Ab 2025 nur noch Ökoheizung

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Ich sah neulich im deutschen TV ( per Satelit) einen Film wo gewiesen wurde wie das Abgleichen zugeht und warum das gemacht wird. Es wurde auch eine Skizze gezeigt von einer Anlage und die Platzierung der Heizkörper. Die waren alle in Reihe gekuppelt, also rein..-raus und dann wieder rein-raus beim nächsten. Kam mir auch komisch vor, aber es wurde gesagt dass es bei einer solchen Konstruktion notwendig mir der Abgleichung ist.
Ja, die Zulaufrohre sind nicht alle gleichlang. Aber sie sind innen an der Wand und die längsten verlieren keine mit der Hand fühlbare Wärme.
 
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Ich sah neulich im deutschen TV ( per Satelit) einen Film wo gewiesen wurde wie das Abgleichen zugeht und warum das gemacht wird. Es wurde auch eine Skizze gezeigt von einer Anlage und die Platzierung der Heizkörper. Die waren alle in Reihe gekuppelt, also rein..-raus und dann wieder rein-raus beim nächsten. Kam mir auch komisch vor, aber es wurde gesagt dass es bei einer solchen Konstruktion notwendig mir der Abgleichung ist.
Ja, die Zulaufrohre sind nicht alle gleichlang. Aber sie sind innen an der Wand und die längsten verlieren keine mit der Hand fühlbare Wärme.
Das wird schon Jahrzehnte nicht mehr gebaut. Nennt sich Einrohrheizung. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten der Bauart. Was Du meinst müßte so gemacht sein:Der Rücklauf der ersten Heizkörpers ist der Vorlauf des zweiten Heizkörpers. Totaler Mist. Ein Abgleich ist immer nötig und mittlerweile sogar gesetzlich vorgeschrieben.
 
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Die Rechnung mit Öl passt nicht weil die Schweden kein Öl mehr erlauben. Wie gesagt, hierzulande würde ich der einfacheithalber auch Gas nutzen.
 
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Die Vorlauftemperatur ist nicht hoch. Die Fussbodenheizungen, die ich in DE erlebt habe, waren mindestenns 10 Gr wärmer als meine Elemente. Bei 15 Gr minus schickt meine Pumpe knapp 30 Grad warmes Wasser ins Haus. Bei 20 minus sinds gute 30 Grad. Mer als 35 Grad hatte ich noch nie. Aber das ist ja abhängig vom Haus und wie es isoliert ist. Man kann es schwer vergleichen, genauso wie den Strompreis. Schweden har 3 Strompreisgebiete. Im Süden ist dreimal so teuer wie im Norden. Und dann kommt es darauf an, wann und zu welchen Preis man es vereinbart hat mit der Stromgesellschaft. Ich hab zB noch bis zum Spätsommer 82 Cent / KWst. Dann wirds aber bedeutend teuerer. Ist ja hier wie bei Euch mit Öl, Gas und Strom. Im Moment geht Alles durch die Decke.
Mein Haus ist ausgezeichnet isoliert, aber durch das Klima hier ist mein Verbrauch trotzdem bei
ca 17 tausend KWst / Jahr. Zur Ölzeit verbrauchte ich fast 3 Kubikmeter Öl. 3 tausend Liter.
Ist dein Strompreis wirklich 86 Cent / kwStd ?
 
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@ Chrisko 77
Ja, noch. Hab den Preis vor 2 Jahren ausgehandelt. Leider nur noch einige Monate. Dann siehts anders aus. Im MOment könnte ich einen Preis von 48 cent bekommen. Im Süden von SE ist es dreimal so viel.
 
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@ Chrisko 77
Ja, noch. Hab den Preis vor 2 Jahren ausgehandelt. Leider nur noch einige Monate. Dann siehts anders aus. Im MOment könnte ich einen Preis von 48 cent bekommen. Im Süden von SE ist es dreimal so viel.
Das ist wirklich interessant. Basierend auf allen Tabellen, die ich so im Internet finden konnte hätte ich schwören können, dass der Strompreis pro kW in Schweden durchschnittlich bei roundabout 20 Euro Cent liegt. Scheinbar liegen Statista und Co da meilenweit daneben.
 
