Abschuss nach Wolfsrissen soll leichter werden

Registriert
10 Jan 2013
Beiträge
8.074
@Black Grouse
Du nimmst "Linie" mit nach Norwegeno_O
Ist das nicht so etwa wie mit den Voegeln, die in eine griechische Stadt imigriert werden sollen?:ROFLMAO:
Du kannst aber nach einer eventuellen Jakt, diesen hier
1558459683497.png
mit nach Hause nehmen. Lokal produziert.
Das mit dem Essen ist in Ordnung. Wir koennen ja einmal sehen was in den Gefriertruhen ist. Vilt und eigenes Rindfleisch sind fast immer vorhanden. Auf jeden Fall in der Zeit wenn wir Woelfe jagen.;)
Deine Hunde lasse bitte zuhause. Karanteneforschriften sind streng, deine Hunde kennen die Wolfjakt nicht und du weisst nicht was die Hunde dir "sagen" waehrend dieser Art der Jakt. Das ist etwas zu riskant.

Deine neue Waffe allerdings, die solltest du dabei haben. Die haette ich gern einmal in "Natura" gesehen.:love:

Bevor das bei euch soweit ist, denke ich, werde ich nur noch gemeinsam mit Tor und Odin jagen. Ihr seit ja sehr gruendlich mit allem;)

tømrer
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.158
Mit minimalen Wolfswissen wäre dir klar, daß wir mit Vorkommen der ersten Wölfe Nutztierrisse hatten, obwohl noch Unmengen an unbesiedelten Biotopen zur Verfügung standen. Gemessen an den Streif- und Rudelgebieten hat Deutschland nun mal keinen einzigen Fleck auf der Karte, in dem sich der Wolf in menschliche Quarantäne begeben könnte.

Auch hinterm Ural werden am Dorfrand, da wo die Ziegen stehen, immer weiter Wölfe erlegt, obwohl da schon fleissig in den letzten 100 Jahren erlegt wurde. Da sind die Wölfe offenbar weniger intelligent und lernen einfach nicht so schnell wie der deutsche Wolf.

Dir fehlt einfach das minimale Wolfswissen,.... sonst wüsstest du, dass jede Population, auch und gerade die, die sich im optimalen Biotop befindet dazu tendiert, sich auszubreiten und unablässig versucht auch ungeeignete Biotope zu besiedeln.

Das merkst dir jetzt einfach mal, damit kannst du künftig viel anfangen.

Diese Ausbreitungsversuche müssen dort unterbunden werden, wo unerträgliche Interessenskonflikte mit Menschen bestehen.

Das geschieht am effektivsten in dem man diese Individuen schlicht und einfach tot schießt.

Ja, das ist die Wahrheit, und das unangenehme an der Wahrheit ist, dass sie wahr ist.

Ach ja, Deutschland,.... und sollte es in Deutschland tatsächlich keinen einzigen Fleck geben, der für den Wolf geeignet ist, dann ist das eben so. PUNKT

Wenns dir nicht passt, versuch doch nicht den hier lebenden Menschen den Wolf aufzudrücken,... die wollen ihn nicht...

Gruß

HWL
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Ich brauch ihn nicht, akzeptier aber, wenn er da ist. Ich kenn auch welche, die ihn wollen, genauso wie welche, die ihn nicht wollen. Ich kenne auch welche, die wollen keine Waffen, Ausländer, rehe, sauen, polizei, Naturschützer, Jäger etc..... kenn auch genug, die kein Problem damit haben, oder sie gar wollen... so what?
Die Aussage "hier will ihn keiner" möcht ich dich deutlich hinterfragen... was ist "hier"?
Ich komm aus einem kleinem Dorf, dass mittlerweile Streifgebiet ist. Den meisten ists egal, haben keine Ahnung etc... einige sind hoch erfreut, ein paar völlig euphorisiert, die man dann erst mal wieder auf den Boden bringen muss. Einige sind auch konsequent dagegen. Überwiegend Landwirte. Achja, Freilandhaltung ist hier ein Fremdwort.
So die Situation hier.
 
