Ab 2025 nur noch Ökoheizung

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für mich heißt das bei einer nun über 20 jahre alten gastherme fix noch eine neue brennwert verbauen die hoffentlich die nächsten 20 jahre übersteht.

kostenmässig werden es dann "nur" ca. 3000€.

wer ist hier noch von dem quark betroffen?energetische vollsanierung kommt bei meinem alten kasten wirtschaftlich nicht in frage.(denkmalschutz)
 

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Wir haben letztes Jahr noch die Förderung genutzt und die 22 Jahre alte Öl Heizung raus geschmissen und eine Pelletheizung eingebaut.
Wir bestellen einmal im Jahr über die Firma, haben im Betrieb auch eine Pelletheizung, da kann sich jeder Mitarbeiter eintragen und der Chef bestellt, gibt lose oder Säcke, da kamen letztes fast 70 t zusammen, was jeder am Preis richtig gemerkt hat.
Im Vergleich zum Öl haben wir im ersten Jahr fast 400€ gespart.
 
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da hab ich keinen platz für.dieses jahr gabs auch ne fette rückzahlung von fast 400€ gas.
bin wieder zur guten alten braunkohle und gratis holz zurück.
 
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Wir heizen schon über 30 Jahre nur mit Holz.
Werden jetzt die Heizung erneuern auf Holzbergaser mit Pelletkombi + Heizpatrone über PV für den Sommer.
Für die eh fällige Sanierung gibt es noch Förderung. Also ist für uns das ehr positiv.
 

GMV

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Bei uns ists ähnlich wie beim TS - wenn auch zum Glück durch vorhandene Fußbodenheizung prinzipiell eine Umrüstung auf Ökostromheizung halbwegs einfach zu realisieren wäre. Haben ein großes Haupthaus samt Apotheke im Erdgeschoss und ein Ärztehaus mit zwei Praxen zu versorgen. Da wir demnächst die Heizung austauschen müssen, haben wir uns erstmal entschieden, die Gasheizung zu erneuern und dann mal abzuwarten. Pellets sind bei uns platztechnisch schwierig und wer weiß, was die politische Ausgestaltung noch so bringt. Wärmepumpe/Gaskombo wäre selbst mit Förderung etwa 2-3 mal so teuer geworden (20k+...)wie eine reine Gaslösung und hätte nur 5 Jahre Garantie gehabt. Eigentlich wären wir "groß" genug für ein kleines BHKW, aber die waren und sind ja momentan politisch ungewünscht. Photovoltaik ließe sich dach- und ausrichtungstechnisch nur auf 25 % der Dachflächen sinnvoll bauen (von der Sonnenlage im Sauerland mal abgesehen).
Ich hoffe ja nur, dass wir unsere schönen Fachwerkbauten nicht mit diesem Sondermüll, der nach 15 Jahren kaputt ist, isolieren müssen. Wie dem auch sei.
Durch die unsichere politische Lage warten wir nach der Erneuerung der Gasheizung lieber mal ab und freuen uns, dass wir auch nen Kamin und nen Holzofen haben für alle Fälle...
 
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für mich heißt das bei einer nun über 20 jahre alten gastherme fix noch eine neue brennwert verbauen die hoffentlich die nächsten 20 jahre übersteht.

kostenmässig werden es dann "nur" ca. 3000€.

wer ist hier noch von dem quark betroffen?energetische vollsanierung kommt bei meinem alten kasten wirtschaftlich nicht in frage.(denkmalschutz)
Betroffen sind dreiviertel der Häuser.Steht doch im Link. Das Problem ist aber nicht unbedingt die Umrüstung an sich, die ja gefördert wird, aber man weiß ja jetzt nie, ob nicht die Förderung mangels Fördergeld kurz nach der Bestellung beim Heizungsbauer des Vertrauens und der Abgabe des Förderantrags plötzlich wieder rückwirkend eingestellt wird.Erleben wir ja gerade mit den Hocheffizienshäusern ! Dann hast Du erst recht die Arxxxkarte gezogen. Hinzu kommt noch, daß man beim Einbau der effektivsten Form der Wärmepumpe , der Sole-WP z. Bsp., unbedingt beachten sollte, daß mit dem Einbau möglichst der Umbau auf Fußboden-oder Wandheizung stattfinden sollte , damit man sich den Allerwertesten nicht abfriert,wenn der Klimawandel in die andere Richtung gehen sollte. Und wenn Dunkelflaute herrscht, gehen keine der alternativen Heizungen. Und so habe ich mir z.B. oben und unten simple Kamine einbauen lassen und bin immer für Notfälle gut gewappnet.Essen ist auch gesichert,habe einige Dutchöven und ein DIESELaggregat für die gut mit Wildsau gefüllten TKT .Für die Umrüstung meiner Bude benötige ich überschlagen so ca. 40- 55 TTeueros, alles in allem mit Umbau und Renovierung. Vermutlich noch mehr.Und da ich nicht weiß,was man sich in 10 Jahren dann einfallen läßt,wo ich mein Limit an Lebenszeit schon um 3 Jahre überschritten habe, mache ich gar nix und schicke bestenfalls die Waldarbeiter in meinen Privatwald zum Holzfällen für die Kamine.
 
