Ab 2025 nur noch Ökoheizung

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Eben 8 Euro Cent plus Steuern und Netzabgaben, Jahresgebühr.
In 2 Wochen bin ich wieder oben, ich schau mir die Rechnung mal selbst an. Wir haben schwankenden Strompreis, früher gabs eine Mischung aus Festpreis und variablem, abgeschafft. Leider.

@kviga Selbst mach ich da nix. Wie gesagt, im Sommer war das Angebot bei 155.000 Kronen. Festpreis. 12kw Nibe Anlage mit Warmewasserbereiter und Zusatzheizung innen, inklusive Rückbau der Alten.
Der Vorlauf bei minus 15 läuft mit 50 Grad.bei 8 Grad plus mit 35.
Mehr muss nicht, da ab Nachmittag die Kachelöfen in Betrieb sind, bei Bedarf, also richtiger Kälte den ganzen Tag. Wir hatten schon minus 30, ist aber lange her.
 
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Ich kenne mittlerweile einige große Bürogebäude die auch mit Pellets geheizt werden, auch hier keine Probleme. Der Hausmeister hat die Heizungsüberwachung auf dem Smartphone und sieht jede Störung.

Im Privatgebäude gebe ich Dir ja durchaus recht, da macht man das halt gerade, auch wenn die Pelletversorgung nach Murphy gerade an dem Tag verstopft, wo man in 3h den Flieger erreichen will...

Die meisten "üblichen" vermieteten Häuser mit unter 10 Parteien dürften aber keinen Hausmeister haben, in Deutschland sind eben immer noch viele kleine private Vermieter am Start. Die Aufgabe einem Mieter zu übertragen geht erfahrungsgemäß auch schief. Also muss da regelmäßig ein Installateur vorbei kommen, den die Mieter eben über die Betriebskosten zahlen... Für die Sache vielleicht nicht schlimm, aber da kommt eines zum anderen und am Ende wundern sich alle, warum Wohnen immer teurer wird.

Die monatliche Leerung des Aschebehälters habe ich von meinem Freund und der von seinem Installateur. Was am Ende wirklich nötig ist, kann ich nicht sagen.

Wie ist da mit Pellets eigentlich bei langen Zuwegungen? Ich kenne z.B. ein Haus, bei dem das Öl weit über 50m bis zum Haus gepumpt werden muss. Würde das bei Pellets auch klappen, oder müssten da wieder Säcke geschleppt werden?
 
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Im Privatgebäude gebe ich Dir ja durchaus recht, da macht man das halt gerade, auch wenn die Pelletversorgung nach Murphy gerade an dem Tag verstopft, wo man in 3h den Flieger erreichen will...

Die meisten "üblichen" vermieteten Häuser mit unter 10 Parteien dürften aber keinen Hausmeister haben, in Deutschland sind eben immer noch viele kleine private Vermieter am Start. Die Aufgabe einem Mieter zu übertragen geht erfahrungsgemäß auch schief. Also muss da regelmäßig ein Installateur vorbei kommen, den die Mieter eben über die Betriebskosten zahlen... Für die Sache vielleicht nicht schlimm, aber da kommt eines zum anderen und am Ende wundern sich alle, warum Wohnen immer teurer wird.

Die monatliche Leerung des Aschebehälters habe ich von meinem Freund und der von seinem Installateur. Was am Ende wirklich nötig ist, kann ich nicht sagen.

Wie ist da mit Pellets eigentlich bei langen Zuwegungen? Ich kenne z.B. ein Haus, bei dem das Öl weit über 50m bis zum Haus gepumpt werden muss. Würde das bei Pellets auch klappen, oder müssten da wieder Säcke geschleppt werden?
Wie weit über 50m? Das dürfte schwierig werden. Da der Lieferant dann mit zu hohem Druck füllen muß. Dann gibt es nur noch Staub.
 
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Säcke schleppen ist ja eigentlich unsinnig, bzw. wer will das machen.
Wir brauchen jetzt im Winter um die 15 kg am Tag im Sommer geht der Verbrauch auf um die 8 kg zurück. Getankt habe ich im Oktober für 160€/to.
50 m Saugweg sollte gehen, aber unser Lieferant macht bis 10 m das einblasen pauschal und über 10 m nimmt der richtig Kohle pro Meter dafür, also am besten vorher klären wie weit der das kann.
 
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Wie weit über 50m? Das dürfte schwierig werden. Da der Lieferant dann mit zu hohem Druck füllen muß. Dann gibt es nur noch Staub.

