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Gelöschtes Mitglied 8583
Guest
Danke!
Für die Führer ist es wichtig, daß sie die praktische Jagd kennen, damit sie den Zusammenhang von Jagd und Gebrauchsprüfungen kennen. Erstlingsführer gehören von erfahrenen Führern an die Hand genommen! Was mich in den letzten Jahren vielmehr umtreibt, daß ein zunehmend größerer Anteil der Richter nicht mehr praxisfest sind. Das ist für mich ein Riesenproblem.Das Problem liegt imho woanders. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: die Art der Prüfungen ist darauf ausgelegt, jagdlich relevante Teilaspekte des Hundeeinsatzes zu prüfen. Wenn man diese Aspekte im Kontext der echten Jagd erlebt hat, kann man sie richtig einordnen und üben. Wo dieser Zusammenhang fehlt, kommt Mist bei raus. Das gilt für alle Bereiche, von der Schußfestigkeit über den Schweiß bis zum Apport.
Was mich in den letzten Jahren vielmehr umtreibt, daß ein zunehmend größerer Anteil der Richter nicht mehr praxisfest sind. Das ist für mich ein Riesenproblem.
Was mich in den letzten Jahren vielmehr umtreibt, daß ein zunehmend größerer Anteil der Richter nicht mehr praxisfest sind.
Frag mal die Richter wer schon Hühner vor dem Hund erlegt hat .[
Woher kommt das ? Seit 20 Jahren keinen Hund mehr geführt oder alle Prüfungen mit dem eigenen Hund geführt aber nie richtig gejagt ?
Fasan, Hase, Kanin, angebleite Ente vor dem Hund erlegt, würde mir persönlich schon reichen.Frag mal die Richter wer schon Hühner vor dem Hund erlegt hat .
Ein Problem bei den Fragen ist auch meine Umgebung mein Revier oder die Reviere in denen ich jage.
Alles was zum Stöbern neigt ist bei uns auf dem Land verpönt. Eine Bracke darf mal üben, aber man schlägt die Hände überm Kopf, er hat alle Hasen verjagt. Kein Fasan mehr da.
Das mit den Richtern kann man so sehen, „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ 3000 vor Christi.
Ein Jäger der oft zur Jagd geht und gerne, der versucht einen guten Hund zu bekommen.
Für mich bedeutet das:
Dl mit Papieren, gute Eltern, muss nicht 12 in Anlagen sein, aber beide Eltern sollten VGP haben.
Ich werde VJP, HZP, VGP machen, ist er besonders gut auf Schweiß VSchP.
Teckel gute Eltern aus Leistungszucht, bei mir DTK, ich werde immer Wassertest, Spurlaut, Bau und VP machen, weiteres kann sein.
Alle Hunde werden sofort und nach den Prüfungen fast das ganze Jahr mit mir zur Jagd gehen, bis sie alt geworden sind.
Wenn alles passt, keine HD kein sonstiger Fehler ist, kann auch mal ein Wurf fallen.
Die Prüfungen haben für die tägliche Jagd immer was gebracht, sie sind vernünftig aufgebaut.
Das halte ich für mein Revier für gut.
Für andere Reviere wird was anderes gut sein.
Es soll aber geprüft werden ob ein Vorstehund in der Lage ist an Hühnern so zu Arbeiten das er seinen Führer in die Lage versetzt diese zu erlegen .Fasan, Hase, Kanin, angebleite Ente vor dem Hund erlegt, würde mir persönlich schon reichen.
Für die Führer ist es wichtig, daß sie die praktische Jagd kennen, damit sie den Zusammenhang von Jagd und Gebrauchsprüfungen kennen.
Was mich in den letzten Jahren vielmehr umtreibt, daß ein zunehmend größerer Anteil der Richter nicht mehr praxisfest sind. Das ist für mich ein Riesenproblem.
Dafür braucht er aber Trainingsmöglichkeiten!Es soll aber geprüft werden ob ein Vorstehund in der Lage ist an Hühnern so zu Arbeiten das er seinen Führer in die Lage versetzt diese zu erlegen .
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Woher kommt das ? Seit 20 Jahren keinen Hund mehr geführt oder alle Prüfungen mit dem eigenen Hund geführt aber nie richtig gejagt ?