Ab welchem Kaliber macht ein Schalldämpfer Sinn

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Deine Informationen sind korrekt.
Zum einen Stand der medizinischen Kentnisse, die in Gesetzen und Verordnungen festgelegt sind. Zum anderen durch standardisierte Messverfahren anerkannter Institute.
https://www.deva-institut.de/files/userfiles/BerichtSD-RLP.pdf
Dazu gubt es zahllose Messungen sowie die entsprechende Fachliteratur.
Jagd mit Schalldämpfer von Dr. Neitzel sei an dieser Stelle erneut empfohlen.
Der kostenlose Podcast mit fast allem Wissen aus dem Buch ist weiterhin bei Jagdfunk abrufbar.
 
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Auch mit Kapselgehörschutz liegen am Ohr ~130dB(a) an. Die "Mickey Mäuse" dämpfen auch "nur" 20-30 dB(a).
 
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Gibts hierfür Quellen oder ist das deine persönliche Meinung?
Ich lese da immer was von 137dB bei Impulslärm, was ein Schussknall ja nun mal ist. Beim kurzen Googlen beim Umweltbundesamt auch wieder so gefunden. Link

<137dB am Schützenohr erreichen doch so einige Kombinationen aus SD und einem gemäßigtem (Schalen-/Hochwild-tauglichem) Kaliber und wären demnach nach allgemeiner Auffassung sehr wohl geeignet, Hörschäden zu verhindern.

137 dB ist auch der übliche Wert.
Es gab jüngst eine veröffentlichte Untersuchung der Sozialversicherug für Landwirtschaft, Forsten und Gartenarbeit.
Kurz gesagt: Nicht jede Kombination genügt den Anforderungen dieses Grenzwerts.

https://cdn.svlfg.de/fiona8-blobs/p...b79d05f4726/abschlussbericht-schiesslaerm.pdf

Hat mich in meinem eigenen Erleben etwas bestätigt. Ich hatte für die .308 zunächst den Stalon W110 und hab dann aufgerüstet und auf den WM145 gewechselt.
Der 110er war für mein Empfinden zu wenig.

Laut dem verlinkten Bericht ergibt sich der Wert von 137 dB aus § 6 der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung.
 
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Die Schwächen dieser Untersuchung wurden an anderer Stelle schon ausführlich besprochen.
Die Masse an Untersuchungen (z.B oben verlinkte des DEVA Instituts) nach standardisierten Verfahren kommt zu anderen Ergebnissen.
 
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