Das hängt ein bisschen vom Fahrzeug ab, ein kleiner 7.5t mit Öl kommt bis auf gut 60m ran, das Haus liegt dann unter dem LKW. Wenn man von der nächsten größeren Straße befallen muss, und das ist bei allem über 7.5t zwingend nötig, sind es rund 130m, vielleicht etwas weniger wenn man durch die Botanik abkürzt.

Der Weg vom jetzigen Heizölraum bis zur Heizung sind dagegen nur rund 5m, dass sollte kein Problem sein.

Säcke schleppen ist ja eigentlich unsinnig, bzw. wer will das machen.

Das wird bei dem entsprechenden Grundstück ernsthaft vorgeschlagen, für eine realisierbare Idee halte ich das auch nicht...
 
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@ Cast. Ich glaube ich habs schon geschrieben. Aber doch nochmal. Lass Dir einen elektrischen Warmwasserkessel montieren. Im Sommer geht die W-Pumpe nicht und Ihr wollt doch trotzdem warmes Wasser haben. Ich dachte auch wie Du, aber der Instalatör hat mich dann auf bessere Gedanken gebracht.
 
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Das wird bei dem entsprechenden Grundstück ernsthaft vorgeschlagen, für eine realisierbare Idee halte ich das auch nicht...
Warum nicht? Blast Ihr Eurer Brennholz auch durch einen Schlauch?

Nee, im Ernst: das ist doch locker machbar. 60-66 Sack sind auf einer Palette. Das ist doch rasch eingelagert. Nimm nur nicht mehr als zwei Sack auf einmal, das geht sonst zu sehr auf die Gelenke.
 
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@ebbe
Carsten macht im Sommer das WW ebenfalls mit der Wärmepumpe. In dem Innenteil ist ein Brauchwasserspeicher von 180 Liter enthalten. Und die werden ebenfalls von der Wärmepumpe mit einem guten Wirkungsgrad erwärmt. Das ist schon erheblich sparsamer als mit einem WW Boiler.
 
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Warum nicht? Blast Ihr Eurer Brennholz auch durch einen Schlauch?

Nee, im Ernst: das ist doch locker machbar. 60-66 Sack sind auf einer Palette. Das ist doch rasch eingelagert. Nimm nur nicht mehr als zwei Sack auf einmal, das geht sonst zu sehr auf die Gelenke.
Alles eine Frage des Wollens.😉
Ich kenne einen der fährt seine 15 FM Brennholz im Polo Kofferraum aus dem Wald nach Hause.🤣
 
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Na ich weiß nicht! Wenn ich da 0,86 € per kw/h lese, dann haben wir hier recht günstigen Strom (auch wenn er als Grundversorgungselement teuer ist). Per kw/h 0,29 € inclusive
Wenn hier jemand was vom Stapel läßt, muß man das nicht immer für ernst nehmen. Daß Deutschland bei Strompreisen ganz oben steht,dürfte sich mitlerweilen überall rumgesprochen haben.das stammt nicht von mir, sondern wird auch überall bei den Landespresseorganen so veröffentlicht. Aus ausgemachtem Stuß dann schließen zu wollen,daß wir günstigen Strom hier haben,wo tagtäglich das Thema in fast jeder Tageszeitung thematisiert wird, ist gelinde gesagt seeehr schräg. Irgendwas stimmt da mit Hasi nicht !
 
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@ebbe
Carsten macht im Sommer das WW ebenfalls mit der Wärmepumpe. In dem Innenteil ist ein Brauchwasserspeicher von 180 Liter enthalten. Und die werden ebenfalls von der Wärmepumpe mit einem guten Wirkungsgrad erwärmt. Das ist schon erheblich sparsamer als mit einem WW Boiler.
Und wenn's nicht reicht sitzt ein zusätzliches Heizelement drin. Das reduziert zwar die Effektivität aber sicher ist sicher.

 
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???? - um eine null vertan.
Abgesehen davon, wieviel Beleuchtung, Kochherd, Staubsauger lassen sich mit Pellets betreiben?

Nein, das ist der aktuelle durchschnittliche Preis laut DEPI und ich habe sogar 10% addiert um den Wirkungsgrad der durchschnittlichen Vergaseröfen zu kompensieren.
 
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Was sich auf jeden Fall lohnt,ist erstmal die Warmwasseraufbereitung mit Solar. Ich habe vor gut 10 jahren Vakuumröhren installieren lassen. Röhren, da die Dachrichtung nach Ost-West ausgerichtet ist. Ganz selten,wenn mehrere Tage im Sommer mal trübes Wetter ist und es regnet,muß ich die Heizanlage zuschalten.Das System hat sich schon lange amortisiert.
 

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