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Wenn ich da 0,86 € per kw/h lese, dann haben wir hier recht günstigen Strom (auch wenn er als Grundversorgungselement teuer ist). Per kw/h 0,29 € inclusive
Holzpellets kosten 0,084 € / kwh.
Wenn ich da 0,86 € per kw/h lese, dann haben wir hier recht günstigen Strom (auch wenn er als Grundversorgungselement teuer ist). Per kw/h 0,29 € inclusive
???? - um eine null vertan.Holzpellets kosten 0,084 € / kwh.
Ich fahre quasi das selbe System.Die Heizung muss in meinem Haus im Nordschwarzwald auch erneuert werden. Habe aber schon 1980 eine Niedrigtemperatur Heizung eingebaut, mit Heizkörper und Fußbodenheizung kombiniert. Ausserdem Fertighaus, die waren zu der Zeit schon vorbildlich gedämmt. Fenster sind natürlich erneuert. Deshalb ist eine WP jederzeit auch bei meinem „Altbau“ möglich.
Vorlauftemperatur im Winter bei -10grd Außentemperatur 50grd.. gleitend je nach Außentemperatur. Fußbodenheizung natürlich mit max. 35 grd. Vorlauf.
Mein neues Konzept sieht so aus:
Kernstück ist ein Pufferspeicher mit 800 Liter, 2 Wärmetauschern und eingebautem Hygienetauscher für Warmwasser. An diesem Teil wird ein wasserführender Kaminofen und eine Wärmepumpe angeschlossen. Der Kaminofen steht im Wohnbereich, gibt ca. 4 kW an Strahlungswärme ab und 10 kW in den Speicher. Die Wärmepumpe arbeitet eigentlich nur wenn der Kaminofen aus ist. Holz ist bei uns kein Thema.
Da auch noch eine 10 kWp Photovoltaik Anlage mit Batterie vorhanden ist, bin ich dann 100% CO2 neutral. Jetzt ist auch noch so ein E - Karren dazu gekommen, so dass der Fußabdruck nochmal besser wird.
Bin absolut kein Fan von der E-Mobilität, aber man kann sich diesem Zeitgeist in Zukunft kaum entziehen. Die Schwedenfahrten werden natürlich mit dem Diesel gefahren.
Schade, dass @Aelg nicht mehr im Forum vertreten ist. Als Heizungsbauer könnte er da einige Ratschläge geben.
Pelletofen mit Sterlingmotor?Abgesehen davon, wieviel Beleuchtung, Kochherd, Staubsauger lassen sich mit Pellets betreiben?
Das hängt doch sehr stark von der verbauten Heizung ab. Ich habe bspw. eine KWB EF2 und kann nach ein paar kleineren Nachbesserungen (Austragschnecke hatte einen Span gezogen; Keramikheizelement war zu weit im Anzündrohr eingeschoben) überhaupt gar keine negativen Erfahrungen beisteuern. Der Aschebehälter muss zwei Mal pro Jahr geleert werden (Blumenbeet) und der Brenn- bzw. Nachbrennraum einmal pro Jahr gereinigt und ausgesaugt werden. Die Anlage hat sich in einer Opportunitätskostenrechnung bereits durch Einsparung an Brennstoffkosten über die Jahre abbezahlt.Ein Freund d von mit hat vor einiger Zeit auf Pelletheizung gestellt. Da muss dann zumindest alle paar Wochen mal die Asche geleert und Pellets häufiger als 1x pro Jahr nachgefüllt werden.
Ja, ärgerlich. Bei mir ist der Preisanstieg sogar noch deutlicher ausgefallen. Trotzdem im Vergleich mit anderen Einsatzstoffen noch eine der günstigeren Möglichkeiten.rund 100 Euro die Tonne teurer
Ja, bloß ist es so, dass eine Wärmepumpe aus 1kW elektrischer/mechanischer Energie mehr als 4kW Wärme "verschieben" kann, Stichwort "Leistungszahl" unter Wärmepumpe in Wikipedia. So der theoretische Trick.Holzpellets kosten 0,084 € / kwh.
Nur aus Neugier - wird dein Ofen durch einen Schornsteinfeger alle zwei Jahre gemessen? Und falls ja, wie schauen die Werte aus.Ich fahre quasi das selbe System.
wasserführender Ofen im Wohnbereich 10kw Wasserleitung (800l puffer) 4 kw Abwärme
luft/Wassser Wärmepumpe 10kv Photovoltaik 6 kw/h Strom Speicher
haus Baujahr 57 aber komplett saniert auf kfw75
umso mehr ich mir mühegebe mit feuern umso weniger Strom brauchts :-D
Stromverbrauch ca 2400kw ppa (gesamt)
Der Aschebehälter muss zwei Mal pro Jahr geleert werden (Blumenbeet) und der Brenn- bzw. Nachbrennraum einmal pro Jahr gereinigt und ausgesaugt werden.
Leider ist es so, dass eine Haus-Wärmepumpe eine "Kältemaschinen" ist welche die Leistung eines Kühlschranks weit überschreitet und von der ein hoher Wirkungsgrad gefordert wird. Aus diesem Forum, aus anderen Internet-Quellen und auch direkt von einem Bekannten muss ich erfahren, dass die Technik "im Feld" vergleichsweise anfällig ist, offensichtlich kaum beherrscht wird, und wenn, dann wirds richtig teuer.
Zur Pelletheizung.So richtig zu Ende gedacht scheint mir das jedenfalls nicht zu sein. Wie sollen z.B. Gas Etagenthermen in Mietwohnungen einfach ersetzt werden. Und sollen die Mieter dann auf den Campingplatz, während das Haus auf Zentral- und Fußbodenheizung umgestellt wird? Von der Frage, wer das eigentlich bezahlen soll man ganz abgesehen.
Ein Freund d von mit hat vor einiger Zeit auf Pelletheizung gestellt. Da muss dann zumindest alle paar Wochen mal die Asche geleert und Pellets häufiger als 1x pro Jahr nachgefüllt werden. Auf mögliche Probleme mit der Förderung hat man ihn auch hingewiesen, verbunden mit dem Tipp die Rohre nicht zu verkleiden...
Im Privathaus geht das vielleicht noch, für vermietete Häuser müsste wieder jemand bezahlt werden, der dass macht und dann wundern sich alle, warum Wohnen so teuer wird...
Ich hab kein problem damit, wenn das für Neubauten vorgeschrieben wird, dann kann sich jeder vorher überlegen, ob er zu diesen Bedingungen in Deutschland bauen will. Im Bestand sehe ich das aber doch ein wenig anders.