98er mit eingeschwalbtem Montagefuß vorn

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Der Lauf soll ggf. getauscht werden, weil sich das aktuelle Kaliber 7x64 eher nicht für die Verwendung im Kurzlauf eignet und ich darüber hinaus durch etwas größeren Geschossquerschnitt auch mehr Stoppwirkung erwarte. Die Büchse soll ausschließlich für die Arbeit mit dem Hund dienen, also Durchgehen und bei Bedarf NS.
Wenn der Umbau möglich sein sollte, würde ich das Schlösschen noch gegen ein horizontales tauschen.

Ich kann Dir aus genug Erfahrung mit irgendwelchen Waffenumbauten nur einen guten Tipp geben: klopp ein Ei über das Projekt und suche Dir eine passende Gebrauchtwaffe. Du willst:
- neuen Lauf,
- neuen Abzug,
- horizontale Sicherung

da sind schnell 800 € weg, und das lohnt bei dem alten Prügel nicht. Also nimm das Ding so wie es ist oder tausche allerhöchstens den Abzug und kürze Lauf und Schaft oder kauf was anderes. Für Deine Zwecke würde ich dir Originalsicherung übrigens keinesfalls tauschen.
 
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Ich kann Dir aus genug Erfahrung mit irgendwelchen Waffenumbauten nur einen guten Tipp geben: klopp ein Ei über das Projekt und suche Dir eine passende Gebrauchtwaffe. Du willst:
- neuen Lauf,
- neuen Abzug,
- horizontale Sicherung

da sind schnell 800 € weg, und das lohnt bei dem alten Prügel nicht. Also nimm das Ding so wie es ist oder tausche allerhöchstens den Abzug und kürze Lauf und Schaft oder kauf was anderes. Für Deine Zwecke würde ich dir Originalsicherung übrigens keinesfalls tauschen.

Moin Boris,

vermutlich hast du Recht!
 
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Wie wäre es denn einfach ne alte abgesägte Flinte mitzuführen? Fangschüsse dürfen offiziell mit Schrot gemacht werden und alles andere ist eben Notwehr.

Wenn du eh nur bis und durch den nächsten Busch flakken willst reicht doch ne ordentliche Ladung 3mm. Die Entfernungen werden ja auch so bei maximal 15-20m liegen, oder nicht?

15-20m durch den Busch flakken ... und das dann noch mit Schrot ... zu Fangschusszwecken oder vergleichbarem ... Notwehr ... :no: ... war selten so erschrocken! Mit Schützen wie dir möchte ich nicht auf engstem Raum jagen müssen. Mit deinem Schrot tötest du im Busch auf 15-20m nicht einmal nen Waschi, an eine Sau nicht zu denken.

Gut Schuss allezeit und viel Glück
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Moin Boris,

vermutlich hast du Recht!

aus eigener Erfahrung mit derlei Forschungsprojekten meine ich: er h a t Recht damit.

Leider :?

Man versenkt damit richtig Kohle, hat u.U. Pech, dass die Knarre hinterher an Präzision leidet, cold bore shot ist da ganz gerne ein Thema, und wenn der Büchsenmacher Shice baut, hast Du nix als Ärger am Hals und zum Jagan kommst damit auch nicht.
 
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Mal so ein paar Fragen vom Waffen-Teufelchen an Beowulf80:

1. Wieso ist ein (innerhalb handelsüblicher Grenzen, z.B. von 65 auf 47 cm) gekürzter Lauf beim Schießen unfallträchtiger als ein längerer?
2. Tritt durch Kürzung eines Laufes eine Materialschwächung ein?

Wandersmann

der die Welt voller unbeantworteter Fragen sieht...

Mir wurde aus mehreren Richtungen der Grundsatz vermittelt, dass Beschusspflicht besteht, wenn an wesentlichen Teilen der Waffe ein spanabhebendes Verfahren angewendet wurde. Laufkürzung fällt meines Wissens darunter. Mein Büchsenmacher fährt nach der Laufkürzung nach Köln zum BA, vielleicht will er auch nur Geld verdienen, wer weiss.
Die Waffe eines Bekannten wurde auch vom Vorbesitzer "zuhause" gekürzt und Gewinde geschnitten.

Wurde danach nochmal ordentlich gekürzt, mit Gewinde versehen und dann zum BA gefahren. So ein Gewinde an der Mündung dürfte doch eigentlich die Unfallträchtigkeit auch unwesentlich beeinträchtigen, oder? Merkste selber, oder? Wo soll man die Grenze ziehen? Ist doch gut, wenn einige BA sagen, dass es kein Problem ist, wenn noch Fleisch um das Gewinde ist.

Ich mach die Regeln nicht...solange nix passiert, ist alles in Ordnung. Ansonsten haben alle möglichen Stellen alle Zeit der Welt, zu recherchieren.
 
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Müssen Waffen nach einer Gravur der hochbelasteten Teile eigentlich auch zum Beschuss?
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Wie wäre es denn ..... ?
......

solcherlei Vorschläge zum Anraten eindeutig illegaler Machenschaften sollte man auch nicht zum Spaß oder sonstig Jux und Tollerei in einem Jagdforum verbreiten :no:

Tut mir leid, dafür gab es den :thumbdown: von mir.
 
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servus



solcherlei Vorschläge zum Anraten eindeutig illegaler Machenschaften sollte man auch nicht zum Spaß oder sonstig Jux und Tollerei in einem Jagdforum verbreiten :no:

Tut mir leid, dafür gab es den :thumbdown: von mir.

Sorry, es war von mir auch eher provokant gemeint und nicht als ernsthaften Vorschlag. Wollte nur mal sehen wie sowas ankommt. Ich selber praktiziere so auch überhaupt nicht.
 
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@ Baikal #52

Hinzu kommt die Überlegung, ob die Stempelung der vorgeschriebenen Beschusszeichen nicht auch eine Materialschwächung beinhaltet, da ja mit sichtbarer Kerbwirkung behaftet, so dass unmittelbar darauf ein erneuter Beschuss notwendig ist...usw., usw. :what:
 
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Spaß beiseite:

unter http://www.egun.de/market/item.php?id=6898636 findet sich ein interessanter Hinweis über die Vermeidung von Diskussionen über zu tief (oder nicht zu tief) eingeschwalbte Hülsen:

"
vorderer Montagefuß wurde auf den Lauf versetzt, alte vordere Montage wurde von Hartmann&Weiss fachmännisch verschlossen"

Ob die denn die kristalline Struktur und den verbund auch wieder hinbekommen haben?

Wandersmann
 
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Spaß beiseite:

unter http://www.egun.de/market/item.php?id=6898636 findet sich ein interessanter Hinweis über die Vermeidung von Diskussionen über zu tief (oder nicht zu tief) eingeschwalbte Hülsen:

"
vorderer Montagefuß wurde auf den Lauf versetzt, alte vordere Montage wurde von Hartmann&Weiss fachmännisch verschlossen"

Ob die denn die kristalline Struktur und den verbund auch wieder hinbekommen haben?

Wandersmann

Auf den Bildern ist leider überall Schatten, das hätte ich gerne mal bei Tageslicht angeschaut, möglich ist es aber das es unsichtbar wird.

Schwalbenschwanz mit einer Presspassung einsetzen, überdrehen, polieren und brünieren.
 

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