13,1g M+F Altdorf. Wurde bis ca. 1991/92 gefertigt, entsprach außenball. in etwa der alten RWS-Labo mit dem 13g Cu-TMS (E100 ca. 2100Joule) aus den 20er/30er Jahren.
Auch so ´ne Sache. Ist doch kein Hexenwerk ein um die 13g/200grs. schweres, dünnmanteliges TMS-Geschoß als Fabrikalbo (oder wenigstens für den WL-Bedarf) anzubieten, daß die 2100Joule auf 100m (aus einem 65cm Lauf) erbringt.
Das schwerere 15g Delsing (übrigens gab´s neben diesem und einem 12,5g TMF auch ein 13g TMS bei Delsing) erreicht ohne Mühe und noch weit unter Pmax (2000bar) 2500Joule/100m (65cm Lauflänge).
In dem Geschwindigkeitsbereich in dem sich die 9,3x72R mit 12,5-15g Geschoßgewicht bewegt, machen hoher BC, "intelligente" Geschoßspitzen oder veränderliche Mantelstärken eh keinen Sinn (gilt nicht nur für die 9,3x72R sondern generell alles was bei einer Vo <750m/s liegt).
Hier kann doch alles über die Härte der Bleilegierung (oder alternativ. Kernmaterial) geregelt werden.
Mit den heutigen TLM ist es auch kein Problem mehr, ehem. Schwarzpulverhülsen drucksicher zu verladen. Die .45-70 oder die ganzen N.E.-Patronen ab .400 sind doch der beste Beweiß dafür.
Neben der "schwachen" 12,5g TMF-Labo mit Vo/E100 von 620ms/1500Joule (GEE 120m), würde ein 13g TMS mit Vo/E100 von 680ms/2100Joule (GEE 145m) und ein 15g TMS mit Vo/E100 von 660ms/2500Joule (GEE 135m) viele in den Tresoren versauernden Waffen wieder zu (legal) vollwärtigen Jagdwaffen machen und evtl. auch wieder Anreiz für Neuwaffenfertigungen geben.
Werden halt ein paar .223Rem., 6,5mmCM, 6,5mmPCR, .308Win., .300WSM weniger gebaut/verkauft.