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Betroffen sind dreiviertel der Häuser.Steht doch im Link. Das Problem ist aber nicht unbedingt die Umrüstung an sich, die ja gefördert wird, aber man weiß ja jetzt nie, ob nicht die Förderung mangels Fördergeld kurz nach der Bestellung beim Heizungsbauer des Vertrauens und der Abgabe des Förderantrags plötzlich wieder rückwirkend eingestellt wird.Erleben wir ja gerade mit den Hocheffizienshäusern ! Dann hast Du erst recht die Arxxxkarte gezogen. Hinzu kommt noch, daß man beim Einbau der effektivsten Form der Wärmepumpe , der Sole-WP z. Bsp., unbedingt beachten sollte, daß mit dem Einbau möglichst der Umbau auf Fußboden-oder Wandheizung stattfinden sollte , damit man sich den Allerwertesten nicht abfriert,wenn der Klimawandel in die andere Richtung gehen sollte. Und wenn Dunkelflaute herrscht, gehen keine der alternativen Heizungen. Und so habe ich mir z.B. oben und unten simple Kamine einbauen lassen und bin immer für Notfälle gut gewappnet.Essen ist auch gesichert,habe einige Dutchöven und ein DIESELaggregat für die gut mit Wildsau gefüllten TKT .Für die Umrüstung meiner Bude benötige ich überschlagen so ca. 40- 55 TTeueros, alles in allem mit Umbau und Renovierung. Vermutlich noch mehr.Und da ich nicht weiß,was man sich in 10 Jahren dann einfallen läßt,wo ich mein Limit an Lebenszeit schon um 3 Jahre überschritten habe, mache ich gar nix und schicke bestenfalls die Waldarbeiter in meinen Privatwald zum Holzfällen für die Kamine.
Bei der Förderung gilt, erst nach BEWILLIGUNG darf angefangen werden.
Es hat also keiner einen Nachteil, wer einen schon bewilligten Antrag hat.
Pech haben nur jene (zu denen ich auch zähle) bei denen der Antrag noch nicht bewilligt war.
 
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förderung :LOL: ...

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude legt einen klaren Schwerpunkt auf erneuerbare Energien und fördert daher Gas-Brennwertheizungen nur noch in bestimmten Fällen:

  • Gas-Brennwertheizungen mit dem Zusatz „Renewable Ready“. Das bedeutet, dass die Gas-Brennwertheizung ohne größere Umbauten auch als hybride Anlage mit erneuerbaren Energien genutzt werden kann. Die erneuerbaren Energien müssen innerhalb von 2 Jahren nach Einbau der Heizung in Betrieb genommen werden.
  • Gas-Hybridheizungen, die Gas-Brennwerttechnik mit erneuerbaren Energien verknüpfen – zum Beispiel mit Solarthermie, Wärmepumpe oder Biomasse.
da bin ich raus
 
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Hier was zum schmökern. Ich werde mich befreien lassen. Reiß doch nicht alle 20 Jahre die Heizung raus, wegen einem Hirngespinst! Den Wahnsinn könnt ihr gern mitmachen, wie die Meisten in diesem verrückten Land. Ich schau mir derweil von der Seite an, wie unser aller Volksvermögen mit Förderprogrammen verschleudert wird (n)

Meine 55 Jahre alten Holzfenster bleiben und mir kommt auch mit Sicherheit keine Plaste an die Mauern. Punkt. Ende.
 
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Hi,
ich muss die uralte Oilheizung erneuern (fast 30 Jahre alt und defekt). Der Tank ist einfach Plastik und muss alle 5 Jahre geprüft werden.
Gas liegt 30 Meter weit weg obwohl mitten in Rhein Main. Der Netzbetreiber verweigert Gasansschluss. Sonst würde ich auf Gas (mit Photovoltaik ) wechseln
Haus ist aus den 60ern ohne grossartige Dämmung. Was ich verstanden haben: Ich brauche wohl 16- 20 KWh Leistung, das Dach würde maximal 4-6 an Strom. Aktuell ca 3500 Liter pa

Damit muss ich entweder auf Oil (mit Solarthermie und /oder Photovoltaik) oder auf Pallets (mit Solarthermie und/oder Photovoltaik).
Da ich noch Ärger mit dem neuen Dach habe, plane ich Oköstrom vom Dach dazu, aber ggf. kommt er erst in 5 Jahren.