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Im Dezember kostet bei uns im Süden bei EON Sverige die kwh 250 Öre, als 25 cent inkl. Mehrwertsteuer, hinzu kommen diverse Gebühren und sonstige Steuern.
Im November lag der reine Strompreis noch bei der Hälfte.
Wir haben bedingt durch einen Mehrverbrauch im Dezember, wir waren zu viert und es war teilweise richtig kalt, eine Rechnung von 750€ nur für den Dezember bekommen, normalerweise liegt die Rechnung im Winter bei einem Drittel davon. Meine Eltern sind fast vom Stuhl gefallen. Wie gesagt, noch steht da eine 20 Jahre alte Elektrozentralheizung. Im Jahr verbrauchen wir da so ca. 9000 bis 11000 kwh, je nachdem wie der Winter so ausfällt und wie lange die Anwesenheit ist.
Wenn eine Wärmepumpe das um auch nur 20% reduziert ist schon was gewonnen, wobei die passende Pumpe mehr Einsparungen erwarten lässt, eher um 40%.
Da gibts genügend Rentner die momentan ihre Stromrechnung nicht mehr begleichen können.
Ein Tomatenzüchter ist pleite, Tonnenweise Tomaten erfroren, weil die Rechnung für die Treibhäuser nicht mehr zu stemmen war, Eine Bäckerei weiß nicht mehr wie es weitergeht, weil die Öfen den Gewinn auffressen.
Der Liter Diesel liegt aktuell so um 2€.
Der Reichstag hat allerdings Hilfen zugesagt.

und btw die Schweden haben Atomkraft und nix abgeschaltet.
 
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Ich verstehe nicht richtig, warum Wärmepumpen immer mit Fussboden oder sogar Wandheizung in Zusammenhang gebracht werden. Meine Luft/ Wasser Wärmepumpe macht nichts Anderes als den Heizkessel, der früher mit einem Ölbrenner betrieben wurde, mit heissem Wasser zu versorgen. Die komplette Heizung ist wie früher mit Wärmeelementen unter den Fenstern. Das funktioniert ausgezeichnet seit 10 Jahren bis zu 20 Grad minus. Dann will die Pumpe von elektrischen Wärmepatronen, die im Kesse sind, unterstützt werden. Das ist aber bisher, besonders die letzten Jahre sehr selten gewesen. Da braucht Keiner sich den Arxx abfrieren wenns mal kallt wird. Der Verbrauch, gemessen mit separatem Zähler, ist um mehr als 40 % gesunken. Eas war keinerlei teurer Umbau der Heizung, sondern nur ein Zusatz zu der vorhandenen Heizung, die Pumpe zu montieren. Wie oft iste unter 20 minus bei Euch ??
Die schwedische Wärmepumpe heisst CTC Ecologic EXT.
Du schreibst ja selbst, daß die WP bei Dir durch elektr. Wärme unterstützt wird. Nur mal zur Erinnerung: Deutschland hat den höchsten kwh-Preis der Welt !!! Tendenz nach oben !!!
Hat`s gefunkt ?
 
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@Carsten,
das Angebot deiner angefragten Wärmepumpe in S ist absolut preiswert. In Deutschland kostet deine Kombination ca 14.000 € ohne Montage und Zubehör. Also Festpreis vereinbaren und ggf. Fundament und die Bohrungen durch die Aussenwand selber machen. Denke noch an das Zubehör für den Kondensatablauf am Außenteil. Des ist sonst ratzfatz bei Minustemperaturen zugefroren.

Strompreis:
Wo @ebbe die Info über den Strompreis in Südschweden her hat erschließt sich mir nicht. Auch einen Preis von über 80 Cent pro kWh kann ich nicht nachvollziehen. Ich denke mal, dass er das Komma vergessen hat. 8 Cent ist glaubhaft ab da kommen dann die Steuern und die Netzentgelte dazu.
Natürlich ist der Strom in Mittel-und Nordschweden billiger. Die Aussage kann ich bestätigen.