Registriert
10 Jan 2018
Beiträge
1.563
@Black Grouse

Deine neue Waffe allerdings, die solltest du dabei haben. Die haette ich gern einmal in "Natura" gesehen.:love:

Bevor das bei euch soweit ist, denke ich, werde ich nur noch gemeinsam mit Tor und Odin jagen. Ihr seit ja sehr gruendlich mit allem;)

tømrer

Linie wären Eulen nach Athen...stimmt. Dein regionaler Tropfen sieht gut aus. Ist gekauft (y)

Und die Rigby bringe ich mit, wobei der Doppelbüchsdrilling auf wehrhaftes Wild auch gut ist. Ich habe mal in Südafrika zwei Tage einen angeflickten Blessbock nachgesucht im Busch.
Ein Tracker begleitete mich und in dem Bereich (Farm eines Freundes) gab es recht viele Leoparden. Also Augen auf den Boden, wegen der Spei-Cobras und anderem toxischem Gewürm, und hin und wieder hoch zu den Bäumen, damit dort nicht was liegt und klammheimlich wartet, bis der Sprung von hinten einfach machbar ist....und ein verdientes Dinner liefert.

Der heimische Tracker 500m weiter links, mit super Auge aber ohne Schusswaffen-Lizenz und demzufolge nur mit einem gewaltigen Buschmesser ausgerüstet, hätte mich vermutlich auch nur noch fertig filettieren können, wenn was passiert wäre...
Ich war noch nie so dankbar für das grobe Zeugs in meinem dritten Lauf. Mein alter Doppelbüchsdrilling halt. Nehme ich auch mit, wenn ich darf.

Also keine Hunde, was anderes zu trinken, und beide Waffen. Einverstanden !

Und solange jage Wotan (der deutsche Odin, und in meiner Lüneburger Ur-Heimat auch in diversen Bräuchen und Ansichten meiner Kindheit auf dem Dorf weiter sehr "zuständig") an unserer Seite. Dieses Land braucht vermutlich aktuell mal wieder besonders seine schützende Hand...

Wobei ähnlich wie Rabe und Pferd der (Fenris)-Wolf ein den Germanen heiliges Tier war. ;)

odin.jpg


So, genug vom Thema abgewichen - aber Dir ein herzliches Skål in den Norden !
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Streiftiere?
<...>
Die "Ueberzaehligen" Tiere machen mehr Probleme und sind sehr schwer zu lokalisieren.

Nicht unbedingt. Wir haben in D Probleme mit wandernden Wölfen oft dann, wenn die in der Ausbreitungszone auf ungeschütze Schafe treffen. In den Gebieten, wo Wölfe etabliert sind und die Schafe mehr oder weniger gut geschützt sind durchziehende Wölfe m.W. nicht auffälliger als residente. Ein aktuelles Beispiel ist sogar andersrum: der durchziehende, besenderte Jährling war oft zu sehen, hat die im selben Zeitraum in dem Rudelterritorium getätigten Risse aber nachweislich nicht verursacht, Den zu schiessen (relativ auffällig) wäre kontraproduktiv gewesen, denn was man auch nicht vergessen darf: wenn man nicht denselben Fehler wie beim Rotwild machen will (genetische Verarmung durch Verinselung), dann müssen Wölfe auch zwischen eventuellen "Kerngebieten" wandern können - mit allen Konsequenzen bezüglich Herdenschutz etc.

Viele Grüße

Joe
 
S

scaver

Guest
Abschuss nach Wolfsrissen soll leichter werden

Nun wollen wir doch mal ganz geduldig abwarten, ob überhaupt, wann und wo und wie, ein nicht besendeter Wolf tatsächlich richtig jagdlich tot geschossen wird, von einem richtigen Jäger, weidgerecht und ohne överklagan. Bis dahin solltet Ihr nicht Linie trinken. Das würde die Leber nicht verkraften. Es gibt auch gar nicht soviel Akevitt in ganz Norwegen nicht, um die Wartezeit zu überbrücken. Die meisten von euch werden bereits tot sein und das Ereignis gar nicht erst erleben, nicht wegen des Akevitt, sondern wegen der Zeit. Das gildet natürlich für Deutschland, andere Euländer brauchen die Eu dafür nicht.
sca

denn was man auch nicht vergessen darf: wenn man nicht denselben Fehler wie beim Rotwild machen will (genetische Verarmung durch Verinselung), dann müssen Wölfe auch zwischen eventuellen "Kerngebieten" wandern können - mit allen Konsequenzen bezüglich Herdenschutz etc.