Bis jetzt habe ich nur ein einziges Palletsangebot für fast 30 t Euro wobei ich für ~ 12-15tEuro die Oilheizung erneuern könnte...

Solarthermie halte ich für sinnlos - würde es ggf. wegen der Förderung machen.

Soweit ich verstanden haben, werde die Einzelmassnahmen weiter gefördert... spanned ist jetzt, ob es ggf. noch bessere Förderungen für Fälle wie uns geben wird.

Peter

P.S.: wenn jemand in dem Geschäft unterwegs ist - sehr gerne per PN.
P.S.: wenn jemand in meinen Ausführungen Fehler und Misversändnisse findet - ich bin über jeden Tip dankbar.
 
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Ich verstehe nicht richtig, warum Wärmepumpen immer mit Fussboden oder sogar Wandheizung in Zusammenhang gebracht werden. Meine Luft/ Wasser Wärmepumpe macht nichts Anderes als den Heizkessel, der früher mit einem Ölbrenner betrieben wurde, mit heissem Wasser zu versorgen. Die komplette Heizung ist wie früher mit Wärmeelementen unter den Fenstern. Das funktioniert ausgezeichnet seit 10 Jahren bis zu 20 Grad minus. Dann will die Pumpe von elektrischen Wärmepatronen, die im Kesse sind, unterstützt werden. Das ist aber bisher, besonders die letzten Jahre sehr selten gewesen. Da braucht Keiner sich den Arxx abfrieren wenns mal kallt wird. Der Verbrauch, gemessen mit separatem Zähler, ist um mehr als 40 % gesunken. Eas war keinerlei teurer Umbau der Heizung, sondern nur ein Zusatz zu der vorhandenen Heizung, die Pumpe zu montieren. Wie oft iste unter 20 minus bei Euch ??
Die schwedische Wärmepumpe heisst CTC Ecologic EXT.
 
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Diese Wärmepumpen sind gedacht um bei Zentalheizungen die Öl oder Pelletsbrenner zu ersetzen. Pellts waren sehr gefragt hier bis vor ein paar Jahren. Heute werden die Meisten von denen ersetzt durch Wärmepumpen. Mit denen hat mein keinrlei Arbeit, weder Einkauf von Pellets oder entsorgen der Asche. Meine Pumpe ist jetzt etwas über 10 Jahre alt und ich habe ihr nicht einen Gedanken geopfert. Sie geht und geht. Ich heize 180 qm Haus und eine Garage damit.
 
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Wärmepumpen gibt es unterschiedliche Arten. Nicht jede erzeugt ausreichend hohe Vorlauftemperaturen um damit Heizkörper zu versorgen bzw. diese mit einem anständigen Wirkungsgrad zu versorgen.

Bei Flächenheizungen (Wand und oder Fußboden) reichen deutlich geringere Vorlauftemperaturen aus.

Das nächste Thema ist, wie hoch ist der Strompreis in Schweden? Unseren Preis kennen wir, deinen nicht.
 
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Ich verstehe nicht richtig, warum Wärmepumpen immer mit Fussboden oder sogar Wandheizung in Zusammenhang gebracht werden. Meine Luft/ Wasser Wärmepumpe macht nichts Anderes als den Heizkessel, der früher mit einem Ölbrenner betrieben wurde, mit heissem Wasser zu versorgen. Die komplette Heizung ist wie früher mit Wärmeelementen unter den Fenstern. Das funktioniert ausgezeichnet seit 10 Jahren bis zu 20 Grad minus. Dann will die Pumpe von elektrischen Wärmepatronen, die im Kesse sind, unterstützt werden. Das ist aber bisher, besonders die letzten Jahre sehr selten gewesen. Da braucht Keiner sich den Arxx abfrieren wenns mal kallt wird. Der Verbrauch, gemessen mit separatem Zähler, ist um mehr als 40 % gesunken. Eas war keinerlei teurer Umbau der Heizung, sondern nur ein Zusatz zu der vorhandenen Heizung, die Pumpe zu montieren. Wie oft iste unter 20 minus bei Euch ??
Die schwedische Wärmepumpe heisst CTC Ecologic EXT.
Fussboden Wand oder Deckenheizung brauchen weniger Vorlauftemperatur.
d.h. weniger last auf der Wärmepumpe.
wenn ich das richtig verstanden habe
 

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