro Beschuss kann ich weder auf Kugel noch auf Schrotlauf erkennen. Ich weiß das die Waffe vor der normalisierung hergestellt wurde aber man wird sich damals etwas gedacht haben deswegen frage ich mal nach ob jemand etwas mehr dazu weiß was man da damals verladen hat.

Der Besitzer weiß leider nichts dazu

Vorstellen könnte ich mir eine Hensel Kokille und dann die Geschosse auf .360 zu kalibrieren.
Das ganze natürlich mit Schwarzpulver geladen.

Bin um jeden Tipp dankbar
So ein Geschoss müsste eigentlich auch gehen https://www.midwayusa.com/product/1010525982
 
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Von dem Geschoss habe ich auch schon gelesen aber ob das ideal ist in Verbindung mit Schwarzpulver?

Meine Überlegungen waren bis jetzt folgende:
Hülsenhals minimal runterkalibrieren, dann Bleigeschosse aus Hensel Kokille (ca. 13 Gramm) auf .361 oder .360 kalibrieren und mit einem guten Fett verladen. Als Treibmittel so ca. 60 grains Schweizer Schwarzpulver Nr.4 oder 3

Was mich noch interessiert: Wie üblich ist es das diese Schrotläufe keinen Nitrobeschuss haben?
Hier im Forum wurde erwähnt das diese schon ab 1895 meist Nitro Beschuss hatten.

Was die Schrotpatronen an geht denke ich an Messing Hülsen mit 70grain Schwarzpulver und 28gr. Bleischrot.

Der Verschluss ist in super Zustand.
Ein Nitro Beschuss kommt wegen der nicht CIP einheitlichen Maße vom Lauf wohl nicht in Frage.
 
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Von dem Geschoss habe ich auch schon gelesen aber ob das ideal ist in Verbindung mit Schwarzpulver?

Meine Überlegungen waren bis jetzt folgende:
Hülsenhals minimal runterkalibrieren, dann Bleigeschosse aus Hensel Kokille (ca. 13 Gramm) auf .361 oder .360 kalibrieren und mit einem guten Fett verladen. Als Treibmittel so ca. 60 grains Schweizer Schwarzpulver Nr.4 oder 3

Was mich noch interessiert: Wie üblich ist es das diese Schrotläufe keinen Nitrobeschuss haben?
Hier im Forum wurde erwähnt das diese schon ab 1895 meist Nitro Beschuss hatten.

Was die Schrotpatronen an geht denke ich an Messing Hülsen mit 70grain Schwarzpulver und 28gr. Bleischrot.

Der Verschluss ist in super Zustand.
Ein Nitro Beschuss kommt wegen der nicht CIP einheitlichen Maße vom Lauf wohl nicht in Frage.
ImDEVA Buch 3. Auflage stehen für das 12,5 Gramm KTMF 65 grains JSP No.1 drin . knapp 1000 bar und 450 m/s.
 
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@toprun79:

es gab neben komplett nitro- oder schwarzpulverbeschossenen Waffe auch welche bei denen nur die Schrotläufe, oder nur der Kugellauf nitrobeschossen war.
Noch um 1910 wurde z.B. im Stukenbrokkatalog darauf hingewießen, daß bei manchen Waffen (vornehmlich Flinten, Drillinge und Büchsflinten) der Nitrobeschuß der jeweiligen Läufe extra kostete.
SP-Beschuß an Jagdwaffen gab´s offenbar bis weit in die 20er Jahre hinein.
Deshalb beim Kauf einer solchen Waffe, deren Kaliber es sowohl als SP- wie auch als Nitro-Patrone gab, erst recht bei Schrotläufen, bes. Obacht geben, wie sie beschossen sind. Im Zweifelsfalle immer einen kundigen Büma gefragt.
 
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So,
Heute geht eine Ära zu Ende .
Ich hhab heute die letzten Krümel N-550 und 22 Delsing 15 Gramm TM verladen. Für die noch übrigen 14 Geschosse lohnt es nicht noch mal Pulver zu kaufen oder mit einem Anderen eine Labo zu erarbeiten.20201010_144548.jpg
 
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Ich habe mit meinem Drilling mit dem alten Laufmaß .358 nun einige Versuche mit Bleigeschosse und Schwarzpulver getätigt. Auch das Hornady Interlock .358 fliegt ganz gut. Jetzt würde ich gerne noch das Teilmantel Flachkopf von S&B verladen. Mich verunsichert hier immernoch das anscheinend viele Leute die .366 Geschosse durch ihre engen Läufe jagen. Der angeblich so dünne Kupfermantel kommt mir bei dem Geschoss aber doch sehr dick und hart vor, ich habe mal ein Geschoss aufgesäbelt und war doch etwas verwundert darüber ich habe mir den Mantel etwas "weicher" und dünner vorgestellt.
Macht das hier wirklich jemand?
 
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Ich bin sicher nicht der Einzige, welcher die S&B .366 in der 9,3x72R verlädt. Unter dem Aspekt der Sicherheit keine Probleme.
 
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Auch aus einem Lauf mit Feld-/Zugmaß 8,9-9,1 also deutlich unter der späteren 9,3 Läufe?
 

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