das ist nun mal leider richtig und daher muss man, wenn man Wolf will, auch viel Schaden verkraften wollen, oder man will eben keinen Wolf, das wäre intelligent, man muss aber nicht intelligent sein. Die Küstenbundesländer (in Niedersachsen die Deichlandschaft und in SH alles) sollten man aber wirklich und absolut wolfsfrei halten, denn noch schlimmer als Wolf ist Wasser. Und am schlimmsten beim Thema Wolf wäre genetisch minderwertiger Wolf, das darf man dem Wolf nicht antun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
25 Mai 2011
Beiträge
3.322
Nicht unbedingt. Wir haben in D Probleme mit wandernden Wölfen oft dann, wenn die in der Ausbreitungszone auf ungeschütze Schafe treffen. In den Gebieten, wo Wölfe etabliert sind und die Schafe mehr oder weniger gut geschützt sind durchziehende Wölfe m.W. nicht auffälliger als residente. Ein aktuelles Beispiel ist sogar andersrum: der durchziehende, besenderte Jährling war oft zu sehen, hat die im selben Zeitraum in dem Rudelterritorium getätigten Risse aber nachweislich nicht verursacht, Den zu schiessen (relativ auffällig) wäre kontraproduktiv gewesen, denn was man auch nicht vergessen darf: wenn man nicht denselben Fehler wie beim Rotwild machen will (genetische Verarmung durch Verinselung), dann müssen Wölfe auch zwischen eventuellen "Kerngebieten" wandern können - mit allen Konsequenzen bezüglich Herdenschutz etc.

Viele Grüße

Joe
Es wandert genug. Wenn mal ein "falscher" umfällt, dreht sich die Welt aber ganz unbeeindruckt weiter. Krümelkacker
 
Registriert
17 Mrz 2018
Beiträge
1.641
Nicht unbedingt. Wir haben in D Probleme mit wandernden Wölfen oft dann, wenn die in der Ausbreitungszone auf ungeschütze Schafe treffen. In den Gebieten, wo Wölfe etabliert sind und die Schafe mehr oder weniger gut geschützt sind durchziehende Wölfe m.W. nicht auffälliger als residente. Ein aktuelles Beispiel ist sogar andersrum: der durchziehende, besenderte Jährling war oft zu sehen, hat die im selben Zeitraum in dem Rudelterritorium getätigten Risse aber nachweislich nicht verursacht, Den zu schiessen (relativ auffällig) wäre kontraproduktiv gewesen, denn was man auch nicht vergessen darf: wenn man nicht denselben Fehler wie beim Rotwild machen will (genetische Verarmung durch Verinselung), dann müssen Wölfe auch zwischen eventuellen "Kerngebieten" wandern können - mit allen Konsequenzen bezüglich Herdenschutz etc.

Viele Grüße

Joe
... weißt @ mohawk , .... Ihr weißt nichts , .... wie viele es gibt , welcher Schaden , und wie es weiter gehen soll, ihr müsste aus eigener Tasche blechen, für diesen Stuss.....
ho61
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.239
Wären Sauen so territorial wie Wölfe wären die meisten Saujäger "arbeitslos".
Nur wenn sie wie bei uns das ständige Verwöhnprogramm erfahren dürfen. Aus Osteuropa weiß ich, dass bei entsprechendem Druck auch Rudel ihr Streifgebiet verlegen. Wer geht in ein Restaurant wenn dort dauernd geschossen wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Dir fehlt einfach das minimale Wolfswissen,.... sonst wüsstest du, dass jede Population, auch und gerade die, die sich im optimalen Biotop befindet dazu tendiert, sich auszubreiten und unablässig versucht auch ungeeignete Biotope zu besiedeln.

Das merkst dir jetzt einfach mal, damit kannst du künftig viel anfangen.

Diese Ausbreitungsversuche müssen dort unterbunden werden, wo unerträgliche Interessenskonflikte mit Menschen bestehen.

Das geschieht am effektivsten in dem man diese Individuen schlicht und einfach tot schießt.

Ja, das ist die Wahrheit, und das unangenehme an der Wahrheit ist, dass sie wahr ist.

Ach ja, Deutschland,.... und sollte es in Deutschland tatsächlich keinen einzigen Fleck geben, der für den Wolf geeignet ist, dann ist das eben so. PUNKT

Wenns dir nicht passt, versuch doch nicht den hier lebenden Menschen den Wolf aufzudrücken,... die wollen ihn nicht...

Gruß

HWL

Internetweisheiten von Österreichern zum Wolf und den hier leben Menschen fehlen uns noch.

Wie Hoppel schon geschrieben hat:
wir plagen uns hier in der Lausitz schon fast zwei Jahrzehnte damit herum, und keine Sau interessiert das...., aber man hat gelernt damit zurecht zu kommen.....
Gruß aus der Lausitz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
111
Zurzeit aktive Gäste
433
Besucher gesamt
544
Oben