Angeregt durch den thread https://forum.wildundhund.de/threads/9mm-glatt-flobert-fuer-die-jagd.124255/ habe ich meinen alten Flobert -Tesching hervorgekramt. Die Frage für mich wäre die Verwendung für den Waschbär in der Kastenfalle mit Kugel. Zuerst habe ich mal die Durchschlagskraft untersucht in einem trockenen Stück Fichtenholz( 8 cm dick).
Zum Vergleich wurde ein 22 cm langer Krieghoff Einstecklauf in 22 lfB in den selben Klotz geschossen. Dann hab ich mir von einem Waidgenossen noch einen etwa 16 cm langen Einstecklauf für Flinte Kal. 32 S&W geborgt. Der KK Einstecklauf durchschlug den Klotz und drang in den daruter liegenden ein. Gesamt etwa 11 cm Fichtenholz, die Patrone - Pistol Match- kam sicher sehr gut mit dem kurzen Lauf zurecht.
Das 32 S&W Wadcutter von Fiocchi machte nur 34 mm , RWS 9 mm Flobert Spitzkugel machte 50 mm, die Rundkugel 43 mm.
Erster Eindruck: die KK Patrone zeigt überragende Durchschlagskraft, das kleine Kaliber hat nur einen geringen Zielwiederstand zu überwinden. Die Mündungsenergie müßte etwa 150 Joule betragen.
32 S&W Wadcutter sollte ähnlich liegen was die Mündungsenergie betrifft. Die Eindringtiefe entäuscht aber der 9mm Zylinder überwindet dabei den größten Zielwiderstand.
Die 8,5 mm Flobertkugel mit beiden Geschossen hat etwa 100 Joule Mündungsenergie als Höchstgrenze und RWS wird dicht ran laborieren. Die Spitzkugel dringt dabei tiefer ein was vermutlich in der Geschoßform begründet ist.
Da die 32 S&W wadcutter als Patrone für die Fallenjagd verwendet wird sollte die 9 mm Flobert Kugel auf Waschbär in der Falle funktionieren? Hat das schon jemand versucht?
Neuerdings steht die Kastenfalle auch in befriedetem Besitz, der Bärchen wegen, das ist natürlich aufwendiger. Hat hier einer schon eine Erlaubnis zum Schießen für solche Fälle beantragt. Unter dem alten Gesetz durfte man ja noch mit 9 Flobert zur Schädlingsbekämpfung erlaubnisfrei schießen, das geht wohl so nicht mehr.
Zum Vergleich wurde ein 22 cm langer Krieghoff Einstecklauf in 22 lfB in den selben Klotz geschossen. Dann hab ich mir von einem Waidgenossen noch einen etwa 16 cm langen Einstecklauf für Flinte Kal. 32 S&W geborgt. Der KK Einstecklauf durchschlug den Klotz und drang in den daruter liegenden ein. Gesamt etwa 11 cm Fichtenholz, die Patrone - Pistol Match- kam sicher sehr gut mit dem kurzen Lauf zurecht.
Das 32 S&W Wadcutter von Fiocchi machte nur 34 mm , RWS 9 mm Flobert Spitzkugel machte 50 mm, die Rundkugel 43 mm.
Erster Eindruck: die KK Patrone zeigt überragende Durchschlagskraft, das kleine Kaliber hat nur einen geringen Zielwiederstand zu überwinden. Die Mündungsenergie müßte etwa 150 Joule betragen.
32 S&W Wadcutter sollte ähnlich liegen was die Mündungsenergie betrifft. Die Eindringtiefe entäuscht aber der 9mm Zylinder überwindet dabei den größten Zielwiderstand.
Die 8,5 mm Flobertkugel mit beiden Geschossen hat etwa 100 Joule Mündungsenergie als Höchstgrenze und RWS wird dicht ran laborieren. Die Spitzkugel dringt dabei tiefer ein was vermutlich in der Geschoßform begründet ist.
Da die 32 S&W wadcutter als Patrone für die Fallenjagd verwendet wird sollte die 9 mm Flobert Kugel auf Waschbär in der Falle funktionieren? Hat das schon jemand versucht?
Neuerdings steht die Kastenfalle auch in befriedetem Besitz, der Bärchen wegen, das ist natürlich aufwendiger. Hat hier einer schon eine Erlaubnis zum Schießen für solche Fälle beantragt. Unter dem alten Gesetz durfte man ja noch mit 9 Flobert zur Schädlingsbekämpfung erlaubnisfrei schießen, das geht wohl so nicht mehr.