Ich habe im letzten Jahr mit allen Nebenkosten in Schweden nahe Vimmerby für die kWh 24 cent (Jahr davor waren es 22 Cent) bezahlt, bei einer Absicherung von 16 A. Ich bekomme jeden Monat eine Rechnung wobei der Preis für die kWh nicht fest vereinbart ist. Die Volatilität der kWh wird in der App auch als Kurve darstellt. Enorme Schwankungen auch am Tag.
Bin seit 30 Jahren bei EON und kann den Verbrauch auf der App täglich abrufen.
Eine höhere Absicherungen kostet sofort 100 € mehr im Jahr.
 
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Habe eben google bemüht: Zitat Valliant
*Bei konventionellen Heizkörpern geht man oft mit 70 °C Vorlauf- und 55 °C Rücklauftemperatur und damit einer Spreizung von 15 K heran, während die Fußbodenheizung schon mit 10 K Spreizung bei 40 °C Vorlauf und 30 °C Rücklauf auskommt.*
 
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@ Kvig Du musst einen Vertag abschliessen mit deinem Leverant. Sonst kannst Du plötzlich den Preis der Europäischen El Börse bezahlen. Das waren sogar hier im Norden kürzlich über 4 Euro KWh. Lange Zeit wars ja billiger ohne Vertrag, aber das kann sich schnell rächen. In Zukunft wirds immer schlechter. Bald wird mit dem Bau der El Leitung von SE nach England angefangen. Wer bezahlt dann mehr für den Strom, glaubst Du, wenn die Engländer das mindestens Doppelte von und bieten?
Und ja, die Ûberführung des Stromes bezahlt man mit einer extra Rechnung. Muss ja nicht derselbe Anbieter sein. Auch da ist der Preis seeeehr unterschiedlich. Im Moment bezahle ich inkl Steuern und Ûberfürung 18 cent.
Aber wie ich schrieb, ab dem nächsten Vertrag wird es ein Vielfaches sein.
 
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Die Heizung muss in meinem Haus im Nordschwarzwald auch erneuert werden. Habe aber schon 1980 eine Niedrigtemperatur Heizung eingebaut, mit Heizkörper und Fußbodenheizung kombiniert. Ausserdem Fertighaus, die waren zu der Zeit schon vorbildlich gedämmt. Fenster sind natürlich erneuert. Deshalb ist eine WP jederzeit auch bei meinem „Altbau“ möglich.

Vorlauftemperatur im Winter bei -10grd Außentemperatur 50grd.. gleitend je nach Außentemperatur. Fußbodenheizung natürlich mit max. 35 grd. Vorlauf.

Mein neues Konzept sieht so aus:

Kernstück ist ein Pufferspeicher mit 800 Liter, 2 Wärmetauschern und eingebautem Hygienetauscher für Warmwasser. An diesem Teil wird ein wasserführender Kaminofen und eine Wärmepumpe angeschlossen. Der Kaminofen steht im Wohnbereich, gibt ca. 4 kW an Strahlungswärme ab und 10 kW in den Speicher. Die Wärmepumpe arbeitet eigentlich nur wenn der Kaminofen aus ist. Holz ist bei uns kein Thema.

Da auch noch eine 10 kWp Photovoltaik Anlage mit Batterie vorhanden ist, bin ich dann 100% CO2 neutral. Jetzt ist auch noch so ein E - Karren dazu gekommen, so dass der Fußabdruck nochmal besser wird.
Bin absolut kein Fan von der E-Mobilität, aber man kann sich diesem Zeitgeist in Zukunft kaum entziehen. Die Schwedenfahrten werden natürlich mit dem Diesel gefahren.

Schade, dass @Aelg nicht mehr im Forum vertreten ist. Als Heizungsbauer könnte er da einige Ratschläge geben.
 
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Du schreibst ja selbst, daß die WP bei Dir durch elektr. Wärme unterstützt wird. Nur mal zur Erinnerung: Deutschland hat den höchsten kwh-Preis der Welt !!! Tendenz nach oben !!!
Hat`s gefunkt ?
Na ich weiß nicht! Wenn ich da 0,86 € per kw/h lese, dann haben wir hier recht günstigen Strom (auch wenn er als Grundversorgungselement teuer ist). Per kw/h 0,29 € inclusive
 

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